Nationalliga: Feldkirch nimmt erstmals Stellung
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marksoft -
10. Juli 2004 um 14:50 -
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Mit der klaren Zielsetzung, den traditionellen Eishockeystandort Feldkirch in eine positive Zukunft zu führen, einen systematischen und soliden Neuaufbau zu starten und verlorenes Terrain zurückzugewinnen, präsentiert sich der EHC-Feldkirch 2000-NL mit einem neuen Mitarbeiterteam der Öffentlichkeit.
Einem Personenkreis vorwiegend aus dem Raum Feldkirch, motiviert durch Peter Marschnig, Geschäftsführer der Schenk-Air und Personalleiter des Sanatorium Dr. Schenk ist es in den letzten Monaten zu verdanken, dass es für den Eishockeysport in der Sportstadt Feldkirch doch wieder positive Zukunftsperspektiven gibt. Nationalliga In allerletzter Minute gelang es durch den Einsatz aller Kräfte, vornehmlich durch die umsichtigen Bemühungen von Mag. Daniel Witzani, Gerold Konzett und Walter Gohm, sowie durch die Unterstützung der Stadt Feldkirch mit Frau Vizebürgermeister Erika Burtscher, des Landes durch Sportlandesrat Mag. Siegmund Stemer, des EHC-Lustenau vertreten durch Werner Alfare und den Präsidenten des Vorarlberger Eishockeyverbandes, Wolfgang Urban und durch die wohlwollende Behandlung des ÖEHV durch Präsident HR Dr. Dieter Kalt, dass der EHC-Feldkirch 2000 an der kommenden Nationalliga-Saison teilnehmen kann. Dadurch konnte der Grundstein zum Start einer neuen Ära in der Nationalliga gelegt werden. Dies hauptsächlich unter dem Aspekt, dass den vielen Nachwuchsspielern eine sportliche Perspektive in Aussicht gestellt werden konnte. Zielsetzung Die Zielsetzung des neuen EHC-Feldkirch 2000 ist klar definiert: Eine gesunde, solide und kontinuierliche Aufbauarbeit in allen Bereichen, wobei eine 5-jährige Nationalligazugehörigkeit als Orientierungslinie ins Auge gefasst wurde. Den Grundstein für einen gesicherten Sportbetrieb werden Spieler aus dem eigenen Nachwuchs bilden, ein "Zukaufen" von österreichischen Durchschnittsspielern und/oder Nachwuchskräften aus anderen Bundesländern soll der Vergangenheit angehören. Sportlich Im EHC-Feldkirch 2000 sind sowohl die Nationalligamannschaft, wie auch der gesamte Nachwuchsbereich unter Präsident Adi Hronik, sowie die Oberligamannschaft unter der Organisation von Kurt Zimmermann zusammengefasst. Conny Dorn wird als Cheftrainer die Nationalligamannschaft leiten, Ihm zur Seite gestellt ist der langjährige Kapitän Michael Lampert für die Koordination der Nachwuchsspieler. Gerhard Puschnik ist Cheftrainer des gesamten Nachwuchsbereiches und nimmt auch die sportliche Leitung der Oberligamannschaft wahr. Dieses "Dreigespann" ist für den sportlichen Neuaufbau und damit für die sportliche Zukunft des EHC-Feldkirch 2000 verantwortlich. Der Kader der Nationalligamannschaft besteht derzeit ausschließlich aus Feldkircher Spielern im Alter von 16 bis 36 Jahren und umfasst bereits 18 Spieler. Kein Legionär bzw. Transferkartenspieler der letzten Jahre ist im Kader verblieben! Budget Das Budget steht unter dem Motto "kleine Brötchen für großen Kampfgeist" und dürfte für die NL-Saison 2004/05 wohl eines der bescheidensten Budgets in der Nationalliga sein. Dies bedeutet aber dennoch vollen Einsatz aller Mitarbeiter des gesamten Personenkomitees, das sich die Aufrechterhaltung des Eishockeysports in der Sportstadt Feldkirch zum Ziel gesetzt hat. Vereinsführung Die Situation der letzten Wochen, in der man sich ausschließlich und letztlich auch erfolgreich bemüht hatte, die Spielberechtigung für die Nationalliga zu erwirken, ließ es nicht zu, im Detail eine Führungsstruktur zu installieren. Das provisorische oder interemistische Führungsteam mit Peter Marschnig, Walter Gohm, Gerold Konzett und von Wien aus Mag. Daniel Witzani wird aber in den nächsten Wochen bis zur erforderlichen und geplanten Generalversammlung die vereinsrechtlichen Agenden gemeinsam wahrnehmen. Erfreulich ist, dass gerade in dieser schweren Anfangszeit die Kommunikation untereinander bestens funktioniert hat. Auch ist daran gedacht, einen Weisenrat ins Leben zu rufen, dem verschiedenste Personen aus dem Raume Feldkirch, aus Politik und Wirtschaft, sowie frühere Funktionäre und Gönner angehören sollten. Wir wollen ein deutliches Signal geben und nichts unversucht lassen, durch ein breites Umfeld das verlorene Vertrauen zurückzugewinnen. Vereinsfarben Hier wurden bereits erste Vorkehrungen getroffen, die traditionsreichen Vereinsfarben aus der VEU-Zeit zu übernehmen und zwar komplett für alle Mannschaften(von den Miniknaben bis zur ersten Mannschaft). Dies nicht zuletzt deshalb, weil dieser Wunsch hundertfach von der Basis der eigentlichen Fans gekommen ist. (Quelle: Pressemitteilung EHC Feldkirch 2000)
Einem Personenkreis vorwiegend aus dem Raum Feldkirch, motiviert durch Peter Marschnig, Geschäftsführer der Schenk-Air und Personalleiter des Sanatorium Dr. Schenk ist es in den letzten Monaten zu verdanken, dass es für den Eishockeysport in der Sportstadt Feldkirch doch wieder positive Zukunftsperspektiven gibt. Nationalliga In allerletzter Minute gelang es durch den Einsatz aller Kräfte, vornehmlich durch die umsichtigen Bemühungen von Mag. Daniel Witzani, Gerold Konzett und Walter Gohm, sowie durch die Unterstützung der Stadt Feldkirch mit Frau Vizebürgermeister Erika Burtscher, des Landes durch Sportlandesrat Mag. Siegmund Stemer, des EHC-Lustenau vertreten durch Werner Alfare und den Präsidenten des Vorarlberger Eishockeyverbandes, Wolfgang Urban und durch die wohlwollende Behandlung des ÖEHV durch Präsident HR Dr. Dieter Kalt, dass der EHC-Feldkirch 2000 an der kommenden Nationalliga-Saison teilnehmen kann. Dadurch konnte der Grundstein zum Start einer neuen Ära in der Nationalliga gelegt werden. Dies hauptsächlich unter dem Aspekt, dass den vielen Nachwuchsspielern eine sportliche Perspektive in Aussicht gestellt werden konnte. Zielsetzung Die Zielsetzung des neuen EHC-Feldkirch 2000 ist klar definiert: Eine gesunde, solide und kontinuierliche Aufbauarbeit in allen Bereichen, wobei eine 5-jährige Nationalligazugehörigkeit als Orientierungslinie ins Auge gefasst wurde. Den Grundstein für einen gesicherten Sportbetrieb werden Spieler aus dem eigenen Nachwuchs bilden, ein "Zukaufen" von österreichischen Durchschnittsspielern und/oder Nachwuchskräften aus anderen Bundesländern soll der Vergangenheit angehören. Sportlich Im EHC-Feldkirch 2000 sind sowohl die Nationalligamannschaft, wie auch der gesamte Nachwuchsbereich unter Präsident Adi Hronik, sowie die Oberligamannschaft unter der Organisation von Kurt Zimmermann zusammengefasst. Conny Dorn wird als Cheftrainer die Nationalligamannschaft leiten, Ihm zur Seite gestellt ist der langjährige Kapitän Michael Lampert für die Koordination der Nachwuchsspieler. Gerhard Puschnik ist Cheftrainer des gesamten Nachwuchsbereiches und nimmt auch die sportliche Leitung der Oberligamannschaft wahr. Dieses "Dreigespann" ist für den sportlichen Neuaufbau und damit für die sportliche Zukunft des EHC-Feldkirch 2000 verantwortlich. Der Kader der Nationalligamannschaft besteht derzeit ausschließlich aus Feldkircher Spielern im Alter von 16 bis 36 Jahren und umfasst bereits 18 Spieler. Kein Legionär bzw. Transferkartenspieler der letzten Jahre ist im Kader verblieben! Budget Das Budget steht unter dem Motto "kleine Brötchen für großen Kampfgeist" und dürfte für die NL-Saison 2004/05 wohl eines der bescheidensten Budgets in der Nationalliga sein. Dies bedeutet aber dennoch vollen Einsatz aller Mitarbeiter des gesamten Personenkomitees, das sich die Aufrechterhaltung des Eishockeysports in der Sportstadt Feldkirch zum Ziel gesetzt hat. Vereinsführung Die Situation der letzten Wochen, in der man sich ausschließlich und letztlich auch erfolgreich bemüht hatte, die Spielberechtigung für die Nationalliga zu erwirken, ließ es nicht zu, im Detail eine Führungsstruktur zu installieren. Das provisorische oder interemistische Führungsteam mit Peter Marschnig, Walter Gohm, Gerold Konzett und von Wien aus Mag. Daniel Witzani wird aber in den nächsten Wochen bis zur erforderlichen und geplanten Generalversammlung die vereinsrechtlichen Agenden gemeinsam wahrnehmen. Erfreulich ist, dass gerade in dieser schweren Anfangszeit die Kommunikation untereinander bestens funktioniert hat. Auch ist daran gedacht, einen Weisenrat ins Leben zu rufen, dem verschiedenste Personen aus dem Raume Feldkirch, aus Politik und Wirtschaft, sowie frühere Funktionäre und Gönner angehören sollten. Wir wollen ein deutliches Signal geben und nichts unversucht lassen, durch ein breites Umfeld das verlorene Vertrauen zurückzugewinnen. Vereinsfarben Hier wurden bereits erste Vorkehrungen getroffen, die traditionsreichen Vereinsfarben aus der VEU-Zeit zu übernehmen und zwar komplett für alle Mannschaften(von den Miniknaben bis zur ersten Mannschaft). Dies nicht zuletzt deshalb, weil dieser Wunsch hundertfach von der Basis der eigentlichen Fans gekommen ist. (Quelle: Pressemitteilung EHC Feldkirch 2000)