Nationalteam: Start der Zwischenrunde gegen Gastgeber Tschechien
-
marksoft -
29. April 2004 um 21:25 -
1.260 Mal gelesen -
0 Kommentare
Freitag, 30. April 2004. Bei der WM in Tschechien startet die Zwischenrunde bzw. der Kampf gegen den Abstieg. Normaler Weise ist für das Team Austria in der Zwischenrunde alles bereits gelaufen gewesen, nicht so jedoch dieses Jahr. Die Österreicher machen sich Hoffnungen auf mehr. Zum Auftakt ist man mehr als nur Aussenseiter - es geht gegen Gastgeber Tschechien.
Jaromir Jagr, Martin Straka, Martin Rucinsky usw. - das Team aus Tschechien ist gespickt mit Superstars. 16 NHL Stars, ein Legionär aus der Russischen Eliteliga, der Gastgeber geizt nicht mit Qualität. Kein Wunder, dass viele glauben, die Tschechen könnten in diesem Jahr endlich den Heimfluch beenden und die Heim - WM gewinnen. Nun trifft dieses Starensemble am Freitag zum Auftakt gegen das Team aus Österreich und mehr denn je gelten die rot-weiss-roten Cracks als krasser Aussenseiter. Die Tschechen schlugen zuletzt Deutschland überzeugend mit 5:1, haben sich warmgeschossen für ihr Ziel, das da "Finale" heisst. Die Aufgabe für das Team von Trainer Herbert Pöck wird mehr als schwer, denn die Tschechen gelten seit jeher als ein Gegner, der den Österreichern nicht liegt. Das letzte Aufeinandertreffen gab es am 28. April des vergangenen Jahres - die Niederlage war mit 1:8 sehr deutlich. Auch im Jahr davor hatte man mit 0:6 ganz klar das Nachsehen. Wie man überhaupt in den letzten 15 Jahren zwar nicht oft aufeinandergetroffen ist, wenn dann aber immer eine Abfuhr erlitten hat. Nur Ende der 80er Jahre konnte man mit einem 0:4 und einem 3:5 relativ knappe Ergebnisse erzielen. Als ob die Statistik und die Superstars nicht schon genug gegen die Österreicher sprechen würden, gibt es noch fast 18.000 Fans, die ebenfalls gegen das Team Austria sind. Mit einer bis auf den letzten Platz gefüllten Sazka Arena im Rücken werden die Tschechen von Beginn an Druck erzeugen und die schnelle Entscheidung wollen. Die Chance von Team Austria besteht darin, dass man eigentlich keine Chance hat. Alles andere als eine klare Niederlage gegen den Gastgeber wäre eine Überraschung, wenngleich man mit ähnlichen Partien wie in der Vorrunde auch diesen Favoriten fordern könnte. Die Tschechen kenne zwar keinen der Österreicher namentlich, haben aber die Partie gegen Kanada live in der Halle mitverfolgt. Gewarnt ist man auf alle Fälle. Bislang haben die Österreicher in 17 Spielen noch nie einen Sieg gegen die Tschechen holen können. Geht es nach der Papierform, wird sich das auch am Freitag nicht ändern. Doch Teamchef Pöck bastelt an einer Taktik, die es dem Gastgeber zumindest schwer machen soll. Einen Schlagabtausch verhindern, den Abstand der tschechischen Angeifer zum Österreichischen Tor so gross wie möglich halten, das soll zumindest ein ehrenhaftes Ergebnis ermöglichen. Im Angriff wird vermutlich umgestellt werden: Dieter Kalt konnte heute nicht mittrainieren und wird in der ersten Linie durch Raimund Divis ersetzt. Dafür stürmt Horsky in der vierten Angriffsformation. Wichtig wird wieder einmal das erste Drittel sein. Können die Österreicher da mithalten ist alles möglich, geht es schnell in Richtung Niederlage muss man die Kräfte für Samstag schonen. Dann geht es nämlich im vermutlich vorentscheidenden Spiel um den Viertelfinaleinzug gegen Deutschland. Schon im letzten Jahren wollte man im "Bruderduell" endlich wieder einmal gewinnen, wurde aber immer eines Besseren belehrt. Dieses Spiel ist mit Sicherheit wichtiger als die Partie gegen Tschechien. Eventuelle Sensationspunkte gegen den Gastgeber will man aber mitnehmen, wenn sich die Möglichkeit ergeben sollte.
Jaromir Jagr, Martin Straka, Martin Rucinsky usw. - das Team aus Tschechien ist gespickt mit Superstars. 16 NHL Stars, ein Legionär aus der Russischen Eliteliga, der Gastgeber geizt nicht mit Qualität. Kein Wunder, dass viele glauben, die Tschechen könnten in diesem Jahr endlich den Heimfluch beenden und die Heim - WM gewinnen. Nun trifft dieses Starensemble am Freitag zum Auftakt gegen das Team aus Österreich und mehr denn je gelten die rot-weiss-roten Cracks als krasser Aussenseiter. Die Tschechen schlugen zuletzt Deutschland überzeugend mit 5:1, haben sich warmgeschossen für ihr Ziel, das da "Finale" heisst. Die Aufgabe für das Team von Trainer Herbert Pöck wird mehr als schwer, denn die Tschechen gelten seit jeher als ein Gegner, der den Österreichern nicht liegt. Das letzte Aufeinandertreffen gab es am 28. April des vergangenen Jahres - die Niederlage war mit 1:8 sehr deutlich. Auch im Jahr davor hatte man mit 0:6 ganz klar das Nachsehen. Wie man überhaupt in den letzten 15 Jahren zwar nicht oft aufeinandergetroffen ist, wenn dann aber immer eine Abfuhr erlitten hat. Nur Ende der 80er Jahre konnte man mit einem 0:4 und einem 3:5 relativ knappe Ergebnisse erzielen. Als ob die Statistik und die Superstars nicht schon genug gegen die Österreicher sprechen würden, gibt es noch fast 18.000 Fans, die ebenfalls gegen das Team Austria sind. Mit einer bis auf den letzten Platz gefüllten Sazka Arena im Rücken werden die Tschechen von Beginn an Druck erzeugen und die schnelle Entscheidung wollen. Die Chance von Team Austria besteht darin, dass man eigentlich keine Chance hat. Alles andere als eine klare Niederlage gegen den Gastgeber wäre eine Überraschung, wenngleich man mit ähnlichen Partien wie in der Vorrunde auch diesen Favoriten fordern könnte. Die Tschechen kenne zwar keinen der Österreicher namentlich, haben aber die Partie gegen Kanada live in der Halle mitverfolgt. Gewarnt ist man auf alle Fälle. Bislang haben die Österreicher in 17 Spielen noch nie einen Sieg gegen die Tschechen holen können. Geht es nach der Papierform, wird sich das auch am Freitag nicht ändern. Doch Teamchef Pöck bastelt an einer Taktik, die es dem Gastgeber zumindest schwer machen soll. Einen Schlagabtausch verhindern, den Abstand der tschechischen Angeifer zum Österreichischen Tor so gross wie möglich halten, das soll zumindest ein ehrenhaftes Ergebnis ermöglichen. Im Angriff wird vermutlich umgestellt werden: Dieter Kalt konnte heute nicht mittrainieren und wird in der ersten Linie durch Raimund Divis ersetzt. Dafür stürmt Horsky in der vierten Angriffsformation. Wichtig wird wieder einmal das erste Drittel sein. Können die Österreicher da mithalten ist alles möglich, geht es schnell in Richtung Niederlage muss man die Kräfte für Samstag schonen. Dann geht es nämlich im vermutlich vorentscheidenden Spiel um den Viertelfinaleinzug gegen Deutschland. Schon im letzten Jahren wollte man im "Bruderduell" endlich wieder einmal gewinnen, wurde aber immer eines Besseren belehrt. Dieses Spiel ist mit Sicherheit wichtiger als die Partie gegen Tschechien. Eventuelle Sensationspunkte gegen den Gastgeber will man aber mitnehmen, wenn sich die Möglichkeit ergeben sollte.