NHL: Flyers eliminieren Titelverteidiger, Red Wings und Avs weiter
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marksoft -
18. April 2004 um 07:46 -
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"Eliminatin Day" in der NHL! In der ersten Play Off Runde erwischte es gleich einen ganz Grossen: die New Jersey Devils, Titelverteidiger des Stanley Cups aus dem Vorjahr, schieden gegen die Philadelphia Flyers aus! Ebenfalls weiter in Runde 2: die Detroit Red Wings und die Colorado Avalanche.
Montreal Canadiens - Boston Bruins 5:2 (Stand 3:3) Eine starke Leistung der Montreal Canadiens erzwang ein Entscheidungsspiel in Game 7 gegen die Boston Bruins. Mit 5:2 schickten die Habs ihren Gegner in der vergangenen Nacht nach Hause und glichen damit in der Best of Seven Serie zum 3:3 aus. Dabei hatte Boston den besseren Start in diese Partie, ging bereits in der 8. Minute mit 1:0 in Führung. Doch dann zeigten die Canadiens, wie ernst es ihnen war, Spiel 7 zu erzwingen. In der 13. Minute kamen sie zum Ausgleich und zogen im Mitteldrittel auf 3:1 davon und gingen mit diesem Zweitorevorsprung ins letzte Drittel. Im Schlussdrittel hegten die Bruins nach dem 2:3 kurze Zeit Hoffnungen, doch zwei Empty Netter in der letzten Spielminuten stellten den Endstand von 5:2 für die Canadiens her! Philadelphia Flyers - New Jersey Devils 3:1 (Endstand 4:1) Die Postseason von Titelverteidiger New Jersey war in diesem Jahr ausserordentlich kurz. Nur einen Sieg brachte der Stanley Cup Sieger zu Stande und schied nach einem 1:3 in der vergangenen Nacht gegen die Philadelphia Flyers aus. Die Partie verlief ausserordentlich knapp und stand nach je einem Treffer in den ersten beiden Abschnitt 1:1 unentschieden. Als die heimischen Flyers in der 55. Minute durch Markov mit 2:1 in Führung gingen, war Feuer am Dach des Titelverteidigers, der schliesslich 8 Sekunden vor dem Ende der Partie auch noch das 1:3 kassierte und damit die Golfsaison planen kann. Dabei hatte Stargoalie Martin Brodeur erneut eine ausgezeichnete Leistung geboten, insgesamt 37 von 39 Schüsse gehalten. Am Ende ging aber Flyers Goalie Esche mit zum Jubeln erhobenen Händen vom Eis, während Brodeuer enttäuscht zu Boden blickte. Die Flyers haben mit diesem Sieg in den Conference Viertelfinals einen echten Angstgegner besiegt. In den Conference Finals der Jahre 1995 und 2000 war Philadelphia immer an den Devils gescheitert. Nashville Predators - Detroit Red Wings 0:2 (Endstand 2:4) Der erste Auswärtssieg der Detroit Red Wings über die Nashville Predators brachte dem Sieger der President's Trophy den Aufstieg in die zweite Play Off Runde. Die Entscheidung fiel dabei bereits in den ersten 120 Sekunden! Die Red Wings konnten mit einem Doppelschlag innerhalb von nur 30 Sekunden in der zweiten Spielminute auf 2:0 davonziehen und verteidigten in der Folge diesen bis zur letzten Sekunde. Anders als in den ersten beiden Heimspielen wurden die Predators kaum gefährlich, kamen im gesamten Spiel lediglich auf 15 Torschüsse, je 5 pro Drittel! 17.329 Zuschauer wollten die Predators in ihrem driten Heimspiel sehen - so viele Fans wie noch nie in der Heimarena der Predators, wurden aber vom Schnellstart der Red Wings überrascht und ihr Lärmpegel deutlich gesenkt. Colorado Avalanche - Dallas Stars 5:1 (Endstand 4:1) Erst im letzten Drittel konnte die Colorado Avalanche entscheidend gegen Dallas davonziehen und damit Aufstieg in die zweite Play Off Runde feiern. Mit 5:1 wurden die Stars deutlicher nach Hause geschickt, als der Spielverlauf war. Die Gäste aus Dallas waren in der 6. Minute in Führung gegangen und konnten damit Hoffnung haben, die Serie noch einmal spannend zu gestalten. Doch knapp vor Ablauf des ersten Drittels glichen die Hausherren aus und unmittelbar nach Wiederbeginn im Mittelabschnitt stand es schon 2:1 für die Avs. Diesen Vorsprung hielten die Avalanche bis ins Schlussdrittel, dann waren es die Superstars im Team, die alles klar machten! Nur 42 Sekunden waren gespielt, als Forsberg zum 3:1 traf und damit die Vorentscheidung machte. In der 50. Minute erhöhte schliesslich Hejduk auf 4:1 und nur sechs Minuten später setzte Joe Jakic mit dem 5:1 der Serie einen Endpunkt. In den letzten Spielen war es vor allem dem Schweizer David Aebischer zu verdanken, dass die Avs am Ende ohne Probleme Runde 2 erreichten. Er hatte in den letzten zwei Spielen 62 von 65 Schüssen gestoppt und war damit massgeblich am Aufstieg beteiligt. Auch in Spiel 5 hielt er 21 Schüsse der Stars. Calgary Flames - Vancouver Canucks 4:5 OT3 (Stand 3:3) Bis zur 30. Minute waren die Vancouver Canucks am besten Wege, die Serie gegen die Calgary Flames zum 3:3 auszugleichen. Vier Treffer hatten die Canucks zu diesem Zeitpunkt bereits erzielt und wähnten sich wohl bereits in Spiel 7. Doch dann trafen die Flames noch im Mitteldrittel zwei Mal, kamen gleich zum Start des Schlussabschnitts zum 3:4 und in der 53. Minute hatte die Aufholjagd ein Ende: 4:4! Dann jedoch schienen die beiden Teams das Toreschiessen verlernt zu haben. Die ersten beiden Overtimes gingen ohne Treffer zu Ende, erst nach 102:28 Minuten waren es die Vancouver Canucks, die in der dritten Overtime trafen und damit den Sieg sicherstellten. Die Canucks glichen mit diesem Auswärtserfolg die Best of Seven Serie aus und erzwangen ein siebtes und alles entscheidendes Spiel! Die beiden Torhüter mussten insgesamt fast 100 Schüsse auf ihre Tore abwehren, wobei Flames Goalie Kiprusoff beim 52. Schuss der Canucks ohne Chance war. Insgesamt machte er 47 Saves, sein Gegenüber Auld konnte 36 Saves bei 40 Schüssen zeigen.
Montreal Canadiens - Boston Bruins 5:2 (Stand 3:3) Eine starke Leistung der Montreal Canadiens erzwang ein Entscheidungsspiel in Game 7 gegen die Boston Bruins. Mit 5:2 schickten die Habs ihren Gegner in der vergangenen Nacht nach Hause und glichen damit in der Best of Seven Serie zum 3:3 aus. Dabei hatte Boston den besseren Start in diese Partie, ging bereits in der 8. Minute mit 1:0 in Führung. Doch dann zeigten die Canadiens, wie ernst es ihnen war, Spiel 7 zu erzwingen. In der 13. Minute kamen sie zum Ausgleich und zogen im Mitteldrittel auf 3:1 davon und gingen mit diesem Zweitorevorsprung ins letzte Drittel. Im Schlussdrittel hegten die Bruins nach dem 2:3 kurze Zeit Hoffnungen, doch zwei Empty Netter in der letzten Spielminuten stellten den Endstand von 5:2 für die Canadiens her! Philadelphia Flyers - New Jersey Devils 3:1 (Endstand 4:1) Die Postseason von Titelverteidiger New Jersey war in diesem Jahr ausserordentlich kurz. Nur einen Sieg brachte der Stanley Cup Sieger zu Stande und schied nach einem 1:3 in der vergangenen Nacht gegen die Philadelphia Flyers aus. Die Partie verlief ausserordentlich knapp und stand nach je einem Treffer in den ersten beiden Abschnitt 1:1 unentschieden. Als die heimischen Flyers in der 55. Minute durch Markov mit 2:1 in Führung gingen, war Feuer am Dach des Titelverteidigers, der schliesslich 8 Sekunden vor dem Ende der Partie auch noch das 1:3 kassierte und damit die Golfsaison planen kann. Dabei hatte Stargoalie Martin Brodeur erneut eine ausgezeichnete Leistung geboten, insgesamt 37 von 39 Schüsse gehalten. Am Ende ging aber Flyers Goalie Esche mit zum Jubeln erhobenen Händen vom Eis, während Brodeuer enttäuscht zu Boden blickte. Die Flyers haben mit diesem Sieg in den Conference Viertelfinals einen echten Angstgegner besiegt. In den Conference Finals der Jahre 1995 und 2000 war Philadelphia immer an den Devils gescheitert. Nashville Predators - Detroit Red Wings 0:2 (Endstand 2:4) Der erste Auswärtssieg der Detroit Red Wings über die Nashville Predators brachte dem Sieger der President's Trophy den Aufstieg in die zweite Play Off Runde. Die Entscheidung fiel dabei bereits in den ersten 120 Sekunden! Die Red Wings konnten mit einem Doppelschlag innerhalb von nur 30 Sekunden in der zweiten Spielminute auf 2:0 davonziehen und verteidigten in der Folge diesen bis zur letzten Sekunde. Anders als in den ersten beiden Heimspielen wurden die Predators kaum gefährlich, kamen im gesamten Spiel lediglich auf 15 Torschüsse, je 5 pro Drittel! 17.329 Zuschauer wollten die Predators in ihrem driten Heimspiel sehen - so viele Fans wie noch nie in der Heimarena der Predators, wurden aber vom Schnellstart der Red Wings überrascht und ihr Lärmpegel deutlich gesenkt. Colorado Avalanche - Dallas Stars 5:1 (Endstand 4:1) Erst im letzten Drittel konnte die Colorado Avalanche entscheidend gegen Dallas davonziehen und damit Aufstieg in die zweite Play Off Runde feiern. Mit 5:1 wurden die Stars deutlicher nach Hause geschickt, als der Spielverlauf war. Die Gäste aus Dallas waren in der 6. Minute in Führung gegangen und konnten damit Hoffnung haben, die Serie noch einmal spannend zu gestalten. Doch knapp vor Ablauf des ersten Drittels glichen die Hausherren aus und unmittelbar nach Wiederbeginn im Mittelabschnitt stand es schon 2:1 für die Avs. Diesen Vorsprung hielten die Avalanche bis ins Schlussdrittel, dann waren es die Superstars im Team, die alles klar machten! Nur 42 Sekunden waren gespielt, als Forsberg zum 3:1 traf und damit die Vorentscheidung machte. In der 50. Minute erhöhte schliesslich Hejduk auf 4:1 und nur sechs Minuten später setzte Joe Jakic mit dem 5:1 der Serie einen Endpunkt. In den letzten Spielen war es vor allem dem Schweizer David Aebischer zu verdanken, dass die Avs am Ende ohne Probleme Runde 2 erreichten. Er hatte in den letzten zwei Spielen 62 von 65 Schüssen gestoppt und war damit massgeblich am Aufstieg beteiligt. Auch in Spiel 5 hielt er 21 Schüsse der Stars. Calgary Flames - Vancouver Canucks 4:5 OT3 (Stand 3:3) Bis zur 30. Minute waren die Vancouver Canucks am besten Wege, die Serie gegen die Calgary Flames zum 3:3 auszugleichen. Vier Treffer hatten die Canucks zu diesem Zeitpunkt bereits erzielt und wähnten sich wohl bereits in Spiel 7. Doch dann trafen die Flames noch im Mitteldrittel zwei Mal, kamen gleich zum Start des Schlussabschnitts zum 3:4 und in der 53. Minute hatte die Aufholjagd ein Ende: 4:4! Dann jedoch schienen die beiden Teams das Toreschiessen verlernt zu haben. Die ersten beiden Overtimes gingen ohne Treffer zu Ende, erst nach 102:28 Minuten waren es die Vancouver Canucks, die in der dritten Overtime trafen und damit den Sieg sicherstellten. Die Canucks glichen mit diesem Auswärtserfolg die Best of Seven Serie aus und erzwangen ein siebtes und alles entscheidendes Spiel! Die beiden Torhüter mussten insgesamt fast 100 Schüsse auf ihre Tore abwehren, wobei Flames Goalie Kiprusoff beim 52. Schuss der Canucks ohne Chance war. Insgesamt machte er 47 Saves, sein Gegenüber Auld konnte 36 Saves bei 40 Schüssen zeigen.