InLine-Hockey Staatsmeisterschaft verspricht spannende Duelle!
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marksoft -
3. Juni 2004 um 12:39 -
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Das kommende Wochenende verspricht Spiele, deren Spannung kaum noch zu überbieten sein wird! Während für die Gruppen "Mitte" und "West" die Saison erst beginnt, wird in der Gruppe "Ost" bereist die Rückrunde ausgetragen.
Gruppe "Ost" Nach der Hinrunde haben die LaRoche Wiener Wölfe, der HSV Rollerhockey und die Icesports Panthers aus Mödling vier Punkte auf dem Konto. Lediglich der ERC Hockeycenter Graz ging leer aus. Von einer "gemähten Wiese" will aber noch keiner der Vereinsverantwortlichen sprechen. Markus Wintersteiner von den Wiener Wölfen: "Es ist noch alles möglich. Wenn die Grazer alle Spiele gewinnen, könnten sie es noch schaffen." Bei den Wiener Wölfen werden Spielmacher Gregor Baumgartner, Mario Altmann und Philipp Kink fehlen. "Wir sind nicht die Favoriten, aber trotz der Ausfälle glaube ich, dass wir es mit Teamgeist schaffen", sprüht der Wiener vor Optimismus. "In der Wiener Liga haben wir fünf von sechs Spielen im Grunddurchgang absolviert und alle gewonnen, sind also gut vorbereitet", so Wintersteiner weiter. Wenn es um den Aufstieg ins Finale geht, war der HSV Rollerhockey bisher immer eine Bank. Auch heuer dürfte es so sein. DI Friedrich Dechant gibt sich gewohnt siegessicher: "Wir sind uns der Favoritenrolle bewusst und in den letzten Jahren immer ins Finale gekommen." Bis auf die Stütze Niki Stockhammer kann der HSV komplett antreten. "Ob Niki spielen wird können, sehen wir erst am Spieltag", erzählt Dechant. Mario Böhm von den Icesports Panthers Mödling gibt sich eher vorsichtig: "Wir haben vier Punkte, es wird aber trotzdem schwer." Verteidiger Hartleben Gregor muss passen. "Wenn wir gegen die Grazer gewinnen, schaut es für uns sehr gut aus." Ob die Grazer endlich komplett antreten können, wird das Abschlusstraining heute Donnerstag zeigen. Gruppe "Mitte" Favoriten sind ganz klar die TARCO Oilers Klagenfurt und der regierende Staatsmeister EC ELDO St. Marein, für den es nur ein Ziel gibt, die Titelverteidigung! Dass die Lavanttaler wieder eine so beeindruckende Serie hinlegen können, wie in der vergangenen Saison, wird nur schwer möglich sein. Die Wölfe aus St. Marein schafften es, als erster Verein in der österreichischen InLine Hockey - Historie, den Staatsmeistertitel ohne eine Niederlage zu holen! EC ELDO St. Marein wird auf Harald Ofner, der im Ausland weilt, und den am Sprunggelenk verletzten Christian Ban verzichten müssen. "Für uns ist das Wichtigste, wie im Vorjahr Spaß an der ganzen Sache zu haben und im Finale in Wolfsberg vertreten zu sein. Wenn es mit der Titelverteidigung klappt, wäre das natürlich toll. Aber im InLine Hockey kann man nichts erzwingen", so Teammanager Mag. Harald Oswald. Einer, der sich besonders auf die Spiele freut, ist Neo-Schweden Legionär Thomas Koch. Nach seiner kurzen Visite im Land des Vizeweltmeisters und mit hundertprozentiger Motivation im Gepäck brennt er auf die Titelverteidigung. Wieder dabei die beiden slowenischen Legionäre Miha Bajt und Rok Nahtigal. Herausforderer TARCO Oilers Klagenfurt wollen natürlich eine Revange. Im Vorjahr mussten die Klagenfurter trotz Topbesetzung gegen St. Marein im Finalturnier eine empfindliche Niederlage einstecken und wurden am Ende nur Vierter. Dass dies heuer nicht mehr der Fall sein wird, dafür hat Teammanager Heimo Lindner gesorgt. Dieter Kalt wird von Beginn an dabei sein. Neben Kalt stehen noch etliche Bundesligastars in den Reihen der Oilers. Bis auf Thomas Pöck werden alle mit an Bord sein. Dem "Ranger" wurde eine Pause von den Strapazen der letzten Wochen genehmigt. "Wichtig ist, dass Thomas bis zur Rückrunde seine Akkus geladen hat", so Lindner. Krasse Außenseiterchancen hat der HK RAIKA Maria Saal. Die Truppe um Hannes Fradler ist neu in der Liga, spielt mit einer sehr jungen Mannschaft. Mit Nachwuchsspielern von KAC und VSV soll den Favoriten Paroli geboten werden. "Es wird sehr schwierig, weil wir derzeit mit Personalproblemen zu kämpfen haben", erzählt Fradler. Die Brüder Philip und Christoph Hassler mussten aus privaten Gründen absagen. Torhüter Hartmann Schleifer ist wegen der Arbeit unabkömmlich. Stürmer Gerald Seifried fällt wegen einer Zerrung zumindest für die Hinrunde in Völkermarkt aus. Mathias Lange wird als Feldspieler eingesetzt. "Wir werden versuchen, einen Torhüter und zwei Feldspieler nachzunominieren", so Fradler. Möglicher Kandidat für den Torhüterposten: Lukas Alberer vom Elite Liga Klub TARCO Wölfe Klagenfurt. Gruppe "West" Die Gruppe "West" trägt am Wochenende sowohl Hin- als auch Rückrunde aus. Die großen Unbekannten sind die Liganeulinge Innsbruck Crocodiles und Burning Wheels Innsbruck. Favorit in dieser Gruppe ist zweifelsohne der EC Supergau Feldkirch. "Vom Papier her sind wir Favorit, aber InLine Hockey ist nicht gleich Eishockey", so Teammanager Michael Lampert. Die Vorarlberger werden die beiden Innsbrucker Vereine nicht unterschätzen. Markus Peintner und Thomas Pfeffer sind bei den Feldkirchern nicht dabei. "Trotzdem müssen wir ins Finale kommen", gibt Lampert die Marschrichtung vor. Mit Bernhard Bock als Nummer 1 im Tor dürfte das möglich sein. Die Innsbruck Crocodiles, größtenteils mit Spielern aus Kitzbühel, müssen auf fünf Spieler verzichten. Neben Müller Thomas, Unterrainer Gregor, Berger Martin, Gurschler Peter wird auch Mössmer Patrick fehlen. Letzterer wurde Vater einer Tochter, Anja. "Die Ausfälle treffen uns hart, keine Frage. Wir geben die Hoffnung nicht auf, werden bis zum Umfallen kämpfen", so Teammanager Harald Springfeld. Bei den Burning Wheels Innsbruck übt man sich im Understatement. Kurt Lanziner: "Gegen Feldkirch haben wir wahrscheinlich keine Chance. so haben wir nichts zu verlieren und können unbeschwert drauf losspielen." Die Crocodiles liegen in deren Kragenweite. "Gegen die Crocodiles haben wir in der Tiroler Landesliga 6:3 gewonnen", berichtet Lanziner. Eine geringfügige Änderung gibt es im Spielplan für die Hinrunde am Samstag: Im Eröffnungsspiel trifft der EC Supergau Feldkirch nicht auf die Crocodiles, sondern auf die Burning Wheels. Trotz der Ausfälle werden sich alle Teams mächtig ins Zeug werfen, wollen doch alle Titelverteidiger EC ELDO St. Marein vom Thron stürzen. Gespannt darf man auch auf die drei Liganeulinge sein, die sicher für die eine oder andere Überraschung gut sein werden!
Gruppe "Ost" Nach der Hinrunde haben die LaRoche Wiener Wölfe, der HSV Rollerhockey und die Icesports Panthers aus Mödling vier Punkte auf dem Konto. Lediglich der ERC Hockeycenter Graz ging leer aus. Von einer "gemähten Wiese" will aber noch keiner der Vereinsverantwortlichen sprechen. Markus Wintersteiner von den Wiener Wölfen: "Es ist noch alles möglich. Wenn die Grazer alle Spiele gewinnen, könnten sie es noch schaffen." Bei den Wiener Wölfen werden Spielmacher Gregor Baumgartner, Mario Altmann und Philipp Kink fehlen. "Wir sind nicht die Favoriten, aber trotz der Ausfälle glaube ich, dass wir es mit Teamgeist schaffen", sprüht der Wiener vor Optimismus. "In der Wiener Liga haben wir fünf von sechs Spielen im Grunddurchgang absolviert und alle gewonnen, sind also gut vorbereitet", so Wintersteiner weiter. Wenn es um den Aufstieg ins Finale geht, war der HSV Rollerhockey bisher immer eine Bank. Auch heuer dürfte es so sein. DI Friedrich Dechant gibt sich gewohnt siegessicher: "Wir sind uns der Favoritenrolle bewusst und in den letzten Jahren immer ins Finale gekommen." Bis auf die Stütze Niki Stockhammer kann der HSV komplett antreten. "Ob Niki spielen wird können, sehen wir erst am Spieltag", erzählt Dechant. Mario Böhm von den Icesports Panthers Mödling gibt sich eher vorsichtig: "Wir haben vier Punkte, es wird aber trotzdem schwer." Verteidiger Hartleben Gregor muss passen. "Wenn wir gegen die Grazer gewinnen, schaut es für uns sehr gut aus." Ob die Grazer endlich komplett antreten können, wird das Abschlusstraining heute Donnerstag zeigen. Gruppe "Mitte" Favoriten sind ganz klar die TARCO Oilers Klagenfurt und der regierende Staatsmeister EC ELDO St. Marein, für den es nur ein Ziel gibt, die Titelverteidigung! Dass die Lavanttaler wieder eine so beeindruckende Serie hinlegen können, wie in der vergangenen Saison, wird nur schwer möglich sein. Die Wölfe aus St. Marein schafften es, als erster Verein in der österreichischen InLine Hockey - Historie, den Staatsmeistertitel ohne eine Niederlage zu holen! EC ELDO St. Marein wird auf Harald Ofner, der im Ausland weilt, und den am Sprunggelenk verletzten Christian Ban verzichten müssen. "Für uns ist das Wichtigste, wie im Vorjahr Spaß an der ganzen Sache zu haben und im Finale in Wolfsberg vertreten zu sein. Wenn es mit der Titelverteidigung klappt, wäre das natürlich toll. Aber im InLine Hockey kann man nichts erzwingen", so Teammanager Mag. Harald Oswald. Einer, der sich besonders auf die Spiele freut, ist Neo-Schweden Legionär Thomas Koch. Nach seiner kurzen Visite im Land des Vizeweltmeisters und mit hundertprozentiger Motivation im Gepäck brennt er auf die Titelverteidigung. Wieder dabei die beiden slowenischen Legionäre Miha Bajt und Rok Nahtigal. Herausforderer TARCO Oilers Klagenfurt wollen natürlich eine Revange. Im Vorjahr mussten die Klagenfurter trotz Topbesetzung gegen St. Marein im Finalturnier eine empfindliche Niederlage einstecken und wurden am Ende nur Vierter. Dass dies heuer nicht mehr der Fall sein wird, dafür hat Teammanager Heimo Lindner gesorgt. Dieter Kalt wird von Beginn an dabei sein. Neben Kalt stehen noch etliche Bundesligastars in den Reihen der Oilers. Bis auf Thomas Pöck werden alle mit an Bord sein. Dem "Ranger" wurde eine Pause von den Strapazen der letzten Wochen genehmigt. "Wichtig ist, dass Thomas bis zur Rückrunde seine Akkus geladen hat", so Lindner. Krasse Außenseiterchancen hat der HK RAIKA Maria Saal. Die Truppe um Hannes Fradler ist neu in der Liga, spielt mit einer sehr jungen Mannschaft. Mit Nachwuchsspielern von KAC und VSV soll den Favoriten Paroli geboten werden. "Es wird sehr schwierig, weil wir derzeit mit Personalproblemen zu kämpfen haben", erzählt Fradler. Die Brüder Philip und Christoph Hassler mussten aus privaten Gründen absagen. Torhüter Hartmann Schleifer ist wegen der Arbeit unabkömmlich. Stürmer Gerald Seifried fällt wegen einer Zerrung zumindest für die Hinrunde in Völkermarkt aus. Mathias Lange wird als Feldspieler eingesetzt. "Wir werden versuchen, einen Torhüter und zwei Feldspieler nachzunominieren", so Fradler. Möglicher Kandidat für den Torhüterposten: Lukas Alberer vom Elite Liga Klub TARCO Wölfe Klagenfurt. Gruppe "West" Die Gruppe "West" trägt am Wochenende sowohl Hin- als auch Rückrunde aus. Die großen Unbekannten sind die Liganeulinge Innsbruck Crocodiles und Burning Wheels Innsbruck. Favorit in dieser Gruppe ist zweifelsohne der EC Supergau Feldkirch. "Vom Papier her sind wir Favorit, aber InLine Hockey ist nicht gleich Eishockey", so Teammanager Michael Lampert. Die Vorarlberger werden die beiden Innsbrucker Vereine nicht unterschätzen. Markus Peintner und Thomas Pfeffer sind bei den Feldkirchern nicht dabei. "Trotzdem müssen wir ins Finale kommen", gibt Lampert die Marschrichtung vor. Mit Bernhard Bock als Nummer 1 im Tor dürfte das möglich sein. Die Innsbruck Crocodiles, größtenteils mit Spielern aus Kitzbühel, müssen auf fünf Spieler verzichten. Neben Müller Thomas, Unterrainer Gregor, Berger Martin, Gurschler Peter wird auch Mössmer Patrick fehlen. Letzterer wurde Vater einer Tochter, Anja. "Die Ausfälle treffen uns hart, keine Frage. Wir geben die Hoffnung nicht auf, werden bis zum Umfallen kämpfen", so Teammanager Harald Springfeld. Bei den Burning Wheels Innsbruck übt man sich im Understatement. Kurt Lanziner: "Gegen Feldkirch haben wir wahrscheinlich keine Chance. so haben wir nichts zu verlieren und können unbeschwert drauf losspielen." Die Crocodiles liegen in deren Kragenweite. "Gegen die Crocodiles haben wir in der Tiroler Landesliga 6:3 gewonnen", berichtet Lanziner. Eine geringfügige Änderung gibt es im Spielplan für die Hinrunde am Samstag: Im Eröffnungsspiel trifft der EC Supergau Feldkirch nicht auf die Crocodiles, sondern auf die Burning Wheels. Trotz der Ausfälle werden sich alle Teams mächtig ins Zeug werfen, wollen doch alle Titelverteidiger EC ELDO St. Marein vom Thron stürzen. Gespannt darf man auch auf die drei Liganeulinge sein, die sicher für die eine oder andere Überraschung gut sein werden!