NHL: Calgay Flames weiterhin sensationell, Sieg gegen Sharks
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marksoft -
10. Mai 2004 um 05:48 -
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Die Calgary Flames bleiben das Sensationsteam der NHL Play Offs! Auch im ersten Conference Finale im Westen gab es gegen die San Jose Sharks einen überraschenden Auswärtserfolg. Vater des 4:3 Sieges nach Verlängerung war einmal mehr Torhüter Miikka Kiprusoff.
San Jose Sharks - Calgary Flames 3:4 OT (Stand 0:1) Was für eine Postseason der Calgary Flames! Die Kanadier, als krasser Aussenseiter in die NHL Play Offs gestartet, präsentieren sich immer mehr als ernsthafter Anwärter auf das Stanley Cup Finale. Auch im ersten Finale der Western Conference zeigten sich die Kanadier von ihrer unglaublichen Seite und schlugen auswärts die bislang so gross aufspielenden San Jose Sharks mit 4:3 nach Verlängerung. Einmal mehr war es der Torhüter der Flames, der seinem Team den Sieg sicherte. Miikka Kiprusoff konnte für Calgary nicht weniger als 49 von 52 Torschüssen abwehren und damit den Grundstein zum Sieg legen. Kiprusoff nannte das Spiel nach dem Sieg das arbeitsreichste seiner Karriere und war noch lange nach dem Match schweissgebadet. Dabei hatten die Flames einen Traumstart in diese Serie hingelegt. Schon nach etwas mehr als 9 Minuten schoss Oliwa seine Flames vor 17.496 Zuschauern im HP Pavilion von San Jose in Führung. Und trotz energischer Angriffe der Sharks waren es knapp 10 Minuten später erneut die Flames die zuschlugen. 31 Sekunden vor Ablauf des ersten Drittels schoss Conroy das 2:0 und die Sharks waren geschockt. Doch die Hausherren gaben nicht auf und konnten bereits nach 83 Sekunden im Mitteldrittel auf 1:2 verkürzen. Es folgte ein wahrer Sturmlauf auf das Tor der Flames, der schliesslich 58 Sekunden vor Ende des zweiten Abschnitts mit dem 2:2 durch Harvey belohnt wurde. Nun war das dritte Drittel völlig offen und eigentlich rechnete jeder mit einem Sieg der heimischen Sharks, die ganz klar das Momentum auf ihrer Seite hatten. Doch in der 50. Minute war es Conroy mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend, der die Fans und die Sharks erneut erschütterte und auf 3:2 stellte. Die Flames waren nun dem Sieg näher, beherrschten das Geschehen, doch die Sharks kamen noch zum Ausgleich. In der 57. Minute konnte Korolyuk zum 3:3 einschiessen und eine Overtime erzwingen. Die Verlängerung sah eine viel aktivere Mannschaft aus San Jose, die einen 12:5 Überhang an Torschüssen produzierte. Den entscheidenden Treffer machten aber die Gäste aus Calgary. Es war Steve Montador, der in der 79. Minute den Siegtreffer zum 4:3 machte und damit die Serie auf 1:0 für die Flames stellte. Dabei hatten die Sharks alle wichtigen Punkte richtig gemacht: die Flames in Schüssen überflügelt, Calgary Kapitän Iginla in der regulären Spielzeit nicht einmal einen Torschuss machen lassen! Doch in der Verlängerung war es Iginla, der den Pass zum entscheidenden Treffer gab. Die Flames sind zum ersten Mal seit 1989 in einem Conference Finale - damals holte man schliesslich den Stanley Cup. Die Kanadier fuhren eigentlich nur mit ihrer gezeigten Leistung in Runde 2 gegen Detroit fort. Auch gegen den grossen Favoriten gab es zwei Overtimesiege und der dritte Sieg in Verlängerung in den letzten Spielen bringt den Kanadiern nun den Heimvorteil nach Calgary!
San Jose Sharks - Calgary Flames 3:4 OT (Stand 0:1) Was für eine Postseason der Calgary Flames! Die Kanadier, als krasser Aussenseiter in die NHL Play Offs gestartet, präsentieren sich immer mehr als ernsthafter Anwärter auf das Stanley Cup Finale. Auch im ersten Finale der Western Conference zeigten sich die Kanadier von ihrer unglaublichen Seite und schlugen auswärts die bislang so gross aufspielenden San Jose Sharks mit 4:3 nach Verlängerung. Einmal mehr war es der Torhüter der Flames, der seinem Team den Sieg sicherte. Miikka Kiprusoff konnte für Calgary nicht weniger als 49 von 52 Torschüssen abwehren und damit den Grundstein zum Sieg legen. Kiprusoff nannte das Spiel nach dem Sieg das arbeitsreichste seiner Karriere und war noch lange nach dem Match schweissgebadet. Dabei hatten die Flames einen Traumstart in diese Serie hingelegt. Schon nach etwas mehr als 9 Minuten schoss Oliwa seine Flames vor 17.496 Zuschauern im HP Pavilion von San Jose in Führung. Und trotz energischer Angriffe der Sharks waren es knapp 10 Minuten später erneut die Flames die zuschlugen. 31 Sekunden vor Ablauf des ersten Drittels schoss Conroy das 2:0 und die Sharks waren geschockt. Doch die Hausherren gaben nicht auf und konnten bereits nach 83 Sekunden im Mitteldrittel auf 1:2 verkürzen. Es folgte ein wahrer Sturmlauf auf das Tor der Flames, der schliesslich 58 Sekunden vor Ende des zweiten Abschnitts mit dem 2:2 durch Harvey belohnt wurde. Nun war das dritte Drittel völlig offen und eigentlich rechnete jeder mit einem Sieg der heimischen Sharks, die ganz klar das Momentum auf ihrer Seite hatten. Doch in der 50. Minute war es Conroy mit seinem zweiten Treffer an diesem Abend, der die Fans und die Sharks erneut erschütterte und auf 3:2 stellte. Die Flames waren nun dem Sieg näher, beherrschten das Geschehen, doch die Sharks kamen noch zum Ausgleich. In der 57. Minute konnte Korolyuk zum 3:3 einschiessen und eine Overtime erzwingen. Die Verlängerung sah eine viel aktivere Mannschaft aus San Jose, die einen 12:5 Überhang an Torschüssen produzierte. Den entscheidenden Treffer machten aber die Gäste aus Calgary. Es war Steve Montador, der in der 79. Minute den Siegtreffer zum 4:3 machte und damit die Serie auf 1:0 für die Flames stellte. Dabei hatten die Sharks alle wichtigen Punkte richtig gemacht: die Flames in Schüssen überflügelt, Calgary Kapitän Iginla in der regulären Spielzeit nicht einmal einen Torschuss machen lassen! Doch in der Verlängerung war es Iginla, der den Pass zum entscheidenden Treffer gab. Die Flames sind zum ersten Mal seit 1989 in einem Conference Finale - damals holte man schliesslich den Stanley Cup. Die Kanadier fuhren eigentlich nur mit ihrer gezeigten Leistung in Runde 2 gegen Detroit fort. Auch gegen den grossen Favoriten gab es zwei Overtimesiege und der dritte Sieg in Verlängerung in den letzten Spielen bringt den Kanadiern nun den Heimvorteil nach Calgary!