Tiroler Großklubs im Gleichschritt

Miteinander statt nebeneinander - unter diesem vernünftigen, weil logischen Motto stand das erste Jour Fix, zu dem sich Montag Abend jeweils drei Vertreter der beiden Innsbrucker Großklubs FC Wacker Tirol und HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck trafen.Gerhard Stocker, Mario Weger und Michael Kirchner auf der einen, Günther Hanschitz, Pepi Pancheri und Peter Müller auf der anderen Seite diskutierten 24 Stunden nach dem Super-Wochenende für die Fans vor allem jene Probleme, die sich nicht zuletzt aus dem nachbarlichen Standort ergeben. Und versuchten in diesem Gipfelgespräch eine gemeinsame Strategie zu erarbeiten, die zukünftig doch einiges erleichtern könnte. Vielleicht auch den Kontakt mit den Verantwortlichen für Sport in Stadt und Land um diese Partnerschaften noch mehr zu intensivieren. „Es war ein sehr gutes Gespräch", bilanzierten die Teilnehmer den ersten Kontakt, der nun zu einer fixen Einrichtung wird, also monatlich wiederholt werden soll. Zusammenarbeit lautet das Motto und diesbezüglich gibt es natürlich einige Berührungspunkte wie gemeinsames Auftreten in jenen Fragen, die Stadion oder Hallenbetrieb, Sicherheit usw. betreffen. Wesentlich werden noch engere Terminabsprachen sein, um - im Interesse der Fans - vielleicht Kollisionen wie zuletzt mit drei Spielen hintereinander (Freitag, Samstag, Sonntag) zu vermeiden. Andiskutiert wurden ferner ein durchaus mögliches gemeinsames Abo und Fanaktionen in der nächsten Saison. „wir haben ein gemeinsames Ziel - den Fans tollen Sport zu präsentieren", so die jeweiligen Klubsprecher. (HC Innsbruck)