Buc Bowl, 3. Tag: Österreicher-Teams verlieren
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marksoft -
19. September 2004 um 15:18 -
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Zwei Niederlagen gab es am 3. Turniertag der Buc Bowl für unsere Auslandsösterreicher in der USHL. Andreas Nödl musste sich mit Stampede nach hartem Kampf im Penaltyschiessen mit 5:6 geschlagen geben. Philip Pinter hingegen stand bei der 2:8 Niederlage von Des Moines nicht am Eis, ihm wurde eine Auszeit gegönnt.Sioux Falls - Tri-City 5:6 n.P.
Nachdem Tri-City am Freitag das Pinter-Team ohne Chance ließ zogen sich die Mannen um Andreas Nödl erheblich besser aus der Affäre. Sioux Falls lag dreimal im Rückstand kämpfte sich aber immer wieder in die Partie zurück, wurde dafür aber nicht belohnt und musste sich schlussendlich im Penaltyschiessen mit 5:6 geschlagen geben. Im Gegensatz zur Freitag-Partie konnte Nödl im gestrigen Spiel seinen Penalty nicht verwandeln.
Sioux Falls erwischte einen schlechten Start, kam überhaupt nicht ins Spiel und konnte in den ersten 20 Minuten gegen Tri-City nicht viel ausrichten. Die Storm verabsäumten es nicht aus ihrer Überlegenheit auch Kapital zu schlagen und stellten durch Tore in der 12. Minute und in der 18. Minute (Shorthander) im ersten Abschnitt auf 2:0. Schussbilanz nach dem ersten Drittel: 12:4 zugunsten von Tri-City.
Die ersten 5 Minuten im Mitteldrittel gehörten aber dann Stampede. Nach 43 Sekunden gelang dem Nödl-Team im Powerplay der 2:1 Anschlusstreffer und drei Minuten später sogar das Tor zum überraschenden 2:2 Ausgleich. Die Partie begann von neuem. Doch kaum war von Stampede der Rückstand wett gemacht ging Tri-City nach gut 5 gespielten Minuten durch den Treffer zum 3:2 erneut in Führung. Wieder musste Sioux Falls einem Rückstand hinterher laufen. Eine Minute vor Ende des zweiten Abschnitts gelang dem aufopfernd kämpfenden Stampede-Team zwar der hoch verdiente 3:3 Ausgleichstreffer, aber keine 30 Sekunden später nutzten die Storm eine Unachtsamkeit in der Sioux Falls-Abwehr zum erneuten 4:3 Führungstreffer.
Stampede drängte im Schlussabschnitt auf das 4:4, agierte aber im Abschluss zu oft zu unkonzentriert und geriet nach 12 Minuten durch den Storm-Treffer zum 5:3 sogar wieder mit zwei Toren ins Hintertreffen. Tri-City durfte schon mit dem Sieg spekulieren war sich seiner Sache aber offenbar zu sicher. Vier Minuten vor Ende der Partie scorte Stampede nach einer schönen Einzelaktion den 4:5 Anschlusstreffer und als keiner der Zuschauer mehr einen Cent auf Stampede wetten wollte gelang Sioux Falls 18 Sekunden vor der Schlusssirene noch der Treffer zum 5:5.
Die Overtime blieb ohne nennenswerte Ereignisse. Keines der Teams ließ sich aus der Verteidigung locken, folglich musste das Penaltyschiessen die Entscheidung bringen. Andreas Nödl wurde von seinem Trainer als 2. Penalty-Schütze aufgestellt, scheiterte aber mit seinem Move am Storm-Goalie. Nachdem es nach vier Schützen 1:1 an verwandelten Penaltys stand brachte der 5. Durchgang die Entscheidung zugunsten der Tri-City Storm. Nödl beendete die Partie ohne Torschuss und einer +/- Bilanz von -1.
Omaha - Des Moines 8:2
Philip Pinter bekam von seinem Trainer eine Auszeit und musste von der Tribüne mitansehen wie sein Team erneut in ein Debakel schlitterte. Omaha schoss beim 8:2 Kantersieg doppelt so oft - 41:21 - wie die Buccaneers auf das gegnerische Gehäuse und verbuchte dabei eine beeindruckende Trefferquote von fast 20%. Des Moines hingegen ist nach drei Turniertagen bei nur 7 Treffern mit 21 Gegentoren reich "beschenkt" worden und muss sich für die Zukunft in der Defensive wohl einige gewichtige Gedanken machen.
Omaha dominierte das Spielgeschehen am Eis größtenteils ohne Probleme. Des Moines zeigte sich bemüht und wehrte sich im wahrsten Sinne des Wortes mit Händen und Füßen blieb aber gegen die spielerisch und körperlich überlegenen Lancers ohne wirkliche Chance. Zwei Treffer in der 9. (PP) und 16. Minute zum 2:0 im ersten Drittel waren die logische Folge der Omaha-Dominanz.
Die Fans sahen auch im zweiten Drittel den gleichen "Spielfilm". Omaha traf nach 16 Minuten zur 3:0 Führung und erhöhte in der 19. Minute im Powerplay auf 4:0. Das Spiel war gelaufen.
Im Schlussabschnitt fielen noch 6 weitere Treffer. Während sich Omaha nach gut einer Minute über das 5:0 freuen durfte gelang den Hausherren vor 1400 Zuschauern eine knappe Minute später der Ehrentreffer zum 5:1. Die Lancers nutzten die teilweise eklatanten Abwehrschwächen von Des Moines konsequent aus und erzielten in der 7. Minute das 6:1 und in der 13. Minute das 7:1. Knappe sechs Minuten vor dem Spielende konnten sich die heimischen Fans nach dem 7:2 der Buccaneers über ein kleine Ergebniskosmetik freuen, mussten aber drei Minuten später mitansehen wie die Lancers mit dem Treffer zum 8:2 das Debakel für Des Moines perfekt machten.
Die Buccaneers haben heute in der Partie gegen Indiana noch die Chance sich zumindest mit einem Sieg aus ihrem Heim-Turnier verabschieden zu können.
Nachdem Tri-City am Freitag das Pinter-Team ohne Chance ließ zogen sich die Mannen um Andreas Nödl erheblich besser aus der Affäre. Sioux Falls lag dreimal im Rückstand kämpfte sich aber immer wieder in die Partie zurück, wurde dafür aber nicht belohnt und musste sich schlussendlich im Penaltyschiessen mit 5:6 geschlagen geben. Im Gegensatz zur Freitag-Partie konnte Nödl im gestrigen Spiel seinen Penalty nicht verwandeln.
Sioux Falls erwischte einen schlechten Start, kam überhaupt nicht ins Spiel und konnte in den ersten 20 Minuten gegen Tri-City nicht viel ausrichten. Die Storm verabsäumten es nicht aus ihrer Überlegenheit auch Kapital zu schlagen und stellten durch Tore in der 12. Minute und in der 18. Minute (Shorthander) im ersten Abschnitt auf 2:0. Schussbilanz nach dem ersten Drittel: 12:4 zugunsten von Tri-City.
Die ersten 5 Minuten im Mitteldrittel gehörten aber dann Stampede. Nach 43 Sekunden gelang dem Nödl-Team im Powerplay der 2:1 Anschlusstreffer und drei Minuten später sogar das Tor zum überraschenden 2:2 Ausgleich. Die Partie begann von neuem. Doch kaum war von Stampede der Rückstand wett gemacht ging Tri-City nach gut 5 gespielten Minuten durch den Treffer zum 3:2 erneut in Führung. Wieder musste Sioux Falls einem Rückstand hinterher laufen. Eine Minute vor Ende des zweiten Abschnitts gelang dem aufopfernd kämpfenden Stampede-Team zwar der hoch verdiente 3:3 Ausgleichstreffer, aber keine 30 Sekunden später nutzten die Storm eine Unachtsamkeit in der Sioux Falls-Abwehr zum erneuten 4:3 Führungstreffer.
Stampede drängte im Schlussabschnitt auf das 4:4, agierte aber im Abschluss zu oft zu unkonzentriert und geriet nach 12 Minuten durch den Storm-Treffer zum 5:3 sogar wieder mit zwei Toren ins Hintertreffen. Tri-City durfte schon mit dem Sieg spekulieren war sich seiner Sache aber offenbar zu sicher. Vier Minuten vor Ende der Partie scorte Stampede nach einer schönen Einzelaktion den 4:5 Anschlusstreffer und als keiner der Zuschauer mehr einen Cent auf Stampede wetten wollte gelang Sioux Falls 18 Sekunden vor der Schlusssirene noch der Treffer zum 5:5.
Die Overtime blieb ohne nennenswerte Ereignisse. Keines der Teams ließ sich aus der Verteidigung locken, folglich musste das Penaltyschiessen die Entscheidung bringen. Andreas Nödl wurde von seinem Trainer als 2. Penalty-Schütze aufgestellt, scheiterte aber mit seinem Move am Storm-Goalie. Nachdem es nach vier Schützen 1:1 an verwandelten Penaltys stand brachte der 5. Durchgang die Entscheidung zugunsten der Tri-City Storm. Nödl beendete die Partie ohne Torschuss und einer +/- Bilanz von -1.
Omaha - Des Moines 8:2
Philip Pinter bekam von seinem Trainer eine Auszeit und musste von der Tribüne mitansehen wie sein Team erneut in ein Debakel schlitterte. Omaha schoss beim 8:2 Kantersieg doppelt so oft - 41:21 - wie die Buccaneers auf das gegnerische Gehäuse und verbuchte dabei eine beeindruckende Trefferquote von fast 20%. Des Moines hingegen ist nach drei Turniertagen bei nur 7 Treffern mit 21 Gegentoren reich "beschenkt" worden und muss sich für die Zukunft in der Defensive wohl einige gewichtige Gedanken machen.
Omaha dominierte das Spielgeschehen am Eis größtenteils ohne Probleme. Des Moines zeigte sich bemüht und wehrte sich im wahrsten Sinne des Wortes mit Händen und Füßen blieb aber gegen die spielerisch und körperlich überlegenen Lancers ohne wirkliche Chance. Zwei Treffer in der 9. (PP) und 16. Minute zum 2:0 im ersten Drittel waren die logische Folge der Omaha-Dominanz.
Die Fans sahen auch im zweiten Drittel den gleichen "Spielfilm". Omaha traf nach 16 Minuten zur 3:0 Führung und erhöhte in der 19. Minute im Powerplay auf 4:0. Das Spiel war gelaufen.
Im Schlussabschnitt fielen noch 6 weitere Treffer. Während sich Omaha nach gut einer Minute über das 5:0 freuen durfte gelang den Hausherren vor 1400 Zuschauern eine knappe Minute später der Ehrentreffer zum 5:1. Die Lancers nutzten die teilweise eklatanten Abwehrschwächen von Des Moines konsequent aus und erzielten in der 7. Minute das 6:1 und in der 13. Minute das 7:1. Knappe sechs Minuten vor dem Spielende konnten sich die heimischen Fans nach dem 7:2 der Buccaneers über ein kleine Ergebniskosmetik freuen, mussten aber drei Minuten später mitansehen wie die Lancers mit dem Treffer zum 8:2 das Debakel für Des Moines perfekt machten.
Die Buccaneers haben heute in der Partie gegen Indiana noch die Chance sich zumindest mit einem Sieg aus ihrem Heim-Turnier verabschieden zu können.