AHL sperrt Alexander Perezhogin für ein Jahr
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marksoft -
8. Mai 2004 um 20:19 -
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Hart durchgegriffen hat die Disziplinarkommission der AHL im Falle des Kasachen Alexander Perezhogin. Dieser hatte am 30. April einen Gegenspieler mit einer Stockattacke in Lebensgefahr gebracht.
Die Fernsehbilder gingen um die Welt, auch in unserem Forum wurde heftig darüber diskutiert. Es war das 5. Spiel der Play Off Serie zwischen den Hamilton Bulldogs und den Cleveland Barons in der AHL. Am 30. April dieses Jahres attackierte der Kasache Alexander Perezhogin seinen Gegenspieler Garrett Stafford mit einem extremen Stockschlag direkt auf den Helm, sodass dieser mit 20 Stichen genäht werden musste, mehrere Zähne verlor und eine Gehinerschütterung dritten Grades erlitt. Die Bilder des im Torraum liegenden krampfenden Spielers gingen rund um die Welt. Vorangegangen war ebenfalls ein Stockschlag des späteren Opfers, der sein Ziel nur knapp verfehlte. Stafford wurde dafür für 6 Spiele gesperrt, die er zu Beginn der kommenden Saison absitzen wird. Dennoch sollte das keine Entschuldigung für die Reaktion Perezhogins sein - dies sah auch die AHL Komission so und sperrte den Kasachen nicht nur für den Rest der laufenden Saison, sondern auch für die Spielzeit 2004/05. Mit dieser Sperre kann Perezhogin in Nordamerika in der kommenden Saison nicht spielen und könnte nur in Europa unterkommen. Realistischer Weise wird er aber nur in Kasachstan einen Platz in einem Team bekommen. Auch auf internationaler Ebene wird der Kasache wohl eher nicht eingesetzt werden dürfen. Im Rahmen der WM in Tschechien war IIHF Präsident Fasel auf einen internationalen Einsatz Perezhogins angesprochen worden und liess am Rande einer Pressekonferenz wissen, dass der Kasache auf keinen Fall eine Spielberechtigung erhalten würde. Perezhogin war ein Top Draft Pick der Montreal Canadiens und spielte seine erste Saison in Nordamerika. Für die Hamilton Bulldogs war er der viertbeste Scorer unter den Rookies in der regulären Saison.
Die Fernsehbilder gingen um die Welt, auch in unserem Forum wurde heftig darüber diskutiert. Es war das 5. Spiel der Play Off Serie zwischen den Hamilton Bulldogs und den Cleveland Barons in der AHL. Am 30. April dieses Jahres attackierte der Kasache Alexander Perezhogin seinen Gegenspieler Garrett Stafford mit einem extremen Stockschlag direkt auf den Helm, sodass dieser mit 20 Stichen genäht werden musste, mehrere Zähne verlor und eine Gehinerschütterung dritten Grades erlitt. Die Bilder des im Torraum liegenden krampfenden Spielers gingen rund um die Welt. Vorangegangen war ebenfalls ein Stockschlag des späteren Opfers, der sein Ziel nur knapp verfehlte. Stafford wurde dafür für 6 Spiele gesperrt, die er zu Beginn der kommenden Saison absitzen wird. Dennoch sollte das keine Entschuldigung für die Reaktion Perezhogins sein - dies sah auch die AHL Komission so und sperrte den Kasachen nicht nur für den Rest der laufenden Saison, sondern auch für die Spielzeit 2004/05. Mit dieser Sperre kann Perezhogin in Nordamerika in der kommenden Saison nicht spielen und könnte nur in Europa unterkommen. Realistischer Weise wird er aber nur in Kasachstan einen Platz in einem Team bekommen. Auch auf internationaler Ebene wird der Kasache wohl eher nicht eingesetzt werden dürfen. Im Rahmen der WM in Tschechien war IIHF Präsident Fasel auf einen internationalen Einsatz Perezhogins angesprochen worden und liess am Rande einer Pressekonferenz wissen, dass der Kasache auf keinen Fall eine Spielberechtigung erhalten würde. Perezhogin war ein Top Draft Pick der Montreal Canadiens und spielte seine erste Saison in Nordamerika. Für die Hamilton Bulldogs war er der viertbeste Scorer unter den Rookies in der regulären Saison.