Der KAC geht in der Finalserie erwartungsgemäß in Führung
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marksoft -
26. März 2001 um 13:54 -
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Mit erster Linie zu erstem Sieg
Klagenfurt – Für Eishockey-Titelverteidiger KAC begann das Endspiel wie das Semifinale geendet hatte. Mit einem Sieg. Die Klagenfurter schlugen am Sonntag Erzrivalen VSV auf eigenem Eis mit 4:2 (1:1, 3:1, 0:0) und gingen damit in der best-of-seven Serie mit 1:0 in Führung. Das nächste Finalspiel findet am Dienstag (19:30 Uhr, Premiere World) auf Villacher Boden statt.
Allerdings war es VSV, der in Klagenfurt wie aus der Pistole geschossen ins Spiel stürmte. Die Villacher kamen zu den ersten Chancen und gingen in der dritten Minute durch Wetzel auch in Führung. Doch diese Führung weckte den KAC auf, der immer besser ins Spiel kam und durch Ressmann (8.) – das 100. Tor der KAC-Paradelinie Ressmann-Strömwall-Perthaler – schließlich den Ausgleich schaffte.
Perthaler sorgte für Endstand
Diese erste Linie war es auch, die die Villacher in der Folge nicht unter Kontrolle bringen konnten. Strömwall (25./Powerplay) sorgte für die Führung im zweiten Drittel, König erhöhte auf 3:1. Doch noch einmal antworteten die Villacher mit dem Anschluss-Treffer durch Andi Puschnig im Powerplay (28.), mehr war aber nicht drinnen. Christian Perthaler sorgte verkehrt zum Tor stehend zum 4:2 Endstand.
Im Schlussabschnitt waren die Gäste zwar überlegen, scheiterten aber schließlich immer am ausgezeichnet agieren Michael Suttnig. "Wir haben unsere Chancen nicht genützt, der KAC schon. Das war der Unterschied. Wir hatten im letzten Drittel zwei, drei Super-Möglichkeiten, aber wenn man die nicht nützt, dann kann man nicht gewinnen", analysierte Villach-Trainer Ron Kennedy das Spiel.
KAC - Villacher SV 4:2 (1:1,3:1,0:0)Stadthalle Klagenfurt, 4.500 SR Carlsson/Neuwirth/Pammer
Tore:Ressmann (8.), Strömwall (21./Powerplay),König (25.), Perthaler (34.) bzw. Wetzel (3.),Puschnig (28./Powerplay)
Strafminuten:12 bzw. 12
Stand in der best-of-seven-Serie:1:0 für den KAC
Nächstes Spiel:Dienstag, 19:30 Uhr in Villach