Der Stanley Cup - er ist die begehrteste Trophäe im Mannschaftssport, die wohl bekannteste im Sport überhaupt. Gerade in Europa ist für viele der Mythos, der hinter diesem Cup steht, nicht durchschaubar. Hockeyfans.at zeigt anhand einiger Fakten und Geschichten die Einzigartigkeit dieses Pokals.
Es gibt wohl kaum eine Trophäe in der Welt des Sports die derart begehrt ist, wie der Stanley Cup! Viele Eishockeyspieler selbst in der NHL verbringen eine ganze Karriere, ohne dem Stanley Cup auch noch einmal nahe zu kommen. Warum ist dieser Cup so aussergewöhnlich, worin liegt der Mythos hinter dem Stanley Cup? Um diese Frage beantworten zu können, muss man in der Geschichte weit zurückgehen. Der Stanley Cup wurde im Jahr 1893 zum ersten Mal präsentiert und hatte damals einen Wert von knapp 50 Dollar. Der Wert heute: unbezahlbar, materiell nicht abschätzbar! Der Stanley Cup ist heute die berühmteste und begehrteste Trophäe der Sportwelt, hat aber in seinen Anfangsjahren einen relativ unspektakulären Start gehabt. Von Beginn an war der Stanley Cup, benannt nach seinem Spender, Lord Stanley (Earl of Preston und Governor General of Canada), ein Wanderpokal - und ist es bis heute geblieben. Der Mythos des Stanley Cups lässt sich einerseits darauf zurückführen, dass er bereits seit 1893 existiert und damit die älteste Trophäe ist, um die sich Profisportler duellieren. Seit nunmehr über 120 Jahren wird der Stanley Cup Sieger gesucht - für viele bleibt der Cup dennoch ein unerreichbares Ziel. Eine zweite Komponente hinter dem Cup ist der enorme Aufwand, der hinter dem Gewinn der Trophäe steht. Nicht nur, dass man in der besten Eishockeyliga der Welt darum kämpft, will man diese Trophäe gewinnen, muss man normaler Weise knapp 100 Partien (Saison + Play Offs) bestreiten! Verglichen mit europäischen Verhältnissen ein unvorstellbares Megaprogramm. Fakten um den Cup Der Stanley Cup, von vielen auch als die hässlichste Trophäe der Sportwelt bezeichnet, ist aber auch deshalb so einzigartig, weil ihn jeder Finalsieger, egal ob Spieler oder Management, einen Tag lang für sich behalten darf, um ihn mit der Familie und Freunden zu geniessen. Auf diese Art und Weise war der Stanley Cup bereits Gast bei Bill Clinton und George Bush im Weissen Haus, war in der Late Show von David Letterman, hat auch schon den Kreml in Moskau von innen gesehen und ist insgesamt im Schnitt 250 Tage im Jahr auf Reisen! Zudem ist es die einzige Trophäe, in die alle Namen der Siegermannschaft, Trainer, Management und Personal eingraviert werden. Bereits ein Mal musste daher auch ein Ring, in den graviert wurde, entfernt werden, da man bereits Platzmangel hatte. Der Ring ist mittlerweile in der Hockey Hall of Fame zu sehen. Auch nach dem heurigen Jahr wird man vermutlich einen Ring entfernen müssen, weil mit dem Sieger dieser Saison den letzten Ring vollständig graviert haben wird. Rekordsieger des Stanley Cups In den langen Stanley Cup Geschichtsbüchern gibt es auch genug Rekorde zu vermelden: die Montreal Canadiens haben ihn insgesamt bereits 24 Mal gewonnen, Henri Richard aus Montreal als Spieler immerhin 11 Mal. Absoluter Spitzenreiter als Einzelperson ist aber Jean Beliveau, der den Stanley Cup insgesamt 17 Mal gewonnen hat - 10 Mal als Spieler, 7 Mal als Manager! Damit der Name von Spielern eingraviert wird, müssen aber auch gewisse Voraussetzungen erfüllt werden: der Spieler muss 41 Spiele in einer Saison für das Team absolviert, oder zumindest ein Finale um den Stanley Cup am Eis miterlebt haben. Und selbst dann ist es nicht gesichert, dass der Name korrekt graviert wird. Es finden sich zahlreiche Fehler in den Gravuren am Stanley Cup: Jacques Plante wurde insgesamt sogar 5 Mal falsch geschrieben, sogar die New York Islanders wurden im Jahr 1981 zu den "Ilanders", die Toronto Maple Leafs sind im Jahr 1963 als "Leaes" verewigt. 1972 wurde aus Boston "Bqstqn". Der Stanley Cup, er ist und bleibt die begehreste Sporttrophäe der Welt! 1969 wurde die Originaltrophäe aus dem Verkehr gezogen und in die Hockey Hall of Fame gebracht. Heute gewinnt man eine perfekte Kopie des Cups und dennoch geht es nicht so sehr darum, dass man den Cup physisch in Händen hat. Es ist vielmehr die Symbolkraft, die dahintersteckt: kaum eine andere Trophäe ist so hart zu erringen, keine andere verkörpert die Mühen und Strapazen eines oft ganzen Eishockeylebens eines Spieler so sehr wie der Stanley Cup. Und selbst Nicht - Eishockeyfans sind binnen Sekunden in den Bann dieser Trophäe gezogen, wenn die Sieger des NHL Finales jedes Jahr den Cup in die Luft stemmen! Das wird auch in diesem Jahr nicht anders sein - egal, ob am Ende Calgary oder Tampa Bay das Rennen macht.
Es gibt wohl kaum eine Trophäe in der Welt des Sports die derart begehrt ist, wie der Stanley Cup! Viele Eishockeyspieler selbst in der NHL verbringen eine ganze Karriere, ohne dem Stanley Cup auch noch einmal nahe zu kommen. Warum ist dieser Cup so aussergewöhnlich, worin liegt der Mythos hinter dem Stanley Cup? Um diese Frage beantworten zu können, muss man in der Geschichte weit zurückgehen. Der Stanley Cup wurde im Jahr 1893 zum ersten Mal präsentiert und hatte damals einen Wert von knapp 50 Dollar. Der Wert heute: unbezahlbar, materiell nicht abschätzbar! Der Stanley Cup ist heute die berühmteste und begehrteste Trophäe der Sportwelt, hat aber in seinen Anfangsjahren einen relativ unspektakulären Start gehabt. Von Beginn an war der Stanley Cup, benannt nach seinem Spender, Lord Stanley (Earl of Preston und Governor General of Canada), ein Wanderpokal - und ist es bis heute geblieben. Der Mythos des Stanley Cups lässt sich einerseits darauf zurückführen, dass er bereits seit 1893 existiert und damit die älteste Trophäe ist, um die sich Profisportler duellieren. Seit nunmehr über 120 Jahren wird der Stanley Cup Sieger gesucht - für viele bleibt der Cup dennoch ein unerreichbares Ziel. Eine zweite Komponente hinter dem Cup ist der enorme Aufwand, der hinter dem Gewinn der Trophäe steht. Nicht nur, dass man in der besten Eishockeyliga der Welt darum kämpft, will man diese Trophäe gewinnen, muss man normaler Weise knapp 100 Partien (Saison + Play Offs) bestreiten! Verglichen mit europäischen Verhältnissen ein unvorstellbares Megaprogramm. Fakten um den Cup Der Stanley Cup, von vielen auch als die hässlichste Trophäe der Sportwelt bezeichnet, ist aber auch deshalb so einzigartig, weil ihn jeder Finalsieger, egal ob Spieler oder Management, einen Tag lang für sich behalten darf, um ihn mit der Familie und Freunden zu geniessen. Auf diese Art und Weise war der Stanley Cup bereits Gast bei Bill Clinton und George Bush im Weissen Haus, war in der Late Show von David Letterman, hat auch schon den Kreml in Moskau von innen gesehen und ist insgesamt im Schnitt 250 Tage im Jahr auf Reisen! Zudem ist es die einzige Trophäe, in die alle Namen der Siegermannschaft, Trainer, Management und Personal eingraviert werden. Bereits ein Mal musste daher auch ein Ring, in den graviert wurde, entfernt werden, da man bereits Platzmangel hatte. Der Ring ist mittlerweile in der Hockey Hall of Fame zu sehen. Auch nach dem heurigen Jahr wird man vermutlich einen Ring entfernen müssen, weil mit dem Sieger dieser Saison den letzten Ring vollständig graviert haben wird. Rekordsieger des Stanley Cups In den langen Stanley Cup Geschichtsbüchern gibt es auch genug Rekorde zu vermelden: die Montreal Canadiens haben ihn insgesamt bereits 24 Mal gewonnen, Henri Richard aus Montreal als Spieler immerhin 11 Mal. Absoluter Spitzenreiter als Einzelperson ist aber Jean Beliveau, der den Stanley Cup insgesamt 17 Mal gewonnen hat - 10 Mal als Spieler, 7 Mal als Manager! Damit der Name von Spielern eingraviert wird, müssen aber auch gewisse Voraussetzungen erfüllt werden: der Spieler muss 41 Spiele in einer Saison für das Team absolviert, oder zumindest ein Finale um den Stanley Cup am Eis miterlebt haben. Und selbst dann ist es nicht gesichert, dass der Name korrekt graviert wird. Es finden sich zahlreiche Fehler in den Gravuren am Stanley Cup: Jacques Plante wurde insgesamt sogar 5 Mal falsch geschrieben, sogar die New York Islanders wurden im Jahr 1981 zu den "Ilanders", die Toronto Maple Leafs sind im Jahr 1963 als "Leaes" verewigt. 1972 wurde aus Boston "Bqstqn". Der Stanley Cup, er ist und bleibt die begehreste Sporttrophäe der Welt! 1969 wurde die Originaltrophäe aus dem Verkehr gezogen und in die Hockey Hall of Fame gebracht. Heute gewinnt man eine perfekte Kopie des Cups und dennoch geht es nicht so sehr darum, dass man den Cup physisch in Händen hat. Es ist vielmehr die Symbolkraft, die dahintersteckt: kaum eine andere Trophäe ist so hart zu erringen, keine andere verkörpert die Mühen und Strapazen eines oft ganzen Eishockeylebens eines Spieler so sehr wie der Stanley Cup. Und selbst Nicht - Eishockeyfans sind binnen Sekunden in den Bann dieser Trophäe gezogen, wenn die Sieger des NHL Finales jedes Jahr den Cup in die Luft stemmen! Das wird auch in diesem Jahr nicht anders sein - egal, ob am Ende Calgary oder Tampa Bay das Rennen macht.