AHL-Testspiele: 1:8 Debakel für Lakos
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marksoft -
8. Oktober 2004 um 19:46 -
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Einen rabenschwarzen Tag erlebte gestern Abend Nationalteam-Verteidiger Andre Lakos. Der Österreicher wurde auswärts mit Syracuse von Wilkes-Barre/Scranton im wahrsten Sinne des Wortes mit 1:8 vom Eis geschossen.Syracuse - Wilkes-Barre/Scranton 1:8
Die Wilkes-Barre/Scranton Penguins sind das Farmteam der Pittsburgh Penguins und haben mit Goalie Marc-Andre Fleury den Nummer 1 Pick des NHL-Drafts von 2003 im Kader. Fleury wird als zukünftiger Topstar der NHL gehandelt. Spätestens nach 60 Minuten wusste jeder Crunch-Spieler warum ...
Während Fleury 95% der aufs Tor kommenden Schüsse entschärfen konnte erwischte der ansonsten gut haltende Syracuse-Goalie Pascal Leclaire mit einer Fangquote mit 66% einen Tag zum Vergessen. Jeder dritte Penguinsschuss fand den Weg ins Tor.
Ein derart klares Ergebnis kommt aber nur zustande wenn sozusagen Top und Flop zur gleichen Zeit am gleichen Ort am Eis stehen. Syracuse konnte noch so viel versuchen es wollte nichts wie gewünscht gelingen. Wilkes-Barre/Scranton hingegen ging jedes Tor spielend leicht von der Hand.
Von den beiden bei Syrasuse tätigen Österreichern war im gestrigen Spiel nur Andre Lakos im Einsatz. Matthias Trattnig wurde vom Trainer nicht aufgestellt.
Das erste Drittel verlief sehr ausgeglichen. Beide Teams hatten ihre Chancen wovon die Penguins nach 16 Minuten eine zur 1:0 Führung nutzen konnten. Syracuse ließ fünf Überzahlmöglichkeiten aus.
Im Mitteldrittel schaltete die Heimmannschaft vor knapp 6500 Zuschauern dann das Tempo zwei Gänge nach oben. Syracuse war mit dem Spiel der Penguins nun sichtlich überfordert. Innerhalb der 4. und 14. Minute fielen nicht weniger als vier Treffer für die Hausherren. Syracuse brachte mit 4 mageren Torschüssen keine ernstzunehmende Gefahr vor das Gehäuse von Fleury.
Syracuse hatte die Begegnung längst verloren gab sich aber nicht auf. Nachdem Wilkes-Barre/Scranton in der 3. Minute des Schlussabschnitts auf 6:0 erhöhen konnte gelang den Gästen in der 51. Minute im Powerplay der erhoffte Ehrentreffer. Die Partie hatte alles andere als einen freundschaftlichen Charakter, insgesamt wurden von den Offiziellen 24 Strafen ausgesprochen. Das Debakel für Lakos und Co. wurde schließlich durch einen Shorthander fünf Minuten vor Ende der Partie und dem Treffer zum 8:1 Endstand zwei Minuten vor der Schlusssirene von den Penguins perfekt gemacht.
Schussbilanz: 24:20 zugunsten der Penguins.
Lakos beendete die Partie mit 2 Strafminuten (Halten), 2 Torschüssen und einer +/- Bilanz von -2.
Die Wilkes-Barre/Scranton Penguins sind das Farmteam der Pittsburgh Penguins und haben mit Goalie Marc-Andre Fleury den Nummer 1 Pick des NHL-Drafts von 2003 im Kader. Fleury wird als zukünftiger Topstar der NHL gehandelt. Spätestens nach 60 Minuten wusste jeder Crunch-Spieler warum ...
Während Fleury 95% der aufs Tor kommenden Schüsse entschärfen konnte erwischte der ansonsten gut haltende Syracuse-Goalie Pascal Leclaire mit einer Fangquote mit 66% einen Tag zum Vergessen. Jeder dritte Penguinsschuss fand den Weg ins Tor.
Ein derart klares Ergebnis kommt aber nur zustande wenn sozusagen Top und Flop zur gleichen Zeit am gleichen Ort am Eis stehen. Syracuse konnte noch so viel versuchen es wollte nichts wie gewünscht gelingen. Wilkes-Barre/Scranton hingegen ging jedes Tor spielend leicht von der Hand.
Von den beiden bei Syrasuse tätigen Österreichern war im gestrigen Spiel nur Andre Lakos im Einsatz. Matthias Trattnig wurde vom Trainer nicht aufgestellt.
Das erste Drittel verlief sehr ausgeglichen. Beide Teams hatten ihre Chancen wovon die Penguins nach 16 Minuten eine zur 1:0 Führung nutzen konnten. Syracuse ließ fünf Überzahlmöglichkeiten aus.
Im Mitteldrittel schaltete die Heimmannschaft vor knapp 6500 Zuschauern dann das Tempo zwei Gänge nach oben. Syracuse war mit dem Spiel der Penguins nun sichtlich überfordert. Innerhalb der 4. und 14. Minute fielen nicht weniger als vier Treffer für die Hausherren. Syracuse brachte mit 4 mageren Torschüssen keine ernstzunehmende Gefahr vor das Gehäuse von Fleury.
Syracuse hatte die Begegnung längst verloren gab sich aber nicht auf. Nachdem Wilkes-Barre/Scranton in der 3. Minute des Schlussabschnitts auf 6:0 erhöhen konnte gelang den Gästen in der 51. Minute im Powerplay der erhoffte Ehrentreffer. Die Partie hatte alles andere als einen freundschaftlichen Charakter, insgesamt wurden von den Offiziellen 24 Strafen ausgesprochen. Das Debakel für Lakos und Co. wurde schließlich durch einen Shorthander fünf Minuten vor Ende der Partie und dem Treffer zum 8:1 Endstand zwei Minuten vor der Schlusssirene von den Penguins perfekt gemacht.
Schussbilanz: 24:20 zugunsten der Penguins.
Lakos beendete die Partie mit 2 Strafminuten (Halten), 2 Torschüssen und einer +/- Bilanz von -2.