NHL: Keine Annäherung in CBA Diskussion
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marksoft -
5. August 2004 um 05:36 -
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Am gestrigen Mittwoch gab es das zweite Gespräch zwischen der NHL und der Spielergewerkschaft NHLPA im Hinblick auf das auslaufende Collective Bargaining Agreement (CBA). Noch ist man sich nicht näher gekommen - die Zeit drängt aber.
Auch nach dem zweiten Treffen innerhalb weniger Tage zwischen der NHL un der NHLPA gibt es keine Fortschritte im Hinblick auf den bevorstehenden NHL Lockout zu berichten. In Toronto hatten sich die beiden Parteien wieder vier Stunden lang getroffen und über einen neuen Arbeitsvertrag diskutiert. Keiner der Beteiligten machte jedoch von seinen Forderungen Abstriche, weshalb man sich erneut ohne Ergebnis trennte. Im letzten Treffen hatte die NHL der Gewerkschaft einige Lösungskonzepte vorgeschlagen, worauf man so verblieben war, dass man sich in Toronto noch einmal treffen werde, um einige dieser Vorschläge genauer zu besprechen. Beim gestrigen Treffen jedoch stiessen die Vorschläge der Liga auf wenig Gegenliebe und die NHLPA lehnte alle Lösungen wie einen Salary Cap oder Wirtschaftlickeitsklauseln ab. Die NHLPA vermutet nun, dass die NHL darauf setzt, durch einen Lockout den wirtschaftlichen Druck auf die Spieler zu erhöhen. Die Spieler würden durch einen Ausfall der Saison mehr verlieren, als die Clubs, die durch Lohnobergrenzen insgesamt mehr gewinnen würden - auch wenn ein Jahr ausgesetzt wird! Am 15. September läuft der aktuell geltende Arbeitsvertrag zwischen der NHL und der NHLPA aus. Während die Teams jedoch auf finanzielle Reserven von 300 Millionen Dollar zurückgreifen können, müssten die Spieler und hier allen voran vor allem die durchschnittlich bezahlten Akteure auf Ihren Gehalt verzichten. Zudem gibt es eine neue Umfrage in Kanada, die der NHL den Rücken stärkt. Knapp 83 Prozent der Fans aus dem Mutterland des Eishockey sollen laut einer Umfrage von Decima Research hinter den Clubs stehen und im Notfall einen Lockout unterstützen, wenn dadurch die Löhne reduziert werden. 56 Prozent der Befragten gaben an, dass die NHLPA den ersten Kompromissvorschlag machen sollte. Die Gespräche zwischen der NHL und der NHLPA gehen indessen trotzdem weiter. Am 17. August wird man sich wieder in New York treffen, wobei die Zeit langsam aber sicher zu drängen beginnt. Ein regulärer Saisonstart im Oktober rückt auf alle Fälle in immer weitere Ferne.
Auch nach dem zweiten Treffen innerhalb weniger Tage zwischen der NHL un der NHLPA gibt es keine Fortschritte im Hinblick auf den bevorstehenden NHL Lockout zu berichten. In Toronto hatten sich die beiden Parteien wieder vier Stunden lang getroffen und über einen neuen Arbeitsvertrag diskutiert. Keiner der Beteiligten machte jedoch von seinen Forderungen Abstriche, weshalb man sich erneut ohne Ergebnis trennte. Im letzten Treffen hatte die NHL der Gewerkschaft einige Lösungskonzepte vorgeschlagen, worauf man so verblieben war, dass man sich in Toronto noch einmal treffen werde, um einige dieser Vorschläge genauer zu besprechen. Beim gestrigen Treffen jedoch stiessen die Vorschläge der Liga auf wenig Gegenliebe und die NHLPA lehnte alle Lösungen wie einen Salary Cap oder Wirtschaftlickeitsklauseln ab. Die NHLPA vermutet nun, dass die NHL darauf setzt, durch einen Lockout den wirtschaftlichen Druck auf die Spieler zu erhöhen. Die Spieler würden durch einen Ausfall der Saison mehr verlieren, als die Clubs, die durch Lohnobergrenzen insgesamt mehr gewinnen würden - auch wenn ein Jahr ausgesetzt wird! Am 15. September läuft der aktuell geltende Arbeitsvertrag zwischen der NHL und der NHLPA aus. Während die Teams jedoch auf finanzielle Reserven von 300 Millionen Dollar zurückgreifen können, müssten die Spieler und hier allen voran vor allem die durchschnittlich bezahlten Akteure auf Ihren Gehalt verzichten. Zudem gibt es eine neue Umfrage in Kanada, die der NHL den Rücken stärkt. Knapp 83 Prozent der Fans aus dem Mutterland des Eishockey sollen laut einer Umfrage von Decima Research hinter den Clubs stehen und im Notfall einen Lockout unterstützen, wenn dadurch die Löhne reduziert werden. 56 Prozent der Befragten gaben an, dass die NHLPA den ersten Kompromissvorschlag machen sollte. Die Gespräche zwischen der NHL und der NHLPA gehen indessen trotzdem weiter. Am 17. August wird man sich wieder in New York treffen, wobei die Zeit langsam aber sicher zu drängen beginnt. Ein regulärer Saisonstart im Oktober rückt auf alle Fälle in immer weitere Ferne.