Oberliga: Morgen Nennschluss, steht die Liga vor dem Aus?
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marksoft -
29. Juni 2004 um 15:41 -
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Schwere Zeiten macht derzeit die Oberliga durch. Im vergangenen Jahr ziemlich erfolgreich erstmals eingeführt, steht die vom ÖEHV veranstaltete Liga nun vor dem Aus! Morgen wäre Nennschluss für die Liga, die derzeit kaum Teilnehmer hätte.
Noch vor wenigen Wochen sah es um die Oberliga sehr rosig aus, die Liga schien sogar erweitert zu werden und erstmals auch mit einem steirischen Club aufwarten zu können. Nur einen Tag vor dem Nennschluss zur Oberliga sieht es aber um die dritthöchste Spielklasse in Österreich düster aus. Mitte Juni hatten gleich drei Vereine der Oberliga Gruppe Ost ihre Teilnahme abgesagt. Wels, Gmunden und Krems verzichten auf die Liga, da die Kostenerhöhung durch Gebühren und die generelle Einführung von Legionären nicht finanzierbar sei. Damit könnte die Oberliga Gruppe Ost nur mit 4 Vereinen an den Start gehen, der Westen derzeit ebenfalls mit vier. Zu wenig für eine Teilung, wobei eine generelle Zusammenführung in eine Gesamtliga auf Grund der Reisekosten und -strapazen ebenfalls abgelehnt wird. Damit könnte der Weg für die Landesligen wieder frei sein. In Niederösterreich formieren sich derzeit Kräfte, die eine reine Landesliga ohne Teilnehmer aus Oberösterreich wollen. Hier würden Amstetten 2, Mödling 2, Stockerau, Tulln und vermtulich Wiener Neustadt teilnehmen. Wels, Gmunden, Steyr sowie Krems und Amstetten wollen, sofern nicht eine Oberligalösung gefunden wird, in einer überregionalen Regionalliga einen Meister ausspielen. Legionäre würde es keine geben, ein Modus, der insgesamt 15 bis 20 Spiele bringen würde, ist in Diskussion. Am morgigen Mittwoch ist in der Oberliga Nennschluss und die Liga steht vor dem Aus. Es bleibt abzuwarten, wie und ob sich die im vergangenen Jahr so hoffnungsvoll eingeführte Liga weiterentwickeln kann.
Noch vor wenigen Wochen sah es um die Oberliga sehr rosig aus, die Liga schien sogar erweitert zu werden und erstmals auch mit einem steirischen Club aufwarten zu können. Nur einen Tag vor dem Nennschluss zur Oberliga sieht es aber um die dritthöchste Spielklasse in Österreich düster aus. Mitte Juni hatten gleich drei Vereine der Oberliga Gruppe Ost ihre Teilnahme abgesagt. Wels, Gmunden und Krems verzichten auf die Liga, da die Kostenerhöhung durch Gebühren und die generelle Einführung von Legionären nicht finanzierbar sei. Damit könnte die Oberliga Gruppe Ost nur mit 4 Vereinen an den Start gehen, der Westen derzeit ebenfalls mit vier. Zu wenig für eine Teilung, wobei eine generelle Zusammenführung in eine Gesamtliga auf Grund der Reisekosten und -strapazen ebenfalls abgelehnt wird. Damit könnte der Weg für die Landesligen wieder frei sein. In Niederösterreich formieren sich derzeit Kräfte, die eine reine Landesliga ohne Teilnehmer aus Oberösterreich wollen. Hier würden Amstetten 2, Mödling 2, Stockerau, Tulln und vermtulich Wiener Neustadt teilnehmen. Wels, Gmunden, Steyr sowie Krems und Amstetten wollen, sofern nicht eine Oberligalösung gefunden wird, in einer überregionalen Regionalliga einen Meister ausspielen. Legionäre würde es keine geben, ein Modus, der insgesamt 15 bis 20 Spiele bringen würde, ist in Diskussion. Am morgigen Mittwoch ist in der Oberliga Nennschluss und die Liga steht vor dem Aus. Es bleibt abzuwarten, wie und ob sich die im vergangenen Jahr so hoffnungsvoll eingeführte Liga weiterentwickeln kann.