NHL: Calgary mit Shutout zur 2:1 Führung im Stanley Cup Finale
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marksoft -
30. Mai 2004 um 04:58 -
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Der Traum einer ganzen Nation geht weiter! Die Calgary Flames konnten ihr erstes Heimspiel der Finalserie um den Stanley Cup in der vergangenen Nacht souverän mit 3:0 für sich entscheiden und gingen damit in der Best of Seven Serie mit 2:1 Siegen in Front. Die Tampa Bay Lightning müssen nun wieder einem Rückstand hinterherlaufen!
Calgary Flames - Tampa Bay Lightning 3:0 (Stand 2:1) 19.221 Zuschauer im Pengrowth Saddledome wollten die heimischen Calgary Flames siegen sehen - und die Kanadier taten den Fans den Gefallen. Nach einem etwas verschlafenen ersten Drittel konnten die Flames am Ende einen sicheren und verdienten 3:0 Sieg über Tampa Bay feiern und damit in der Stanley Cup Serie auf 2:1 Sieg stellen. Es war der Abend des Mikka Kiprusoff, der insgesamt 21 Schüsse hielt und sich am Ende über seinen 5. Play Off Shutout dieses Jahres freuen konnte. Auf der gegenüberliegenden Seite hatte Bolts Goalie Khabibulin eine weitaus schlechtere Quote und musste bei 18 Schüssen gleich drei Mal hinter sich greifen. Die Gäste aus Florida erwischten den besseren Start in dieses Spiel 3 und konnten in einem an Höhepunkten armen ersten Abschnitt die Hausherren mit 5:2 Torschüssen in Schach halten. Doch der so wichtige erste Treffer sollte nicht gelingen. Erst im Mitteldrittel gab es den ersten Torjubel - und den auf kanadischer Seite. Die Flames gingen durch einen Power Play Treffer von Simon in der 34. Minute 1:0 in Führung und hatten damit schon die halbe Miete unter Dach und Fach. Gerade der erste Treffer hatte bislang immer den Ausschlag in dieser Serie gegeben. So auch an diesem Abend, denn die Flames dominierten das Mittelabschnitt weiter, hatten am Ende 12:6 Torschüsse auf ihrem Konto und kamen in der 38. Minute durch einen Treffer von Donovan zum vorentscheidenden 2:0. Der Pengrowth Saddledome stand Kopf und der zweite Sieg schien greifbar nahe. Im letzten Abschnitt begnügten sich die Flames damit, auf Konter zu warten. Tampa Bay machte das Spiel und kam auch quantitativ zu den häufigeren Torschüssen, doch die Ausbeute stimmte an diesem Abend einfach nicht. Die vielgepriesene Offensive der Bolts war praktisch nicht vorhanden und je näher das Ende der Partie rückte, umso sicherer standen die Flames am Ende auch. Als schliesslich Sarich auf Seiten der Lightning in der 58. Minute nach einem dummen Stockschlag für zwei Minuten auf die Bank musste, war die Partie praktisch entschieden. Im Power Play krönte Jarome Iginla seine grossartige Leistung an diesem Abend mit seinem 12. Play Off Treffer dieses Jahres und sorgte damit für den Endstand zum 3:0. Damit sind die Calgary Flames dem Stanley Cup einen Schritt näher gekommen. Zum ersten Mal seit 1989 war man wieder für ein Heimspiel in einem Stanley Cup in Calgary und konnte dieses auch gleich gewinnen. Die Flames, zuletzt für 7 Saisonen in Folge gar nicht in den Play Offs, könnten mit einem weiteren Heimsieg in der Nacht von Montag auf Dienstag (Live auf Premiere ab 2 Uhr) sogar auf 3:1 stellen und damit einen Matchpuck erzwingen. Und dennoch sind die Lightning noch nicht aus dem Rennen, denn die Bolts haben nun zum bereits 9. Mal in Folge einem Sieg eine Niederlage folgen lassen. Diese Achterbahn der Gefühle bleibt auch die Hoffnung für das Team aus Florida. Es wird wohl jene Mannschaft den Stanley Cup gewinnen, die zuerst zwei Siege in Folge feiern kann. Dabei kommt gerade in dieser Serie der erste Treffer einer Partie immer grosse Bedeutung zu. In den Finals hat bislang immer jene Mannschaft gewonnen, die 1:0 in Führung ging. Calgary hat überhaupt 12 von 13 Spielen, Tampa Bay 11 von 13 Spielen gewonnen, in denen man den ersten Treffer machte. Zu allem Überfluss verloren die Tampa Bay Lightning in der Schlussphase auch noch Ruslan Fedotenko nach einem harten, aber fairen Regehr Check an die Bande. Fedotenko, bislang in den Play Offs mit 10 Treffern, zog sich Verletzungen im Gesicht zu und kam nicht mehr aufs Eis zurück. Dennoch ist davon auszugehen, dass er im so wichtigen Spiel 4 wieder dabei sein wird.
Calgary Flames - Tampa Bay Lightning 3:0 (Stand 2:1) 19.221 Zuschauer im Pengrowth Saddledome wollten die heimischen Calgary Flames siegen sehen - und die Kanadier taten den Fans den Gefallen. Nach einem etwas verschlafenen ersten Drittel konnten die Flames am Ende einen sicheren und verdienten 3:0 Sieg über Tampa Bay feiern und damit in der Stanley Cup Serie auf 2:1 Sieg stellen. Es war der Abend des Mikka Kiprusoff, der insgesamt 21 Schüsse hielt und sich am Ende über seinen 5. Play Off Shutout dieses Jahres freuen konnte. Auf der gegenüberliegenden Seite hatte Bolts Goalie Khabibulin eine weitaus schlechtere Quote und musste bei 18 Schüssen gleich drei Mal hinter sich greifen. Die Gäste aus Florida erwischten den besseren Start in dieses Spiel 3 und konnten in einem an Höhepunkten armen ersten Abschnitt die Hausherren mit 5:2 Torschüssen in Schach halten. Doch der so wichtige erste Treffer sollte nicht gelingen. Erst im Mitteldrittel gab es den ersten Torjubel - und den auf kanadischer Seite. Die Flames gingen durch einen Power Play Treffer von Simon in der 34. Minute 1:0 in Führung und hatten damit schon die halbe Miete unter Dach und Fach. Gerade der erste Treffer hatte bislang immer den Ausschlag in dieser Serie gegeben. So auch an diesem Abend, denn die Flames dominierten das Mittelabschnitt weiter, hatten am Ende 12:6 Torschüsse auf ihrem Konto und kamen in der 38. Minute durch einen Treffer von Donovan zum vorentscheidenden 2:0. Der Pengrowth Saddledome stand Kopf und der zweite Sieg schien greifbar nahe. Im letzten Abschnitt begnügten sich die Flames damit, auf Konter zu warten. Tampa Bay machte das Spiel und kam auch quantitativ zu den häufigeren Torschüssen, doch die Ausbeute stimmte an diesem Abend einfach nicht. Die vielgepriesene Offensive der Bolts war praktisch nicht vorhanden und je näher das Ende der Partie rückte, umso sicherer standen die Flames am Ende auch. Als schliesslich Sarich auf Seiten der Lightning in der 58. Minute nach einem dummen Stockschlag für zwei Minuten auf die Bank musste, war die Partie praktisch entschieden. Im Power Play krönte Jarome Iginla seine grossartige Leistung an diesem Abend mit seinem 12. Play Off Treffer dieses Jahres und sorgte damit für den Endstand zum 3:0. Damit sind die Calgary Flames dem Stanley Cup einen Schritt näher gekommen. Zum ersten Mal seit 1989 war man wieder für ein Heimspiel in einem Stanley Cup in Calgary und konnte dieses auch gleich gewinnen. Die Flames, zuletzt für 7 Saisonen in Folge gar nicht in den Play Offs, könnten mit einem weiteren Heimsieg in der Nacht von Montag auf Dienstag (Live auf Premiere ab 2 Uhr) sogar auf 3:1 stellen und damit einen Matchpuck erzwingen. Und dennoch sind die Lightning noch nicht aus dem Rennen, denn die Bolts haben nun zum bereits 9. Mal in Folge einem Sieg eine Niederlage folgen lassen. Diese Achterbahn der Gefühle bleibt auch die Hoffnung für das Team aus Florida. Es wird wohl jene Mannschaft den Stanley Cup gewinnen, die zuerst zwei Siege in Folge feiern kann. Dabei kommt gerade in dieser Serie der erste Treffer einer Partie immer grosse Bedeutung zu. In den Finals hat bislang immer jene Mannschaft gewonnen, die 1:0 in Führung ging. Calgary hat überhaupt 12 von 13 Spielen, Tampa Bay 11 von 13 Spielen gewonnen, in denen man den ersten Treffer machte. Zu allem Überfluss verloren die Tampa Bay Lightning in der Schlussphase auch noch Ruslan Fedotenko nach einem harten, aber fairen Regehr Check an die Bande. Fedotenko, bislang in den Play Offs mit 10 Treffern, zog sich Verletzungen im Gesicht zu und kam nicht mehr aufs Eis zurück. Dennoch ist davon auszugehen, dass er im so wichtigen Spiel 4 wieder dabei sein wird.