Inline Hockey: EC ELDO St. Marein und HK RAIKA Maria Saal weiter
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marksoft -
20. Juni 2004 um 07:24 -
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Mittlerweile stehen auch die Finalisten der Gruppe "Mitte" fest. Der regierende Staatsmeister EC ELDO St. Marein und die Überraschungsmannschaft HK RAIKA Maria Saal werden die Kärntner Farben beim Finale am kommenden Wochenende vertreten. Die Enttäuschung des Tages die Mannschaft aus Klagenfurt.
Gespannt warteten alle auf die erste Begegnung HK RAIKA Maria Saal gegen EC ELDO St. Marein. Es schien zu Beginn, als könnten die jungen Wilden aus Maria Saal den Meister aus dem Lavanttal fordern. Nach dem ersten Viertel stand es 1:1 Unentschieden. Im zweiten und dritten Viertel zogen die Routinierten Wölfe jedoch auf 7:1 davon. Maßgeblichen Anteil an der Führung hatte Neo-Schwede Thomas Koch mit vier Toren. Im letzten Viertel bauten die Wölfe die Führung durch Team-Verteidiger Herwig Gressel auf 8:1 aus. Maria Saal konnte noch den Anschlusstreffer durch Harry Lange erzielen, ehe wiederum Herwig Gressel den Endstand von 9:2 für St. Marein fixierte. Im zweiten Spiel traf der EC ELDO St. Marein auf die TARCO Oilers Klagenfurt. Diese Begegnung war nichts für schwache Nerven, ein absoluter InLine Hockey-Leckerbissen. Die TARCO Oilers Klagenfurt, darauf bedacht, den Lavanttalern die Punkte für den Finaleinzug wegzunehmen, gingen durch Scharfschütze Igor Ivanov 1:0 in Führung. In einem offenen Spiel ging es rasch hin und her. Endstation jeweils bei den Torhütern Miha Bajt von St. Marein und dem Klagenfurter Christian Cseh. Nach drei Viertel führten die Klagenfurter rund um Heimo Lindner mit 4:2. Herwig Gressel brachte den Staatsmeister 2003 mit seinem Anschlusstreffer auf 3:4 heran. Vier Minuten später sorgte David Schuller für den verdienten Ausgleich. Schuller war es auch, der den Klagenfurter Torhüter Christian Cseh nicht gut aussehen ließ. Mit einem Gewaltschuss aus großer Entfernung bezwang der Steirer Neo-Capitalsgoalie Cseh. Nach regulärer Spielzeit stand es 5:5. In der Overtime erlöste Herwig Gressel nach 43 Sekunden die Wölfe aus St. Marein. Nach dem Spiel gegen den EC ELDO St. Marein standen die Klagenfurter durch den Punkt in der Verlängerung mit einem Bein schon im Finale. Diesen Vorteil konnten die Oilers jedoch nicht nutzen. Ganz im Gegenteil. Sie wurden von den jungen Maria Saalern eiskalt erwischt. Nach zehn Minuten im ersten Viertel führte der HK RAIKA Maria Saal bereits mit 5:1. Offensichtlich war für die TARCO-Jungs der im ersten Spiel erlittene Substanzverlust zu groß und trotz höhere Routine nicht mehr zu kompensieren. Sobald Klagenfurt einen Treffer aufholte, schlugen die Spieler rund um Nationalspieler Roland Kaspitz eiskalt zurück. "Zwei Spiele kurz hintereinander sind einfach zuviel", so ein geschaffter Christian Cseh. Mit dem 11:6 Sieg zog der HK RAIKA Maria Saal ins Finale ein. Somit spielen am 26. und 27. Juni in der Eventhalle Wolfsberg folgenden Mannschaften um den österreichischen InLine-Hockey Staatsmeistertitel 2004: EC ELDO St. Marein HK RAIKA Maria Saal La Roche Wiener Wölfe HSV Rollerhockey Wien EHC Feldkirch 2000 Burning Wheels Innsbruck Spiele der Rückrunde in der Gruppe "Mitte": HK RAIKA Maria Saal - EC ELDO St. Marein 2:9 Tore: Andreas Moschik, Harry Lange bzw. Thomas Koch 4, Herwig Gressel 2, Rok Nahtigal, Christian Ban, David Schuller TARCO Oilers Klagenfurt - EC ELDO St. Marein 5:6 n.V. Tore: Igor Ivanov 2, Peter Kasper 2, Heimo Lindner bzw. David Schuller 3, Herwig Gressel 2, Philippe Horsky HK RAIKA Maria Saal - TARCO Oilers Klagenfurt 11:6 Tore: Mathias Lange 2, Stefan Kalles 2, Philip Pinter 2, Hannes Schmid, Andreas Moschik, Christopher Frei, Andreas Fradler bzw. Jens Kraiger 2, Heimo Lindner, Ewald Seebacher, Ingo Preiss, Herbert Diamant
Gespannt warteten alle auf die erste Begegnung HK RAIKA Maria Saal gegen EC ELDO St. Marein. Es schien zu Beginn, als könnten die jungen Wilden aus Maria Saal den Meister aus dem Lavanttal fordern. Nach dem ersten Viertel stand es 1:1 Unentschieden. Im zweiten und dritten Viertel zogen die Routinierten Wölfe jedoch auf 7:1 davon. Maßgeblichen Anteil an der Führung hatte Neo-Schwede Thomas Koch mit vier Toren. Im letzten Viertel bauten die Wölfe die Führung durch Team-Verteidiger Herwig Gressel auf 8:1 aus. Maria Saal konnte noch den Anschlusstreffer durch Harry Lange erzielen, ehe wiederum Herwig Gressel den Endstand von 9:2 für St. Marein fixierte. Im zweiten Spiel traf der EC ELDO St. Marein auf die TARCO Oilers Klagenfurt. Diese Begegnung war nichts für schwache Nerven, ein absoluter InLine Hockey-Leckerbissen. Die TARCO Oilers Klagenfurt, darauf bedacht, den Lavanttalern die Punkte für den Finaleinzug wegzunehmen, gingen durch Scharfschütze Igor Ivanov 1:0 in Führung. In einem offenen Spiel ging es rasch hin und her. Endstation jeweils bei den Torhütern Miha Bajt von St. Marein und dem Klagenfurter Christian Cseh. Nach drei Viertel führten die Klagenfurter rund um Heimo Lindner mit 4:2. Herwig Gressel brachte den Staatsmeister 2003 mit seinem Anschlusstreffer auf 3:4 heran. Vier Minuten später sorgte David Schuller für den verdienten Ausgleich. Schuller war es auch, der den Klagenfurter Torhüter Christian Cseh nicht gut aussehen ließ. Mit einem Gewaltschuss aus großer Entfernung bezwang der Steirer Neo-Capitalsgoalie Cseh. Nach regulärer Spielzeit stand es 5:5. In der Overtime erlöste Herwig Gressel nach 43 Sekunden die Wölfe aus St. Marein. Nach dem Spiel gegen den EC ELDO St. Marein standen die Klagenfurter durch den Punkt in der Verlängerung mit einem Bein schon im Finale. Diesen Vorteil konnten die Oilers jedoch nicht nutzen. Ganz im Gegenteil. Sie wurden von den jungen Maria Saalern eiskalt erwischt. Nach zehn Minuten im ersten Viertel führte der HK RAIKA Maria Saal bereits mit 5:1. Offensichtlich war für die TARCO-Jungs der im ersten Spiel erlittene Substanzverlust zu groß und trotz höhere Routine nicht mehr zu kompensieren. Sobald Klagenfurt einen Treffer aufholte, schlugen die Spieler rund um Nationalspieler Roland Kaspitz eiskalt zurück. "Zwei Spiele kurz hintereinander sind einfach zuviel", so ein geschaffter Christian Cseh. Mit dem 11:6 Sieg zog der HK RAIKA Maria Saal ins Finale ein. Somit spielen am 26. und 27. Juni in der Eventhalle Wolfsberg folgenden Mannschaften um den österreichischen InLine-Hockey Staatsmeistertitel 2004: EC ELDO St. Marein HK RAIKA Maria Saal La Roche Wiener Wölfe HSV Rollerhockey Wien EHC Feldkirch 2000 Burning Wheels Innsbruck Spiele der Rückrunde in der Gruppe "Mitte": HK RAIKA Maria Saal - EC ELDO St. Marein 2:9 Tore: Andreas Moschik, Harry Lange bzw. Thomas Koch 4, Herwig Gressel 2, Rok Nahtigal, Christian Ban, David Schuller TARCO Oilers Klagenfurt - EC ELDO St. Marein 5:6 n.V. Tore: Igor Ivanov 2, Peter Kasper 2, Heimo Lindner bzw. David Schuller 3, Herwig Gressel 2, Philippe Horsky HK RAIKA Maria Saal - TARCO Oilers Klagenfurt 11:6 Tore: Mathias Lange 2, Stefan Kalles 2, Philip Pinter 2, Hannes Schmid, Andreas Moschik, Christopher Frei, Andreas Fradler bzw. Jens Kraiger 2, Heimo Lindner, Ewald Seebacher, Ingo Preiss, Herbert Diamant