IIHF: Hlinka wieder Trainer in Tschechien, Larionov bei Russland?
-
marksoft -
10. Mai 2004 um 20:10 -
1.939 Mal gelesen -
0 Kommentare
Die WM in Tschechien ist auch an den Trainerposten bei so mancher Eishockeynation nicht spurlos vorüber gegangen. Vor allem bei den schwer enttäuschten Gastgebern aus Tschechien und bei den Russen gibt es Konsequenzen am Trainerposten.
Noch immer nicht ganz überwunden hat man das frühe WM Aus beim Gastgeber der gerade abgelaufenen Titelkämpfe in Tschechien. Wie heute bekannt wurde, wird der Vertrag von Slavomir Lener nach der enttäuschenden Viertelfinalpleite der Tschechen nicht verlängert. Ein Nachfolger als Coach der Tschechen steht auch schon fest: es handelt sich um Ivan Hlinka und damit einen alten Bekannten! Hlinka hatte die Tschechen bei den Olympischen Spielen von Nagano im Jahr 1998 zu Gold geführt. Damals war das Tschechische Nationalteam am absoluten Höhepunkt und galt als beinahe unbesiegbar. Auch in Russland, das sich nun mit den Kanadiern gemeinsam den Titel "Rekordweltmeister" teilen muss, dürfte das schlechte Abschneiden (Aus in der Zwischenrund!) Konsequenzen haben. So wird Viktor Tichonow, in früheren Jahren gefürchteter Trainer in der Sowjetunion, die nächsten Wochen wohl kaum als Trainer der Russen überstehen. Für die Russen ist es nach dem Debakel von Tschechien umso wichtiger, beim World Cup im Herbst eine gute Leistung zu bringen. Mit Tichonow an der Bande befürchtet man aber, dass viele Stars erst gar nicht antreten würden. Somit gilt eine gerade erst zurückgetretene Eishockeylegende als Wunschtrainer Nummer 1: Igor Larionov. Der 43jährige kann auf eine sehr erfolgreiche, aktive Laufbahn zurückblicken: drei Stanley Cups, zwei Olmypische Goldmedaillen und fünf Weltmeistertitel hat er bereits gesammelt. Nun soll er als Trainer Russlands die Mannschaft wieder zurück an die Weltspitze führen.
Noch immer nicht ganz überwunden hat man das frühe WM Aus beim Gastgeber der gerade abgelaufenen Titelkämpfe in Tschechien. Wie heute bekannt wurde, wird der Vertrag von Slavomir Lener nach der enttäuschenden Viertelfinalpleite der Tschechen nicht verlängert. Ein Nachfolger als Coach der Tschechen steht auch schon fest: es handelt sich um Ivan Hlinka und damit einen alten Bekannten! Hlinka hatte die Tschechen bei den Olympischen Spielen von Nagano im Jahr 1998 zu Gold geführt. Damals war das Tschechische Nationalteam am absoluten Höhepunkt und galt als beinahe unbesiegbar. Auch in Russland, das sich nun mit den Kanadiern gemeinsam den Titel "Rekordweltmeister" teilen muss, dürfte das schlechte Abschneiden (Aus in der Zwischenrund!) Konsequenzen haben. So wird Viktor Tichonow, in früheren Jahren gefürchteter Trainer in der Sowjetunion, die nächsten Wochen wohl kaum als Trainer der Russen überstehen. Für die Russen ist es nach dem Debakel von Tschechien umso wichtiger, beim World Cup im Herbst eine gute Leistung zu bringen. Mit Tichonow an der Bande befürchtet man aber, dass viele Stars erst gar nicht antreten würden. Somit gilt eine gerade erst zurückgetretene Eishockeylegende als Wunschtrainer Nummer 1: Igor Larionov. Der 43jährige kann auf eine sehr erfolgreiche, aktive Laufbahn zurückblicken: drei Stanley Cups, zwei Olmypische Goldmedaillen und fünf Weltmeistertitel hat er bereits gesammelt. Nun soll er als Trainer Russlands die Mannschaft wieder zurück an die Weltspitze führen.