TOTONKAS gewinnen erstes Finalspiel hauchdünn mit 3:2
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marksoft -
16. April 2004 um 20:50 -
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Das erste Spiel in der WUL-Finalserie zwischen Titelverteidiger Vienna University TOTONKA und den 48er Monsters war an Spannung kaum mehr zu überbieten: 150 Zuschauer sahen in der Albert-Schultz-Halle einen wahren Eishockeykrimi der schließlich mit einem 3:2 Erfolg der Akademiker endete. Die weiteren Spieltermine sind morgen Samstag, 17. April und wenn nötig am Samstag, 24. April jeweils ab 17 Uhr in der Albert-Schultz-Halle in Kagran bei freiem Eintritt. Mehr Infos unter www.totonka.at.
Erstes Finalspiel TOTONKA - 48er Monsters 3:2 (2:0, 0:2, 1:0)
Dreifacher TOTONKA Torschütze: Björn Tönnies
Tore 48er Monsters: Felix Zahradnik, Steve Binder
14:16 Strafminuten, Albert-Schultz-Halle, 150 Zuschauer
Die Voraussetzungen für die TOTONKAS vor dem Spiel waren denkbar schlecht. Zwei komplette Linien mussten vorgegeben werden und als noch Verteidiger Peter Scala mit Unterarmbruch ausschied, waren genau noch 12 Feldspieler einsatzbereit. Diese wuchsen aber über sich hinaus und feierten Dank einer famosen Mannschaftsleistung einen knappen und auch glücklichen 3:2 Sieg.
"Das war mit Sicherheit die kämpferisch beste Leistung seit der Gründung des Teams 1997. Wir holen uns den Titel am Samstag!", meinte das Betreuerduo Stefan Kulhanek und Jean-Michel Creighton unmittelbar nach dem Spiel euphorisch. "Ein Wahnsinnsspiel. Wir haben gekämpft bis zum Umfallen.", war der Tenor der Cracks. Aber auch die Monsters brennen auf Revanche und sind noch lange nicht besiegt. "Noch ist nichts verloren. Wir werden im Rückspiel alles geben und mit etwas mehr Glück können wir die Serie noch umdrehen.", ist Spielertrainer Steve Binder überzeugt. Die Finalserie wird im Best-of-Three-Modus gespielt, der Sieger ist offizieller WUL-Champion. Die weiteren Spieltermine sind morgen Samstag, 17. April und wenn nötig am Samstag, 24. April jeweils ab 17 Uhr in der Albert-Schultz-Halle in Kagran bei freiem Eintritt. Auch am Samstag werden wieder zahlreiche Fans erwartet. Sollten die TOTONKAS gewinnen, gibt es im Anschluss an das Spiel eine große Meisterfeier mit allen Fans.
Drei Tore des Klagenfurters Björn Tönnies brachten den Sieg für die TOTONKAS
Die in Bestbesetzung angetretenen Monsters starteten schwungvoll und hatten bereits in den ersten Minuten einige Einschussmöglichkeiten. TOTONKA beschränkte sich aufs Kontern und konnte mit taktischer Disziplin der spielerischen Überlegenheit des Gegners Paroli bieten. Mit Erfolg: Nach 20 Minuten stand es dank zweier Kontertore 2:0 für den Titelverteidiger.
Nach der ersten Drittelpause verlief das Spiel ausgeglichener und es gab Chancen auf beiden Seiten. Ein Torerfolg blieb aber aus. In der Mitte des zweiten Drittels endete dann ein minutenlanger Sturmlauf der Monsters gegen die dezimierte TOTONKA-Abwehr mit dem verdienten Ausgleich. Zahradnik und Binder trafen binnen 18 Sekunden zum 2:2. Alles schien wieder offen.
Das letzte Drittel wurde dann zur reinen Nervenschlacht. Zahlreiche Strafen, viele Torszenen und der unbedingte Siegeswille auf beiden Seiten ließen die Herzen der Fans höher schlagen. Exakt nach 1 Minute 18 Sekunden erzielte Ex-DEK Klagenfurt-Crack Björn Tönnies mit seinem dritten Tor die neuerliche Führung des Uniteams. Doch die Entscheidung war noch lange nicht gefallen, ab diesem Moment herrschte Dramatik pur. Hieß das Schussverhältnis der ersten beiden Drittel schon 31:22 für die Monsters, so erhöhte sich diese Zahl im letzten Drittel noch auf 48:27. Doch TOTONKA-Goalie DeRouin hielt 46 der 48 Schüsse und war im Finish auch bei einer fünf gegen drei bzw. sechs gegen vier Überlegenheit nicht zu bezwingen. Als dann ein TOTONKA-Tor wegen angeblichen Foulspiels zwei Minuten vor dem Ende nicht gegeben wurde, versuchten die Monsters in numerischer Überlegenheit mit Schüssen aus allen Lagen das Glück doch noch zu erzwingen. Doch der Torerfolg blieb den auf den Ausgleich drängen den Monsters verwehrt. Es blieb in dem hart, aber fair geführten Match beim 3:2 für das Team Vienna University TOTONKA.
(Quelle: Presseaussendung Vienna Totonkas)
Erstes Finalspiel TOTONKA - 48er Monsters 3:2 (2:0, 0:2, 1:0)
Dreifacher TOTONKA Torschütze: Björn Tönnies
Tore 48er Monsters: Felix Zahradnik, Steve Binder
14:16 Strafminuten, Albert-Schultz-Halle, 150 Zuschauer
Die Voraussetzungen für die TOTONKAS vor dem Spiel waren denkbar schlecht. Zwei komplette Linien mussten vorgegeben werden und als noch Verteidiger Peter Scala mit Unterarmbruch ausschied, waren genau noch 12 Feldspieler einsatzbereit. Diese wuchsen aber über sich hinaus und feierten Dank einer famosen Mannschaftsleistung einen knappen und auch glücklichen 3:2 Sieg.
"Das war mit Sicherheit die kämpferisch beste Leistung seit der Gründung des Teams 1997. Wir holen uns den Titel am Samstag!", meinte das Betreuerduo Stefan Kulhanek und Jean-Michel Creighton unmittelbar nach dem Spiel euphorisch. "Ein Wahnsinnsspiel. Wir haben gekämpft bis zum Umfallen.", war der Tenor der Cracks. Aber auch die Monsters brennen auf Revanche und sind noch lange nicht besiegt. "Noch ist nichts verloren. Wir werden im Rückspiel alles geben und mit etwas mehr Glück können wir die Serie noch umdrehen.", ist Spielertrainer Steve Binder überzeugt. Die Finalserie wird im Best-of-Three-Modus gespielt, der Sieger ist offizieller WUL-Champion. Die weiteren Spieltermine sind morgen Samstag, 17. April und wenn nötig am Samstag, 24. April jeweils ab 17 Uhr in der Albert-Schultz-Halle in Kagran bei freiem Eintritt. Auch am Samstag werden wieder zahlreiche Fans erwartet. Sollten die TOTONKAS gewinnen, gibt es im Anschluss an das Spiel eine große Meisterfeier mit allen Fans.
Drei Tore des Klagenfurters Björn Tönnies brachten den Sieg für die TOTONKAS
Die in Bestbesetzung angetretenen Monsters starteten schwungvoll und hatten bereits in den ersten Minuten einige Einschussmöglichkeiten. TOTONKA beschränkte sich aufs Kontern und konnte mit taktischer Disziplin der spielerischen Überlegenheit des Gegners Paroli bieten. Mit Erfolg: Nach 20 Minuten stand es dank zweier Kontertore 2:0 für den Titelverteidiger.
Nach der ersten Drittelpause verlief das Spiel ausgeglichener und es gab Chancen auf beiden Seiten. Ein Torerfolg blieb aber aus. In der Mitte des zweiten Drittels endete dann ein minutenlanger Sturmlauf der Monsters gegen die dezimierte TOTONKA-Abwehr mit dem verdienten Ausgleich. Zahradnik und Binder trafen binnen 18 Sekunden zum 2:2. Alles schien wieder offen.
Das letzte Drittel wurde dann zur reinen Nervenschlacht. Zahlreiche Strafen, viele Torszenen und der unbedingte Siegeswille auf beiden Seiten ließen die Herzen der Fans höher schlagen. Exakt nach 1 Minute 18 Sekunden erzielte Ex-DEK Klagenfurt-Crack Björn Tönnies mit seinem dritten Tor die neuerliche Führung des Uniteams. Doch die Entscheidung war noch lange nicht gefallen, ab diesem Moment herrschte Dramatik pur. Hieß das Schussverhältnis der ersten beiden Drittel schon 31:22 für die Monsters, so erhöhte sich diese Zahl im letzten Drittel noch auf 48:27. Doch TOTONKA-Goalie DeRouin hielt 46 der 48 Schüsse und war im Finish auch bei einer fünf gegen drei bzw. sechs gegen vier Überlegenheit nicht zu bezwingen. Als dann ein TOTONKA-Tor wegen angeblichen Foulspiels zwei Minuten vor dem Ende nicht gegeben wurde, versuchten die Monsters in numerischer Überlegenheit mit Schüssen aus allen Lagen das Glück doch noch zu erzwingen. Doch der Torerfolg blieb den auf den Ausgleich drängen den Monsters verwehrt. Es blieb in dem hart, aber fair geführten Match beim 3:2 für das Team Vienna University TOTONKA.
(Quelle: Presseaussendung Vienna Totonkas)