TOTONKAS gewinnen das entscheidende dritte Finalspiel und holen WUL-Meistertitel
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marksoft -
26. April 2004 um 13:45 -
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Was für ein Eishockeyfest! Spannung pur herrschte in der WUL-Finalserie beim dritten und entscheidenden Spiel in der Albert-Schultz-Halle. Nach einem 60minütigen hin und her mit Chancen zur Entscheidung auf beiden Seiten setzten sich schließlich die TOTONKAS mit 3:1 gegen die 48er Monsters durch und holten sich zum sechsten Mal den Titel.
Mehr als 300 Fans jubelten nach der Schlusssirene über den neuen alten Meister und ließen nach dem Spiel die Korken knallen. Insgesamt kamen zu den drei Finalspielen über 750 Fans. Gemeinsam mit Spielern beider Teams wurde dann eine große Party gefeiert. Für die TOTONKAS geht es diese Woche gleich weiter zu einem Acht-Nationen-Universitätsturnier nach Mailand. Mehr Infos unter www.totonka.at.
Drittes Finalspiel Vienna University TOTONKA - 48er Monsters 3:1 (0:0, 3:1, 0:0)
Tore TOTONKA: Robert Neugebauer, Hannes Krassnig, Paul Stuart
Tor 48er Monsters: Steve Binder
Strafminuten: 5:7 - Albert-Schultz-Halle, 300 Zuschauer
Nach jeweils einem Sieg kam es im alles entscheidenden dritten Finalspiel der Wiener-Eishockey-Unterliga am Sonntag zum ultimativen Showdown der Erzrivalen. Und wie in den ersten beiden Aufeinandertreffen sahen die gut 300 Fans ein spannendes Eishockeyspiel und dankten es mit toller Stimmung und Anfeuerungsrufen für beide Teams. Alle Cracks gingen von Beginn an mit Vollgas zur Sache und ließen es ordentlich krachen. Da aber die ersten beiden Spiele schon viel Kraft gekostet haben und auch Ausfälle auf beiden Seiten zu beklagen waren, dominierten im ersten Drittel das gegenseitige Abtasten und die Defensive. Chancen blieben eher Mangelware und somit war die logische Folge ein 0:0 nach 20 Minuten.
Ganz anders das zweite Drittel. Beide Teams drängten auf eine Vorentscheidung und ein offener Schlagabtausch entwickelte sich. Rasse, voller Körpereinsatz und Kampf um jeden Meter prägten das Match, daneben sorgten enthusiastische Fans, DJ`s und Platzsprecher für die richtige Stimmung. Schließlich fiel zur Freude der Zuschauer das erste Tor. Monsters Kapitän Steve Binder erzielte nach einem schnellen Angriff die Führung (1:04). Doch mitten im Jubel der Monsters-Fans glückte der Ausgleich: Dem Klagenfurter Robert Neugebauer gelang mit seinem ersten Play-off-Tor das 1:1. Das Spiel zweier gleich starker Teams war in dieser Phase nichts für schwache Nerven. Und das Uniteam drückte weiter, die logische Folge war das 2:1, wiederum geschossen von einem Kärntner: Hannes Krassnig kam frei zur Scheibe und ließ Monsters Goalie Kellner keine Chance (6:53). Die Monsters konnten nicht wie in den ersten beiden Spielen den Druck erhöhen. Völlig verdient fiel das 3:1 für die Akademiker: Der US-Amerikaner Paul Stuart kam an der blauen Linie unbedrängt zum Puck und nach einem platzierten Schuss landete die Scheibe im Netz. Mit diesem 3:1 ging es dann in die Kabine.
Im letzten Drittel kam dann der erwartete Sturmlauf der 48er Monsters. Aber die TOTONKA-Abwehr und Goalie DeRouin waren auf ihren Posten. Mit konsequentem Körperspiel und disziplinierter Defensive wurden die Angriffe der Monsters abgewehrt. Angetrieben von den Fans mobilisierten beide Teams nochmals alle Kräfte. Als 17:42 vor dem Ende ein TOTONKA auf die Strafbank musste, nahmen die Monsters ihren Tormann vom Eis und versuchten mit einer 6:4 Überlegenheit das Unmögliche möglich zu machen. Die an diesem Abend besseren TOTONKAS, kurz vor Ende hatte das Team bei einem Stangenschuss der Monsters viel Glück, kontrollierten aber auch das Finish und fixierten mit dem 3:1 Sieg den 2:1 Erfolg in der WUL-Finalserie und holten zum sechsten Mal in sieben Jahren den Meistertitel. Danach wurde bis in die frühen Morgenstunden mit den Fans gefeiert...
"Fire on Ice" in der neu gegründeten Wiener-Eishockey-Unterliga (WUL)
Die neue Wiener-Eishockey-Unterliga (WUL) des Wiener Eishockeyverbandes hat in seiner ersten Saison alle Erwartungen übertroffen. Alleine zu den Finalspielen zwischen den TOTONKAS und den Monsters sind mehr als 750 Fans gekommen. Die WUL ist aus der zuvor schon etablierten Eishockeyamateurliga VHL, die 1997 von sportbegeisterten Studenten ins Leben gerufen wurde, entstanden. Zwölf Mannschaften in zwei Gruppen duellierten sich im Grunddurchgang seit Anfang November um die acht Playoff-Plätze. Rassige, aber faire Spiele prägten die insgesamt 77 Duelle am Eis. Amateureishockey vom Feinsten boten die Spieler aus allen Bundesländern, die knallharte Checks am Wiener-Eislaufverein-Platz (Heumarkt), am Eisring Süd (Wien 10) und in der Albert-Schultz-Halle verteilten und ordentlich Gas gaben. Die Ex-Bundesligacracks des EC Oldstars (mit vielen ehemaligen Bundesligaspielern im Kader wie Ex-Nationalteamkapitän Manfred Mühr, Vienna Capitals Manager Martin Platzer oder dem Ex-ÖEHV-Teamchef Ken Tyler) haben die Liga stark aufgewertet. Dass aber für die Oldstars trotz des Sieges im Grunddurchgang schlussendlich nur der geteilte fünfte Platz als Ergebnis zu Buche stand, zeigt die Stärke und Ausgeglichenheit der neuen Verbandsliga. Bestärkt durch den großen Erfolg wird die WUL auf jeden Fall auch in der Saison 2004/05 fortgeführt.
Wenn die Büffel "tanzen" - das Uniteam TOTONKA jagt diese Woche den Puck in Mailand
Nach den WUL-Finalspielen bestreiten die Akademiker bereits diese Woche ein Universitätsturnier mit acht Nationen in Mailand. Dabei treffen die TOTONKAS u.a. auf Gegner aus England, Deutschland, der Schweiz und Italien.
"TOTONKA" ist das indianische Wort für Büffel. Der Name soll die teaminterne Weltoffenheit und "indianische Kampfschlauheit" ausdrücken. Kraft und Dynamik, wichtige Kriterien des Eishockeysports, werden durch den Büffel symbolisiert und charakterisieren die Spielphilosophie. Indirekter Namensgeber ist der Hollywoodstar Kevin Costner, der in seinem Oskar gekrönten Epos "Der mit dem Wolf tanzt" die indianische Büffelbezeichnung verwendete. Im Eisring tanzt jedoch zumeist das Team TOTONKA um seine Gegner, wie auch Siege und sehr gute Ergebnisse bei nationalen und internationalen Turnieren eindrucksvoll zeigen. Vorbildhafter Zusammenhalt und Teamgeist sind Garanten für weitere Erfolge in der Zukunft.
Zweites Finalspiel TOTONKA - 48er Monsters 2:4 (1:0, 0:2, 1:2)
Tore TOTONKA: Hannes Krassnig, Sean O`Brien
Tore 48er Monsters: Zauchner, Ilias, Meyer, Humaloja
Strafminuten: 10:12 (+ Spieldauerdisziplinar Zelenka)
Albert-Schultz-Halle, 300 Zuschauer
Erstes Finalspiel TOTONKA - 48er Monsters 3:2 (2:0, 0:2, 1:0)
Tore TOTONKA: Björn Tönnies
Tore 48er Monsters: Felix Zahradnik, Steve Binder
14:16 Strafminuten, Albert-Schultz-Halle, 150 Zuschauer
(Quelle: Presseaussendung Vienna Totonkas)
Mehr als 300 Fans jubelten nach der Schlusssirene über den neuen alten Meister und ließen nach dem Spiel die Korken knallen. Insgesamt kamen zu den drei Finalspielen über 750 Fans. Gemeinsam mit Spielern beider Teams wurde dann eine große Party gefeiert. Für die TOTONKAS geht es diese Woche gleich weiter zu einem Acht-Nationen-Universitätsturnier nach Mailand. Mehr Infos unter www.totonka.at.
Drittes Finalspiel Vienna University TOTONKA - 48er Monsters 3:1 (0:0, 3:1, 0:0)
Tore TOTONKA: Robert Neugebauer, Hannes Krassnig, Paul Stuart
Tor 48er Monsters: Steve Binder
Strafminuten: 5:7 - Albert-Schultz-Halle, 300 Zuschauer
Nach jeweils einem Sieg kam es im alles entscheidenden dritten Finalspiel der Wiener-Eishockey-Unterliga am Sonntag zum ultimativen Showdown der Erzrivalen. Und wie in den ersten beiden Aufeinandertreffen sahen die gut 300 Fans ein spannendes Eishockeyspiel und dankten es mit toller Stimmung und Anfeuerungsrufen für beide Teams. Alle Cracks gingen von Beginn an mit Vollgas zur Sache und ließen es ordentlich krachen. Da aber die ersten beiden Spiele schon viel Kraft gekostet haben und auch Ausfälle auf beiden Seiten zu beklagen waren, dominierten im ersten Drittel das gegenseitige Abtasten und die Defensive. Chancen blieben eher Mangelware und somit war die logische Folge ein 0:0 nach 20 Minuten.
Ganz anders das zweite Drittel. Beide Teams drängten auf eine Vorentscheidung und ein offener Schlagabtausch entwickelte sich. Rasse, voller Körpereinsatz und Kampf um jeden Meter prägten das Match, daneben sorgten enthusiastische Fans, DJ`s und Platzsprecher für die richtige Stimmung. Schließlich fiel zur Freude der Zuschauer das erste Tor. Monsters Kapitän Steve Binder erzielte nach einem schnellen Angriff die Führung (1:04). Doch mitten im Jubel der Monsters-Fans glückte der Ausgleich: Dem Klagenfurter Robert Neugebauer gelang mit seinem ersten Play-off-Tor das 1:1. Das Spiel zweier gleich starker Teams war in dieser Phase nichts für schwache Nerven. Und das Uniteam drückte weiter, die logische Folge war das 2:1, wiederum geschossen von einem Kärntner: Hannes Krassnig kam frei zur Scheibe und ließ Monsters Goalie Kellner keine Chance (6:53). Die Monsters konnten nicht wie in den ersten beiden Spielen den Druck erhöhen. Völlig verdient fiel das 3:1 für die Akademiker: Der US-Amerikaner Paul Stuart kam an der blauen Linie unbedrängt zum Puck und nach einem platzierten Schuss landete die Scheibe im Netz. Mit diesem 3:1 ging es dann in die Kabine.
Im letzten Drittel kam dann der erwartete Sturmlauf der 48er Monsters. Aber die TOTONKA-Abwehr und Goalie DeRouin waren auf ihren Posten. Mit konsequentem Körperspiel und disziplinierter Defensive wurden die Angriffe der Monsters abgewehrt. Angetrieben von den Fans mobilisierten beide Teams nochmals alle Kräfte. Als 17:42 vor dem Ende ein TOTONKA auf die Strafbank musste, nahmen die Monsters ihren Tormann vom Eis und versuchten mit einer 6:4 Überlegenheit das Unmögliche möglich zu machen. Die an diesem Abend besseren TOTONKAS, kurz vor Ende hatte das Team bei einem Stangenschuss der Monsters viel Glück, kontrollierten aber auch das Finish und fixierten mit dem 3:1 Sieg den 2:1 Erfolg in der WUL-Finalserie und holten zum sechsten Mal in sieben Jahren den Meistertitel. Danach wurde bis in die frühen Morgenstunden mit den Fans gefeiert...
"Fire on Ice" in der neu gegründeten Wiener-Eishockey-Unterliga (WUL)
Die neue Wiener-Eishockey-Unterliga (WUL) des Wiener Eishockeyverbandes hat in seiner ersten Saison alle Erwartungen übertroffen. Alleine zu den Finalspielen zwischen den TOTONKAS und den Monsters sind mehr als 750 Fans gekommen. Die WUL ist aus der zuvor schon etablierten Eishockeyamateurliga VHL, die 1997 von sportbegeisterten Studenten ins Leben gerufen wurde, entstanden. Zwölf Mannschaften in zwei Gruppen duellierten sich im Grunddurchgang seit Anfang November um die acht Playoff-Plätze. Rassige, aber faire Spiele prägten die insgesamt 77 Duelle am Eis. Amateureishockey vom Feinsten boten die Spieler aus allen Bundesländern, die knallharte Checks am Wiener-Eislaufverein-Platz (Heumarkt), am Eisring Süd (Wien 10) und in der Albert-Schultz-Halle verteilten und ordentlich Gas gaben. Die Ex-Bundesligacracks des EC Oldstars (mit vielen ehemaligen Bundesligaspielern im Kader wie Ex-Nationalteamkapitän Manfred Mühr, Vienna Capitals Manager Martin Platzer oder dem Ex-ÖEHV-Teamchef Ken Tyler) haben die Liga stark aufgewertet. Dass aber für die Oldstars trotz des Sieges im Grunddurchgang schlussendlich nur der geteilte fünfte Platz als Ergebnis zu Buche stand, zeigt die Stärke und Ausgeglichenheit der neuen Verbandsliga. Bestärkt durch den großen Erfolg wird die WUL auf jeden Fall auch in der Saison 2004/05 fortgeführt.
Wenn die Büffel "tanzen" - das Uniteam TOTONKA jagt diese Woche den Puck in Mailand
Nach den WUL-Finalspielen bestreiten die Akademiker bereits diese Woche ein Universitätsturnier mit acht Nationen in Mailand. Dabei treffen die TOTONKAS u.a. auf Gegner aus England, Deutschland, der Schweiz und Italien.
"TOTONKA" ist das indianische Wort für Büffel. Der Name soll die teaminterne Weltoffenheit und "indianische Kampfschlauheit" ausdrücken. Kraft und Dynamik, wichtige Kriterien des Eishockeysports, werden durch den Büffel symbolisiert und charakterisieren die Spielphilosophie. Indirekter Namensgeber ist der Hollywoodstar Kevin Costner, der in seinem Oskar gekrönten Epos "Der mit dem Wolf tanzt" die indianische Büffelbezeichnung verwendete. Im Eisring tanzt jedoch zumeist das Team TOTONKA um seine Gegner, wie auch Siege und sehr gute Ergebnisse bei nationalen und internationalen Turnieren eindrucksvoll zeigen. Vorbildhafter Zusammenhalt und Teamgeist sind Garanten für weitere Erfolge in der Zukunft.
Zweites Finalspiel TOTONKA - 48er Monsters 2:4 (1:0, 0:2, 1:2)
Tore TOTONKA: Hannes Krassnig, Sean O`Brien
Tore 48er Monsters: Zauchner, Ilias, Meyer, Humaloja
Strafminuten: 10:12 (+ Spieldauerdisziplinar Zelenka)
Albert-Schultz-Halle, 300 Zuschauer
Erstes Finalspiel TOTONKA - 48er Monsters 3:2 (2:0, 0:2, 1:0)
Tore TOTONKA: Björn Tönnies
Tore 48er Monsters: Felix Zahradnik, Steve Binder
14:16 Strafminuten, Albert-Schultz-Halle, 150 Zuschauer
(Quelle: Presseaussendung Vienna Totonkas)