Inline Hockey: EC ELDO St. Marein InLine-Hockey Staatsmeister 2004
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marksoft -
28. Juni 2004 um 05:12 -
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Nach dem vorgestrigen entscheidenden 7:6 - Sieg des EC ELDO St. Marein gegen den EHC Feldkirch 2000 gaben sich die Lavanttaler am zweiten Finaltag keine Blöße mehr und verteidigten erfolgreich den Staatsmeistertitel.
Der zweite Finalspieltag war ebenso spannend wie der Erste. Alle Teams gingen bis an die Grenze des Leistbaren, dies zeigten auch die Ergebnisse. Im ersten Spiel traf der HSV Rollerhockey Wien auf den EHC Feldkirch 2000. Legten die Vorarlberger gestern noch ein hohes Tempo vor, mussten sie heute erkennen, dass die Konkurrenz nicht gewillt war, kampflos aufzugeben. Am Ende hieß es doch noch 5:3 für Feldkirch. Ein Lob gebührt den Burning Wheels Innsbruck. Sie konnte im gesamten Finalwochenende keinen Punkt holen, gaben aber trotzdem nie auf. Drei Spiele standen für die Innsbrucker heute auf dem Programm, im ersten Spiel waren die La Roche Wiener Wölfe dran. In einer packenden Begegnung mussten sich die Burning Wheels letztendlich 5:9 geschlagen geben. Lediglich gegen den alten neuen Staatsmeister waren sie chancenlos, es setzte eine 10:2 Niederlage. Im letzten Spiel des gestrigen Tages trafen die Burning Wheels auf die Überraschungsmannschaft der Saison, den HK RAIKA Maria Saal. Nach dem Motto "Aufgeben gibt's nicht" zeigten die Tiroler Kampfmoral und hofften, gegen die Kärntner doch noch zu Punkten zu kommen. In diesem schnellen und trefferreichen Spiel, insgesamt fielen 17 Tore, mussten sich die Innsbrucker dann aber doch knapp mit 8:9 geschlagen geben. Der HSV Rollerhockey errangen zwei beachtliche Siege gegen den HK RAIKA Maria Saal (6:2) und sensationell gegen EC ELDO St. Marein (7:4). "Ich bin mit dem Verlauf der Saison zufrieden. Wenn man bedenkt, dass uns eine gesamte Linie im Finale gefehlt hat, können wir sehr stolz auf die Leistung sein.", so Teammanager DI Friedrich Dechant. Den La Roche Wiener Wölfen haben die St. Mareiner Cracks um Philipe Horsky zu danken, das sie im letzten Spiel ohne Druck spielen konnten. Denn in der fünften Begegnung des gestrigen Finaltages siegten die Wiener Wölfe gegen den EHC Feldkirch 2000 in einem dramatischen Fight mit 6:4. Ab diesem Zeitpunkt stand der neue InLine - Hockey Staatsmeister 2004 bereits vorzeitig fest. Das Lavanttaler Wolfsrudel konnte somit legere und nicht mehr mit der gewohnten Ernsthaftigkeit in das Spiel gegen den HSV Rollerhockey Wien gehen. Die Meisterehren schon im Hinterkopf, wurden die Unkonzentriertheiten der Lavanttaler eiskalt von den Heeressportlern zu Toren genützt und so gewannen die Wiener letztlich verdient mit 7:4. "Das Niveau der Liga in dieser Saison war stärker denn je", ist Christian Ban überzeugt. Dies beweist auch das Final Ranking. St. Marein gewann den Staatsmeistertitel mit sieben Punkten vor dem EHC Feldkirch 2000, den La Roche Wiener Wölfen, dem HSV Rollerhockey und dem HK RAIKA Maria Saal - alle mit jeweils sechs Punkten. So mussten die Plätze durch das Torverhältnis der 4 Teams gegeneinander ermittelt werden! Lediglich die Burning Wheels Innsbruck vermochten unglücklich keine Punkte im Finalturnier zu erspielen. "Den Veranstaltern gebührt ein großes Lob. Sie verstanden es, Spieler sowie die zahlreichen Fans durch eine professionelle Organisation in dieser schönen Halle zufrieden zu stellen. Das Finalturnier war sehr gut organisiert", meinte auch Thomas Schratter, der Vertreter des Vorarlberger Eishockeyverbandes. Auch der Chef der InLine-Division Wolfgang Nickel zeigte sich von der heurigen Liga und dem Finalturnier beeindruckt. "Vorerst ein herzliches DANKESCHÖN dem Team um die Familie Oswald aus St.Marein, das war eine rundum gelungene Veranstaltung! In dieser Saison sind die stärksten Teams seit Bestehen der Liga aufeinander getroffen." Und er führt weiter aus: "Nächstes Jahr werden noch mehr Mannschaften um die Aufnahme in die InLine–Hockey Staatsmeisterschaft ansuchen, unser Ziel sind 12 Teams bundesweit. Ich bekomme aus Oberkärnten und dem Westen deutliche Signale für eine Teilnahme 2005. So wird die nächste Saison wohl noch spannender und attraktiver", will Wolfgang Nickel Lust auf die ÖIHL 2005 machen. General Manager Wolfgang Nickel und seinem Trainerstab stehen schon die nächsten Aufgaben bevor. Für die in Kürze stattfindende IIHF-InLine-Hockey Weltmeisterschaft muss aus dem 26-Mann-Kader die schlagkräftigste Truppe selektiert werden. "Bis zum 1. Juli muss der endgültige Kader dem internationalen Verband gemeldet werden.", informiert Nickel. Die InLine-Hockey Weltmeisterschaft findet heuer in Bad Tölz, Bayern, vom 10. bis 17. Juli statt. "Der nahe Austragungsort der A-WM 2005 ist wohl ein Grund mehr für die Österreich-Fans, den Sprung über die Grenze zu machen und unsere Jungs im Nationalteam anzufeuern, wenn sie um den Klassenerhalt kämpfen", hofft der Team-Manager auf rege Unterstützung durch die heimischen Fans.
Der zweite Finalspieltag war ebenso spannend wie der Erste. Alle Teams gingen bis an die Grenze des Leistbaren, dies zeigten auch die Ergebnisse. Im ersten Spiel traf der HSV Rollerhockey Wien auf den EHC Feldkirch 2000. Legten die Vorarlberger gestern noch ein hohes Tempo vor, mussten sie heute erkennen, dass die Konkurrenz nicht gewillt war, kampflos aufzugeben. Am Ende hieß es doch noch 5:3 für Feldkirch. Ein Lob gebührt den Burning Wheels Innsbruck. Sie konnte im gesamten Finalwochenende keinen Punkt holen, gaben aber trotzdem nie auf. Drei Spiele standen für die Innsbrucker heute auf dem Programm, im ersten Spiel waren die La Roche Wiener Wölfe dran. In einer packenden Begegnung mussten sich die Burning Wheels letztendlich 5:9 geschlagen geben. Lediglich gegen den alten neuen Staatsmeister waren sie chancenlos, es setzte eine 10:2 Niederlage. Im letzten Spiel des gestrigen Tages trafen die Burning Wheels auf die Überraschungsmannschaft der Saison, den HK RAIKA Maria Saal. Nach dem Motto "Aufgeben gibt's nicht" zeigten die Tiroler Kampfmoral und hofften, gegen die Kärntner doch noch zu Punkten zu kommen. In diesem schnellen und trefferreichen Spiel, insgesamt fielen 17 Tore, mussten sich die Innsbrucker dann aber doch knapp mit 8:9 geschlagen geben. Der HSV Rollerhockey errangen zwei beachtliche Siege gegen den HK RAIKA Maria Saal (6:2) und sensationell gegen EC ELDO St. Marein (7:4). "Ich bin mit dem Verlauf der Saison zufrieden. Wenn man bedenkt, dass uns eine gesamte Linie im Finale gefehlt hat, können wir sehr stolz auf die Leistung sein.", so Teammanager DI Friedrich Dechant. Den La Roche Wiener Wölfen haben die St. Mareiner Cracks um Philipe Horsky zu danken, das sie im letzten Spiel ohne Druck spielen konnten. Denn in der fünften Begegnung des gestrigen Finaltages siegten die Wiener Wölfe gegen den EHC Feldkirch 2000 in einem dramatischen Fight mit 6:4. Ab diesem Zeitpunkt stand der neue InLine - Hockey Staatsmeister 2004 bereits vorzeitig fest. Das Lavanttaler Wolfsrudel konnte somit legere und nicht mehr mit der gewohnten Ernsthaftigkeit in das Spiel gegen den HSV Rollerhockey Wien gehen. Die Meisterehren schon im Hinterkopf, wurden die Unkonzentriertheiten der Lavanttaler eiskalt von den Heeressportlern zu Toren genützt und so gewannen die Wiener letztlich verdient mit 7:4. "Das Niveau der Liga in dieser Saison war stärker denn je", ist Christian Ban überzeugt. Dies beweist auch das Final Ranking. St. Marein gewann den Staatsmeistertitel mit sieben Punkten vor dem EHC Feldkirch 2000, den La Roche Wiener Wölfen, dem HSV Rollerhockey und dem HK RAIKA Maria Saal - alle mit jeweils sechs Punkten. So mussten die Plätze durch das Torverhältnis der 4 Teams gegeneinander ermittelt werden! Lediglich die Burning Wheels Innsbruck vermochten unglücklich keine Punkte im Finalturnier zu erspielen. "Den Veranstaltern gebührt ein großes Lob. Sie verstanden es, Spieler sowie die zahlreichen Fans durch eine professionelle Organisation in dieser schönen Halle zufrieden zu stellen. Das Finalturnier war sehr gut organisiert", meinte auch Thomas Schratter, der Vertreter des Vorarlberger Eishockeyverbandes. Auch der Chef der InLine-Division Wolfgang Nickel zeigte sich von der heurigen Liga und dem Finalturnier beeindruckt. "Vorerst ein herzliches DANKESCHÖN dem Team um die Familie Oswald aus St.Marein, das war eine rundum gelungene Veranstaltung! In dieser Saison sind die stärksten Teams seit Bestehen der Liga aufeinander getroffen." Und er führt weiter aus: "Nächstes Jahr werden noch mehr Mannschaften um die Aufnahme in die InLine–Hockey Staatsmeisterschaft ansuchen, unser Ziel sind 12 Teams bundesweit. Ich bekomme aus Oberkärnten und dem Westen deutliche Signale für eine Teilnahme 2005. So wird die nächste Saison wohl noch spannender und attraktiver", will Wolfgang Nickel Lust auf die ÖIHL 2005 machen. General Manager Wolfgang Nickel und seinem Trainerstab stehen schon die nächsten Aufgaben bevor. Für die in Kürze stattfindende IIHF-InLine-Hockey Weltmeisterschaft muss aus dem 26-Mann-Kader die schlagkräftigste Truppe selektiert werden. "Bis zum 1. Juli muss der endgültige Kader dem internationalen Verband gemeldet werden.", informiert Nickel. Die InLine-Hockey Weltmeisterschaft findet heuer in Bad Tölz, Bayern, vom 10. bis 17. Juli statt. "Der nahe Austragungsort der A-WM 2005 ist wohl ein Grund mehr für die Österreich-Fans, den Sprung über die Grenze zu machen und unsere Jungs im Nationalteam anzufeuern, wenn sie um den Klassenerhalt kämpfen", hofft der Team-Manager auf rege Unterstützung durch die heimischen Fans.