Phillip Pinter weiter bei Des Moines
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marksoft -
10. Oktober 2004 um 14:29 -
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Pinter selbst brachte heute gegenüber Hockeyfans.at Licht in die unklare Situation. Der Villacher Angreifer fiel kurzfristig - nämlich für 8 Tage - der in der USHL geltenden Ausländerregelung zum „Opfer“.Von offizieller Seite gab es wenige verlässliche Infos. Man konnte den Nachrichten nur entnehmen das Des Moines Pinter aus der Mannschaft entlassen hatte. Des Moines verpatzte den Saisonstart in allen Belangen und die Vereinsführung schaute sich daher nach einer weitere ausländischen Verstärkung um: „Hier in der USHL dürfen nur 2 Ausländer pro Team spielen und da wir ja einen sehr schlechten Saisonstart hatten haben die Trainer einen slowakischen Verteidiger zur Probe eingeladen.“, schildert Pinter die Lage.
Für die Neuverpflichtung musste einer der beiden Ausländerplätze freigemacht werden. Leider fiel die Entscheidung seitens der Trainer auf den Österreicher. „Warum die Wahl auf mich gefallen ist und nicht auf den kanadischen Verteidiger haben die Trainer mir so erklärt: "Da wir hinten sehr schlecht stehen, wollten wir die Abwehr nicht noch mehr schwächen." Die Entscheidung hat also überhaupt nichts mit meiner bisherigen Leistung zu tun“, erklärt der 19-jährige Österreicher und fügt hinzu „ich bin offiziell released geworden, was soviel heißt wie kurzfristig vom Kader gestrichen. Die Trainer bedauern jetzt aber, dass sie mich erst am 10.10 (also heute) wieder in den Kader aufnehmen können.“
Wird nämlich in der USHL ein Spieler aus dem Kader gestrichen darf dieser laut Reglement erst wieder nach 8 Tagen in diesen neu aufgenommen werden was für Pinter an diesem Wochenende zur Folge hatte die beiden Spiele seiner Mannschaft nur von der Tribüne aus mitverfolgen zu können „Natürlich ist es für mich persönlich ärgerlich, da ich jetzt wirklich in Topform bin. Ich habe mich an das nordamerikanische Spiel gewöhnt und wirklich eine super Trainingswoche hinter mir. Die Trainer haben mir das bestätigt und eben gesagt, dass es schade ist, dass ich aufgrund der vorgeschriebenen Wartezeit noch nicht spielen kann.“, resümiert der Angreifer die undankbare Situation.
Pinter hatte in den vergangenen Wochen mit einer hartnäckigen Krankheit zu kämpfen fühlt sich jetzt aber wieder fit und für neue Herausforderungen bereit. „Ich hatte längere Zeit Fieber und die Ärzte wussten auch nicht genau was mir fehlte. Das ist jedoch jetzt Vergangenheit. Ich bin in Topform für die nächsten Spiele in Indiana und Chicago und kann es kaum erwarten wieder zu spielen und meinem Team zu helfen.“, freut sich der junge Österreicher auf die kommenden Begegnungen.
Am letzen Freitag landete Des Moines gegen Green Bay einen 7:1 Kantersieg - Kommentar vom Villacher: „Da haben wir endlich gezeigt was in unserem Team steckt“ - gestern Samstag setzte es jedoch gegen Tabellenführer Omaha eine knappe 2:3 Niederlage.
Zurück im Team: Buccaneers-Angreifer Pinter steigt wieder am 15.10, also am nächsten Wochenende, in die USHL-Meisterschaft ein.
Für die Neuverpflichtung musste einer der beiden Ausländerplätze freigemacht werden. Leider fiel die Entscheidung seitens der Trainer auf den Österreicher. „Warum die Wahl auf mich gefallen ist und nicht auf den kanadischen Verteidiger haben die Trainer mir so erklärt: "Da wir hinten sehr schlecht stehen, wollten wir die Abwehr nicht noch mehr schwächen." Die Entscheidung hat also überhaupt nichts mit meiner bisherigen Leistung zu tun“, erklärt der 19-jährige Österreicher und fügt hinzu „ich bin offiziell released geworden, was soviel heißt wie kurzfristig vom Kader gestrichen. Die Trainer bedauern jetzt aber, dass sie mich erst am 10.10 (also heute) wieder in den Kader aufnehmen können.“
Wird nämlich in der USHL ein Spieler aus dem Kader gestrichen darf dieser laut Reglement erst wieder nach 8 Tagen in diesen neu aufgenommen werden was für Pinter an diesem Wochenende zur Folge hatte die beiden Spiele seiner Mannschaft nur von der Tribüne aus mitverfolgen zu können „Natürlich ist es für mich persönlich ärgerlich, da ich jetzt wirklich in Topform bin. Ich habe mich an das nordamerikanische Spiel gewöhnt und wirklich eine super Trainingswoche hinter mir. Die Trainer haben mir das bestätigt und eben gesagt, dass es schade ist, dass ich aufgrund der vorgeschriebenen Wartezeit noch nicht spielen kann.“, resümiert der Angreifer die undankbare Situation.
Pinter hatte in den vergangenen Wochen mit einer hartnäckigen Krankheit zu kämpfen fühlt sich jetzt aber wieder fit und für neue Herausforderungen bereit. „Ich hatte längere Zeit Fieber und die Ärzte wussten auch nicht genau was mir fehlte. Das ist jedoch jetzt Vergangenheit. Ich bin in Topform für die nächsten Spiele in Indiana und Chicago und kann es kaum erwarten wieder zu spielen und meinem Team zu helfen.“, freut sich der junge Österreicher auf die kommenden Begegnungen.
Am letzen Freitag landete Des Moines gegen Green Bay einen 7:1 Kantersieg - Kommentar vom Villacher: „Da haben wir endlich gezeigt was in unserem Team steckt“ - gestern Samstag setzte es jedoch gegen Tabellenführer Omaha eine knappe 2:3 Niederlage.
Zurück im Team: Buccaneers-Angreifer Pinter steigt wieder am 15.10, also am nächsten Wochenende, in die USHL-Meisterschaft ein.