Erste Liga: An der Rettung von Feldkirch wird gebastelt
-
marksoft -
3. Juni 2004 um 05:59 -
1.188 Mal gelesen -
0 Kommentare
Sehr ruhig ist es zuletzt um den EC Feldkirch geworden. Nach dem Konkursantrag gegen den Erste Bank Eishockey Ligisten arbeitet man in Vorarlberg im Hintergrund daran, einen Zwangsausgleich zu erreichen.
Während der Rest der Liga bereits ihre Kader für die kommende Saison plant, kämpft der EC Feldkirch um das finanzielle Überleben. Bis zum 8. Juli müssen sich die Fans und Verantwortlichen noch gedulden, dann gibt es erst den ersten Gerichtstermin zum Konkursantrag gegen den ECF. Doch dieser erste Termin soll auch der letzte sein, wenn es nach dem erhofften "Retter" des ECF, Dr. Schenk, geht. Dieser strebt einen Zwangsausgleich mit einer Quote von 20% an. Sollten sich Krankenkasse und Finanzamt damit zufrieden geben, wäre ein Finanzierungsbedarf von 100.000 Euro gegeben, um Eishockey in Feldkirch weiterleben zu lassen. Erst dann kann man mit der Planung der neuen Saison fortfahren. Offizielle Abgänge haben die Feldkircher seit dem Bekanntwerden des Konkursantrages bislang keine gehabt, ein Grundgerüst einer Mannschaft scheint also zu stehen. Ein Konzept zur Weiterführung des Vereins soll noch diese Woche an die Öffentlichkeit getragen werden. Ob hier Präsident Walter Gau noch eine Rolle spielen wird oder nicht ist bislang unklar, wenngleich ein Grossteil der Fans vehement für einen Rücktritt Gau's plädiert. Ebenfalls weiterhin sehr aktiv ist die Plattform "Rettet Feldkirch". Trotz des harten Gegenwindes, der für Eishockey derzeit in Feldkirch weht, bleibt die unabhängige Plattform weiterhin bestehen und organisiert Aktionen, die weitere Finanzmittel für den angeschlagenen ECF lukrieren sollen. Diese werden aber nur an den Verein übergeben, wenn dieser auch tatsächlich weitergeführt wird.
Während der Rest der Liga bereits ihre Kader für die kommende Saison plant, kämpft der EC Feldkirch um das finanzielle Überleben. Bis zum 8. Juli müssen sich die Fans und Verantwortlichen noch gedulden, dann gibt es erst den ersten Gerichtstermin zum Konkursantrag gegen den ECF. Doch dieser erste Termin soll auch der letzte sein, wenn es nach dem erhofften "Retter" des ECF, Dr. Schenk, geht. Dieser strebt einen Zwangsausgleich mit einer Quote von 20% an. Sollten sich Krankenkasse und Finanzamt damit zufrieden geben, wäre ein Finanzierungsbedarf von 100.000 Euro gegeben, um Eishockey in Feldkirch weiterleben zu lassen. Erst dann kann man mit der Planung der neuen Saison fortfahren. Offizielle Abgänge haben die Feldkircher seit dem Bekanntwerden des Konkursantrages bislang keine gehabt, ein Grundgerüst einer Mannschaft scheint also zu stehen. Ein Konzept zur Weiterführung des Vereins soll noch diese Woche an die Öffentlichkeit getragen werden. Ob hier Präsident Walter Gau noch eine Rolle spielen wird oder nicht ist bislang unklar, wenngleich ein Grossteil der Fans vehement für einen Rücktritt Gau's plädiert. Ebenfalls weiterhin sehr aktiv ist die Plattform "Rettet Feldkirch". Trotz des harten Gegenwindes, der für Eishockey derzeit in Feldkirch weht, bleibt die unabhängige Plattform weiterhin bestehen und organisiert Aktionen, die weitere Finanzmittel für den angeschlagenen ECF lukrieren sollen. Diese werden aber nur an den Verein übergeben, wenn dieser auch tatsächlich weitergeführt wird.