Inline Hockey: LaRoche Wiener Wölfe und HSV Rollerhockey im Finale!
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marksoft -
6. Juni 2004 um 12:52 -
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In einem packenden Rückrundenturnier in der Albert Schultz Halle in Wien wurden die Teilnehmer für das Finale am 26. und 27. Juni in Wolfsberg ermittelt.
Souverän ins Finale schafften es die LaRoche Wiener Wölfe. Sie gewannen alle drei Spiele, wobei es gegen Graz - nach der Hinrunde ohne einen Sieg - knapp wurde. ERC Hockeycenter Graz, verstärkt durch die Bundesligaspieler Bernd Jäger und Michael Pollross, brachte die Wölfe an den Rand einer Niederlage. Die Wölfe, mit einer komfortablen 5:1 Führung ausgestattet, wähnten sich dem Sieg nahe. Durch die Routine der Grazer Spieler schaffte der ERC kurz vor Spielende noch den Ausgleich zum 5:5. In den letzten Minuten wurde es noch hektisch vor dem Tor der Wiener. Der Grazer Michael Pollross kassierte wegen Behinderung des Torhüters noch eine Strafe. Am Ende gingen die Wiener Wölfe durch den erlösenden Treffer von Privoznik als Sieger vom Platz. "Wir haben das gespielt, was wir können. Haben drei Linien eingesetzt", freut sich Teammanager Markus Wintersteiner über den Erfolg. Wie in den Jahren zuvor schaffte es der HSV Rollerhockey auch heuer wieder ins Finale. Das Prestigeduell gegen die Wiener Wölfe verlor der HSV mit 6:3. gegen die Icesports Panther Mödling konnte ein 9:5 Sieg eingefahren werden. Im letzten Spiel gegen den ERC Hockeycenter Graz setzte es eine 11:7 Niederlage. Auf Grund der guten Resultate aus der Hinrunde schaffte es der HSV dennoch ins Finale. Als wahre Kämpfer erwies sich der ERC Hockeycenter Graz. Nach dem ersten Spiel gegen Mödling und dem damit so wichtigen 7:2 Sieg witterten die Grazer die Chance, das Finale zu erreichen. "Wir waren ein gut eingespieltes Kollektiv. Es hat wirklich Spaß gemacht, dieser Mannschaft beim Spielen zuzusehen", erzählt Teammanager Armin Baier. Trotz der Ausfälle von Unterweger und Bacher versuchten es die Steirer, den Zug ins Finale noch zu erreichen. Fast hätte es auch geklappt. Einzig gegen die Wiener Wölfe mussten die Grazer eine Niederlage einstecken. "Trotz der Niederlage gegen die Wiener, war es das beste Spiel der Saison", erklärt Armin Baier. Wären die Grazer in der Hinrunde nicht stark geschwächt angetreten, wäre das Finale durchaus möglich gewesen. Unter den Erwartungen blieben die Icesports Panther Mödling. Ein Sieg im ersten Spiel gegen Graz hätte gereicht, um das Finale zu erreichen. Es setzte eine klare 7:2 Niederlage, womit die Mödlinger ab sofort unter Druck standen. Dieser war für die Panther zu groß, sie verloren alle drei Spiele. "Wir waren nicht spritzig genug. Die Grazer und der HSV waren um eine klasse Stärker", trauert Mario Böhm dem Finaleinzug nach. Mit den Harand - Brüdern spielten lediglich zwei Bundesligaspieler in den Reihen der Mödlinger. "Gegen den HSV haben wir zu beginn vier unglückliche Tore kassiert. Im InLine-Hockey ist ein solcher Vorsprung schwer aufzuholen", so Böhm. Die Bereitschaft zum Kämpfen war bei den Niederösterreichern an diesem Tag nicht vorhanden. "Die Grazer haben mit Herz gespielt", lobte Böhm die Steirer nach dem Spiel. "Für die nächste Saison wollen wir uns mit zwei bis drei guten Spielern verstärken", gibt Böhm schon Zukünftiges bekannt. ERC Hockeycenter Graz - Icesports Panther Mödling: 7:2 Tore: Hofmaier 3, Gruber 3, Pollross bzw. Böhm, Jopp La Roche Wiener Wölfe - HSV Rollerhockey: 6:3 Tore: Dolezal, Privoznik, Altvater, Kniebügel, Altmann, Rinner bzw. Sykora 2, Heinl HSV Rollerhockey - Icesports Panther Mödling: 9:5 Tore: Bartek 3, Dornhofer 3, Jelinek, Güntner, Heinl bzw. Placer 2, Chris Harand, Reinhard Gross La Roche Wiener Wölfe - ERC Hockeycenter Graz: 6:5 Tore: Dorazil 2, Nahtigal, Privoznik 2, Kink bzw. Schildorfer 2, Jäger, Hofmaier, Wanner Icesports Panther Mödling – La Roche Wiener Wölfe: 3:13 Tore: Patrick Harand 2, Christian Gross bzw. Dolezal 2, Dorazil 4, Kniebügel 2, Wilding, Niec, Nahtigal, Altvater 2 HSV Rollerhockey - ERC Hockeycenter Graz: 7:11 Tore: Heinl 4, Güntner, Dechant, Bartek bzw. Gruber 3, Pollross 3, Schildorfer, Mitter, Hofmaier 2, Angerbauer Hinrunde der Gruppe "West" wurde verschoben Die Spiele der Gruppe "West" mussten auf heute, Sonntag, dem 06.06. 2004 verschoben werden. Grund dafür war ein technischer Defekt in der Eishalle. Bevor es zum Abbruch kam, wurde das Spiel EC Supergau Feldkirch gegen die Burning Wheels Innsbruck ausgetragen. Die favorisierten Feldkircher gewannen mit 11:7. Tore: Mairitsch 3, Urban 2, Colleoni 2, Mallinger, Strauss 2, Walch (alle Feldkirch) bzw. Praty, Pittl, Steiner, Lautsch 2, Luchner (alle Burning Wheels)
Souverän ins Finale schafften es die LaRoche Wiener Wölfe. Sie gewannen alle drei Spiele, wobei es gegen Graz - nach der Hinrunde ohne einen Sieg - knapp wurde. ERC Hockeycenter Graz, verstärkt durch die Bundesligaspieler Bernd Jäger und Michael Pollross, brachte die Wölfe an den Rand einer Niederlage. Die Wölfe, mit einer komfortablen 5:1 Führung ausgestattet, wähnten sich dem Sieg nahe. Durch die Routine der Grazer Spieler schaffte der ERC kurz vor Spielende noch den Ausgleich zum 5:5. In den letzten Minuten wurde es noch hektisch vor dem Tor der Wiener. Der Grazer Michael Pollross kassierte wegen Behinderung des Torhüters noch eine Strafe. Am Ende gingen die Wiener Wölfe durch den erlösenden Treffer von Privoznik als Sieger vom Platz. "Wir haben das gespielt, was wir können. Haben drei Linien eingesetzt", freut sich Teammanager Markus Wintersteiner über den Erfolg. Wie in den Jahren zuvor schaffte es der HSV Rollerhockey auch heuer wieder ins Finale. Das Prestigeduell gegen die Wiener Wölfe verlor der HSV mit 6:3. gegen die Icesports Panther Mödling konnte ein 9:5 Sieg eingefahren werden. Im letzten Spiel gegen den ERC Hockeycenter Graz setzte es eine 11:7 Niederlage. Auf Grund der guten Resultate aus der Hinrunde schaffte es der HSV dennoch ins Finale. Als wahre Kämpfer erwies sich der ERC Hockeycenter Graz. Nach dem ersten Spiel gegen Mödling und dem damit so wichtigen 7:2 Sieg witterten die Grazer die Chance, das Finale zu erreichen. "Wir waren ein gut eingespieltes Kollektiv. Es hat wirklich Spaß gemacht, dieser Mannschaft beim Spielen zuzusehen", erzählt Teammanager Armin Baier. Trotz der Ausfälle von Unterweger und Bacher versuchten es die Steirer, den Zug ins Finale noch zu erreichen. Fast hätte es auch geklappt. Einzig gegen die Wiener Wölfe mussten die Grazer eine Niederlage einstecken. "Trotz der Niederlage gegen die Wiener, war es das beste Spiel der Saison", erklärt Armin Baier. Wären die Grazer in der Hinrunde nicht stark geschwächt angetreten, wäre das Finale durchaus möglich gewesen. Unter den Erwartungen blieben die Icesports Panther Mödling. Ein Sieg im ersten Spiel gegen Graz hätte gereicht, um das Finale zu erreichen. Es setzte eine klare 7:2 Niederlage, womit die Mödlinger ab sofort unter Druck standen. Dieser war für die Panther zu groß, sie verloren alle drei Spiele. "Wir waren nicht spritzig genug. Die Grazer und der HSV waren um eine klasse Stärker", trauert Mario Böhm dem Finaleinzug nach. Mit den Harand - Brüdern spielten lediglich zwei Bundesligaspieler in den Reihen der Mödlinger. "Gegen den HSV haben wir zu beginn vier unglückliche Tore kassiert. Im InLine-Hockey ist ein solcher Vorsprung schwer aufzuholen", so Böhm. Die Bereitschaft zum Kämpfen war bei den Niederösterreichern an diesem Tag nicht vorhanden. "Die Grazer haben mit Herz gespielt", lobte Böhm die Steirer nach dem Spiel. "Für die nächste Saison wollen wir uns mit zwei bis drei guten Spielern verstärken", gibt Böhm schon Zukünftiges bekannt. ERC Hockeycenter Graz - Icesports Panther Mödling: 7:2 Tore: Hofmaier 3, Gruber 3, Pollross bzw. Böhm, Jopp La Roche Wiener Wölfe - HSV Rollerhockey: 6:3 Tore: Dolezal, Privoznik, Altvater, Kniebügel, Altmann, Rinner bzw. Sykora 2, Heinl HSV Rollerhockey - Icesports Panther Mödling: 9:5 Tore: Bartek 3, Dornhofer 3, Jelinek, Güntner, Heinl bzw. Placer 2, Chris Harand, Reinhard Gross La Roche Wiener Wölfe - ERC Hockeycenter Graz: 6:5 Tore: Dorazil 2, Nahtigal, Privoznik 2, Kink bzw. Schildorfer 2, Jäger, Hofmaier, Wanner Icesports Panther Mödling – La Roche Wiener Wölfe: 3:13 Tore: Patrick Harand 2, Christian Gross bzw. Dolezal 2, Dorazil 4, Kniebügel 2, Wilding, Niec, Nahtigal, Altvater 2 HSV Rollerhockey - ERC Hockeycenter Graz: 7:11 Tore: Heinl 4, Güntner, Dechant, Bartek bzw. Gruber 3, Pollross 3, Schildorfer, Mitter, Hofmaier 2, Angerbauer Hinrunde der Gruppe "West" wurde verschoben Die Spiele der Gruppe "West" mussten auf heute, Sonntag, dem 06.06. 2004 verschoben werden. Grund dafür war ein technischer Defekt in der Eishalle. Bevor es zum Abbruch kam, wurde das Spiel EC Supergau Feldkirch gegen die Burning Wheels Innsbruck ausgetragen. Die favorisierten Feldkircher gewannen mit 11:7. Tore: Mairitsch 3, Urban 2, Colleoni 2, Mallinger, Strauss 2, Walch (alle Feldkirch) bzw. Praty, Pittl, Steiner, Lautsch 2, Luchner (alle Burning Wheels)