USHL: Nödl mit Assist, Pinter glücklos
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marksoft -
17. Oktober 2004 um 21:57 -
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Fünfter Sieg in Serie! Andreas Nödl ist mit Sioux Falls im Moment in der USHL das Maß aller Dinge. Stampede feierte im Duell der Lokalrivalen gegen Sioux City einen knappen 3:2 Erfolg nach Verlängerung. Nödl war der Vorbereiter des Siegtreffers. Philip Pinter hingegen musste sich mit Des Moines trotz unzähliger Chancen gegen Chicago mit 2:3 geschlagen geben.Sioux City - Sioux Falls 2:3 n.V.
Sioux City gegen Sioux Falls ist nicht nur das Aufeinandertreffen zweier Divisionskonkurrenten. Die beiden Lokalrivalen lieferten sich in den letzten Jahren mehrere heiß umkämpfte Partien wobei in der vergangenen Saison Sioux Falls nicht einmal das Eis als Sieger verlassen konnte. Doch das Kräfteverhältnis hat sich verschoben, Stampede ist in dieser Saison kein Kanonenfutter mehr.
Sioux City war zwar im heimischen Tyson Events Center alles in allem die offensiv gefährlichere Mannschaft fand aber in der gestrigen Partie mit dem in Hochform agierenden Stampede-Goalie Greg Barrett einen bis auf zwei Ausnahmen unüberwindbaren Spielverderber. Barrett stoppte 40 von 42 Sioux City-Schüssen.
Angreifer Andreas Nödl legte in der Verlängerung den per Schlagschuss erzielten Siegtreffer auf. Der Wiener hatte bereits im Schlussabschnitt zweimal die Möglichkeit Stampede vorzeitig den Sieg zu sichern vergab aber die sich ihm bietenden Möglichkeiten. Für den Österreicher ist der Assist sein zweiter Scorerpunkt.
Sioux Falls ging nach 26 Sekunden durch einen folgenschweren Irrtum von Sioux City mit 1:0 in Führung. Sioux City - Beiname Musketeers - missinterpretierte die Handzeichen des Offiziellen und glaubte das gegen Stampede eine Strafe ausgesprochen worden sei. Sioux City nahm sofort den Goalie aus dem Spiel woraufhin Sioux Falls ohne Probleme die Scheibe ins leere Musketeers-Tor schlenzen konnte. Es wurde auch eine Strafe ausgesprochen ... aber gegen die Hausherren. Der Stampede-Goalie hielt im ersten Drittel den Kasten rein.
Im Mitteldrittel warfen die Musketeers alles nach vorne. Angriff um Angriff rollte auf das Gehäuse der Gäste. Nicht ohne Folgen, denn in der 8. Minute glich Sioux City zur Freude der Fans zum 1:1 aus. Stampede konterte und stellte in der 18. Minute durch einen Treffer von ihrem Topscorer Tom Gorowsky auf 2:1.
Der Schlussabschnitt spielte sich fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste ab. Sioux City setzte nun alle Kräfte ein um noch vor Ablauf der regulären Spielzeit den Ausgleichstreffer erzielen zu können. Schließlich machten sich die Anstrengungen bezahlt, fünf Minuten vor Ende der Partie trafen die Musketeers zum 2:2. Die Verlängerung war keine drei Minuten alt da legte Andreas Nödl seinem an der blauen Linie freistehenden Mitspieler Aleksandrs Jerofejevs mustergültig die Scheibe zum Torschuss auf. Der Puck fand den Weg ins Gehäuse der Hausherren und fixierte den vom Team und den mitgereisten Fans vielumjubelten 3:2 Auswärtserfolg für Sioux Falls.
Schussbilanz: 42:27 zugunsten von Sioux-City.
Andreas Nödl beendete die Partie mit 2 Torschüssen, 1 Assist und einer +/- Bilanz +1.
Die Tabelle der WEST DIVISION:
Lincoln - 7 Spiele | 11 Punkte
Sioux Falls - 6 Spiele | 10 Punkte
Omaha - 7 Spiele | 10 Punkte
Sioux City - 6 Spiele | 8 Punkte
Tri-City - 7 Spiele | 6 Punkte
Chicago - Des Moines 3:2
Kein Spielglück haben hingegen die Des Moines Buccaneers und Phillip Pinter. Des Moines scheint im Moment das Pech bzw. oft auch das Unvermögen an den Schlittschuhen zu kleben. 49 Schüsse wurden auf das Gehäuse der Cracks aus Chicago abgegeben, nur zwei fanden den Weg ins Netz. Keine Frage, der bis gestern sieglose Chicago-Schlussmann Shane Connelly sollte nicht unerwähnt bleiben war er doch zumindest im gestrigen Spiel der Schlüssel zum Chicago-Sieg doch die Steel sind in dieser Spielzeit alles andere als ein Titelanwärter, von neun Spielen konnten sie nur drei gewinnen.
Des Moines macht mit seinen Fehlern und vergebenen Chancen den Gegner unnötig stark. Das vor der Saison als Titelanwärter gehandelte Pinter-Team ist noch ein schönes Stück von seiner Bestform entfernt. Die in der Chicago Edge Arena ausgetragene Begegnung war arm an Strafen und aufgrund der offensiven Spieltaktik kamen auch die Zuschauer auf ihre Kosten. Chicago ging in der 5. Minute durch eine Einzelaktion mit 1:0 in Führung. Auch Des Moines hatte seine Chancen, die Buccaneers brachten die Scheibe aber nicht im gegnerischen Tor unter.
Wiederum in der 5. Minute - jetzt im zweiten Abschnitt - trafen die Hausherren zum 2:0 und konnten so früh im Drittel die Führung auf zwei Tore ausbauen. Des Moines hatte nun seine beste Phase und glich durch einen Doppelschlag in der 8. und 11. Minute zum 2:2 aus. Die Buccaneers feuerten im Mitteldrittel satte 19 Schüsse auf das Chicago-Gehäuse.
Auch im Schlussabschnitt war Des Moines die aktiviere Mannschaft vermochte aber keinen der nicht wenigen sich ihnen bietenden Hundertzehnprozenter in ein Tor zu verwandeln. Anders die Steel, in der 4. Minute des dritten Drittels gingen die vor dem Tor sehr clever agierenden Hausherren erneut mit 3:2 in Führung. Der knappe Vorsprung sollte bis zur 60. Minute halten. Des Moines scheiterte einerseits am Goalie, andererseits am eigenen Unvermögen.
Schussbilanz: 49:37 zugunsten von Des Moines.
Phillip Pinter beendete die Partie mit 1 Torschuss und einer ausgeglichenen +/- Bilanz.
Die Tabelle der EAST DIVISION:
Indiana - 6 Spiele | 8 Punkte
Cedar Rapids - 4 Spiele | 7 Punkte
Chicago - 9 Spiele | 6 Punkte
Waterloo - 5 Spiele | 4 Punkte
Des Moines - 7 Spiele | 4 Punkte
Green Bay - 6 Spiele | 2 Punkte
Sioux City gegen Sioux Falls ist nicht nur das Aufeinandertreffen zweier Divisionskonkurrenten. Die beiden Lokalrivalen lieferten sich in den letzten Jahren mehrere heiß umkämpfte Partien wobei in der vergangenen Saison Sioux Falls nicht einmal das Eis als Sieger verlassen konnte. Doch das Kräfteverhältnis hat sich verschoben, Stampede ist in dieser Saison kein Kanonenfutter mehr.
Sioux City war zwar im heimischen Tyson Events Center alles in allem die offensiv gefährlichere Mannschaft fand aber in der gestrigen Partie mit dem in Hochform agierenden Stampede-Goalie Greg Barrett einen bis auf zwei Ausnahmen unüberwindbaren Spielverderber. Barrett stoppte 40 von 42 Sioux City-Schüssen.
Angreifer Andreas Nödl legte in der Verlängerung den per Schlagschuss erzielten Siegtreffer auf. Der Wiener hatte bereits im Schlussabschnitt zweimal die Möglichkeit Stampede vorzeitig den Sieg zu sichern vergab aber die sich ihm bietenden Möglichkeiten. Für den Österreicher ist der Assist sein zweiter Scorerpunkt.
Sioux Falls ging nach 26 Sekunden durch einen folgenschweren Irrtum von Sioux City mit 1:0 in Führung. Sioux City - Beiname Musketeers - missinterpretierte die Handzeichen des Offiziellen und glaubte das gegen Stampede eine Strafe ausgesprochen worden sei. Sioux City nahm sofort den Goalie aus dem Spiel woraufhin Sioux Falls ohne Probleme die Scheibe ins leere Musketeers-Tor schlenzen konnte. Es wurde auch eine Strafe ausgesprochen ... aber gegen die Hausherren. Der Stampede-Goalie hielt im ersten Drittel den Kasten rein.
Im Mitteldrittel warfen die Musketeers alles nach vorne. Angriff um Angriff rollte auf das Gehäuse der Gäste. Nicht ohne Folgen, denn in der 8. Minute glich Sioux City zur Freude der Fans zum 1:1 aus. Stampede konterte und stellte in der 18. Minute durch einen Treffer von ihrem Topscorer Tom Gorowsky auf 2:1.
Der Schlussabschnitt spielte sich fast ausschließlich in der Hälfte der Gäste ab. Sioux City setzte nun alle Kräfte ein um noch vor Ablauf der regulären Spielzeit den Ausgleichstreffer erzielen zu können. Schließlich machten sich die Anstrengungen bezahlt, fünf Minuten vor Ende der Partie trafen die Musketeers zum 2:2. Die Verlängerung war keine drei Minuten alt da legte Andreas Nödl seinem an der blauen Linie freistehenden Mitspieler Aleksandrs Jerofejevs mustergültig die Scheibe zum Torschuss auf. Der Puck fand den Weg ins Gehäuse der Hausherren und fixierte den vom Team und den mitgereisten Fans vielumjubelten 3:2 Auswärtserfolg für Sioux Falls.
Schussbilanz: 42:27 zugunsten von Sioux-City.
Andreas Nödl beendete die Partie mit 2 Torschüssen, 1 Assist und einer +/- Bilanz +1.
Die Tabelle der WEST DIVISION:
Lincoln - 7 Spiele | 11 Punkte
Sioux Falls - 6 Spiele | 10 Punkte
Omaha - 7 Spiele | 10 Punkte
Sioux City - 6 Spiele | 8 Punkte
Tri-City - 7 Spiele | 6 Punkte
Chicago - Des Moines 3:2
Kein Spielglück haben hingegen die Des Moines Buccaneers und Phillip Pinter. Des Moines scheint im Moment das Pech bzw. oft auch das Unvermögen an den Schlittschuhen zu kleben. 49 Schüsse wurden auf das Gehäuse der Cracks aus Chicago abgegeben, nur zwei fanden den Weg ins Netz. Keine Frage, der bis gestern sieglose Chicago-Schlussmann Shane Connelly sollte nicht unerwähnt bleiben war er doch zumindest im gestrigen Spiel der Schlüssel zum Chicago-Sieg doch die Steel sind in dieser Spielzeit alles andere als ein Titelanwärter, von neun Spielen konnten sie nur drei gewinnen.
Des Moines macht mit seinen Fehlern und vergebenen Chancen den Gegner unnötig stark. Das vor der Saison als Titelanwärter gehandelte Pinter-Team ist noch ein schönes Stück von seiner Bestform entfernt. Die in der Chicago Edge Arena ausgetragene Begegnung war arm an Strafen und aufgrund der offensiven Spieltaktik kamen auch die Zuschauer auf ihre Kosten. Chicago ging in der 5. Minute durch eine Einzelaktion mit 1:0 in Führung. Auch Des Moines hatte seine Chancen, die Buccaneers brachten die Scheibe aber nicht im gegnerischen Tor unter.
Wiederum in der 5. Minute - jetzt im zweiten Abschnitt - trafen die Hausherren zum 2:0 und konnten so früh im Drittel die Führung auf zwei Tore ausbauen. Des Moines hatte nun seine beste Phase und glich durch einen Doppelschlag in der 8. und 11. Minute zum 2:2 aus. Die Buccaneers feuerten im Mitteldrittel satte 19 Schüsse auf das Chicago-Gehäuse.
Auch im Schlussabschnitt war Des Moines die aktiviere Mannschaft vermochte aber keinen der nicht wenigen sich ihnen bietenden Hundertzehnprozenter in ein Tor zu verwandeln. Anders die Steel, in der 4. Minute des dritten Drittels gingen die vor dem Tor sehr clever agierenden Hausherren erneut mit 3:2 in Führung. Der knappe Vorsprung sollte bis zur 60. Minute halten. Des Moines scheiterte einerseits am Goalie, andererseits am eigenen Unvermögen.
Schussbilanz: 49:37 zugunsten von Des Moines.
Phillip Pinter beendete die Partie mit 1 Torschuss und einer ausgeglichenen +/- Bilanz.
Die Tabelle der EAST DIVISION:
Indiana - 6 Spiele | 8 Punkte
Cedar Rapids - 4 Spiele | 7 Punkte
Chicago - 9 Spiele | 6 Punkte
Waterloo - 5 Spiele | 4 Punkte
Des Moines - 7 Spiele | 4 Punkte
Green Bay - 6 Spiele | 2 Punkte