IIHF: Sowjetische Liga vor Wiederauferstehung?
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marksoft -
5. August 2004 um 20:45 -
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Was politisch schon längst überholt ist, könnte sich sportlich nun wiederholen. Wie unsere Partnerseite Hockeyfans.ch heute meldete, soll es in Osteuropa Pläne zu einer Wiedereinführung einer Eishockeyliga nach "sowjetischem Vorbild" geben.
Laut Medienberichten soll Russlands Präsident Vladimir Putin mit Sportvertretern aus Russland und der Ukraine über eine länderübergreifende Liga gesporchen haben. Putin scheint sogar einen prominenten Unterstützer gefunden zu haben: Eishockeylegende Vjacheslav Fetisov, derzeit Sportminister, ist von der Idee begeistert und will eine länderübrgreifende Liga für Eishockey prüfen. Angedacht sind Teilnehmer aus der Ukraine, Weissrusslands, Kasachstans oder Lettland, die in die russische Meisterschaft integriert werden sollen. Bis 1996 hatte es eine länderübergreifende Liga gegeben, die sogar den Zerfall der UdSSR überdauerte. Bis zu 28 Mannschaften waren damals in 2 Gruppen aktiv, danach wurde die Liga zu einer rein russischen Angelegenheit. Die ehemaligen Top Teams wie der kasachische Vertreter Torpedo Ust-Kamenogorsk nur in der zweithöchsten Liga antreten durften. Bereits in der kommenden Saison wird ein erster Schritt in Richtung Ligavereinigung getan: Riga 2000 (Lettland), Liepajas Metalurgs (Lettland) und Sokol Kiew (Ukraine) nehmen alle an der weissrussischen Meisterschaft teil.
Laut Medienberichten soll Russlands Präsident Vladimir Putin mit Sportvertretern aus Russland und der Ukraine über eine länderübergreifende Liga gesporchen haben. Putin scheint sogar einen prominenten Unterstützer gefunden zu haben: Eishockeylegende Vjacheslav Fetisov, derzeit Sportminister, ist von der Idee begeistert und will eine länderübrgreifende Liga für Eishockey prüfen. Angedacht sind Teilnehmer aus der Ukraine, Weissrusslands, Kasachstans oder Lettland, die in die russische Meisterschaft integriert werden sollen. Bis 1996 hatte es eine länderübergreifende Liga gegeben, die sogar den Zerfall der UdSSR überdauerte. Bis zu 28 Mannschaften waren damals in 2 Gruppen aktiv, danach wurde die Liga zu einer rein russischen Angelegenheit. Die ehemaligen Top Teams wie der kasachische Vertreter Torpedo Ust-Kamenogorsk nur in der zweithöchsten Liga antreten durften. Bereits in der kommenden Saison wird ein erster Schritt in Richtung Ligavereinigung getan: Riga 2000 (Lettland), Liepajas Metalurgs (Lettland) und Sokol Kiew (Ukraine) nehmen alle an der weissrussischen Meisterschaft teil.