Erste Liga: KAC ist zum 28. Mal Meister!
-
marksoft -
13. April 2004 um 22:19 -
4.348 Mal gelesen -
0 Kommentare
Der KAC ist am Ende seines langen Weges angekommen! Die Rotjacken erkämpften sich gegen eine grossartig kämpfende Villacher Mannschaft im fünften und alles entscheidenden Finale in der Verlängerung einen 3:2 Heimsieg und damit den Meistertitel der Erste Bank Eishockey Liga 2003/04.
Alle Fotos zum Spiel gibt es hier! Die Eishockeysaison 2003/04 ist zu Ende und hat im KAC einen würdigen Meister gefunden! Die Rotjacken setzten sich im fünften und alles entscheidenden Finale gegen den VSV knapp mit 3:2 nach Verlängerung durch und schafften damit ihren 28. Titel der Vereinsgeschichte. Das die Fakten nach diesem 13. April 2003 - und dennoch war der Weg für den immer als Meisterfavorit gehandelten Rekordmeister bis zum Titel schwieriger als von vielen erwartet. Auch in Spiel 5 überzeugte der VSV mit seinen typischen Tugenden und war in einigen Szenen sogar näher am Titel als die Rotjacken. Die Partie begann erwartungsgemäss etwas zurückhaltender als die letzten Duelle der beiden Mannschaften. Im 13. Saisonduell der Kärntner Rivalen war vor allem das Vermeiden von Fehlern an oberster Tagesordnung. Doch je länger die Partie dauerte, umso offener wurde sie und der KAC tat das, was man erwartete: angreifen. Die Rotjacken übernahmen das Kommando und gaben es praktisch bis zum Ende nicht mehr ab. Die Villacher Adler verlegten ihre Ambitionen auf den schnellen Gegenstoss und waren damit auch an diesem Abend sehr erfolgreich. Denn der KAC kam zwar quantitativ zu mehr Torchancen, doch Treffer erzielten die Rotjacken im ersten Drittel keinen. Das lag vor allem an zwei Komponenten: zum einen war Gert Prohaska im Tor des VSV ausgezeichnet aufgelegt, zum anderen trafen die Hausherren in der 13. Minute nach einem abgefälschten Schuss nur das Lattenkreuz. Nachdem der KAC ab der 14. Minute etwas verschnauft hatte, kamen die Rotjacken gegen Ende des Drittels wieder besser in Schwung und durch Iob in Unterzahl zur nächsten Grosschance, doch wieder war Prohaska zur Stelle. Und wie so oft in diesen Play Offs zeigte sich der VSV in dieser Situation bestrafend: die Villacher konterten nach Fehler von KAC Verteidiger Kirisits an der Blauen Angriffslinie und kamen durch einen schönen Selmser Haken zum 1:0! Damit stellten die Adler zwar den Spielverlauf auf den Kopf, waren aber ihrem Spielplan genau auf den Fersen. Das Mitteldrittel starteten die Klagenfurter erwartungsgemäss mit Angriffswellen. Gleich in der ersten Minute scheiterten sie drei Mal an Prohaska, während auf der Gegenseite auch Kaspitz in Verner im KAC Tor seinen Meister fand. Die Partie verlief wie auf einer schiefen Ebene in Richtung VSV Tor, die Adler warteten nur auf Konter. Doch dann unterlief den Villachern genau jener Fehler, den Coach Holst so sehr verhindern wollte: man wurde kurzfristig undiszipliniert und musste prompt mit 3:5 spielen. Diese Power Play Möglichkeit nützte das beste Power Play Team der Liga und kam durch Kaipainen, der die Scheibe aus der Luft in Baseballmanier mit dem Schaft ins Tor schob, zum verdienten 1:1 Ausgleich. Durch diesen Treffer beflügelt blieb der KAC im Vorwärtsgang und die Adler konnten sich erst ab der Hälfte des Mitteldrittels etwas befreien. Dann kamen aber auch sie wieder zu guten Chancen. Die beste konnte Verner einen Lanzinger Knaller nur mit viel Mühe abwehren. Nach etwa fünf Minuten fand der KAC aber wieder zurück ins Spiel und riss die Partie wieder an sich. Die Konsequenz: Chancen von Schuller, Iob und Hager, die jedoch allesamt entweder vorbei gingen oder vom gut disponierten Prohaska vereitelt wurden. Somit ging es mit einem 1:1 ins letzte Drittel und nun war Sicherheit Trumpf. Die Partie verlor weiter an Klasse, lebte aber von der Spannung. Wer würde den ersten Fehler machen? Der KAC blieb weiterhin die aktivere Mannschaft und kassierte prompt erneut einen Treffer. Lanzinger fing an der eigenen blauen Linie einen Pass ab, bediente Kromp, der wiederum im Angriffsdrittel angekommen über den Umweg einer KAC Kuve zurück zu Lanzinger legte. Der Stürmer nahm genau Mass und traf ins lange Kreuzeck zur 2:1 Führung des VSV. Damit waren alle psychologischen Vorteile auf Seiten der Villacher und hätten die Klagenfurter darüber nachdenken können, wäre die Partie vielleicht anders verlaufen. Aber der KAC kam direkt nach dem Bully ins Angriffsdrittel, VSV Stürmer Roy spielte an der eigenen Bande hinter dem Tor direkt auf Iob und dieser bediente den vor dem Tor auflaufenden Koch. Der zukünftige Schwedenexport liess sich nicht zwei Mal bitten und traf nur wenige Sekunden nach dem Rückstand zum 2:2. Es folgten weitere spannende aber wenig hochklassige Minuten, in denen beide Teams noch Chancen auf die Entscheidung hatten. Doch es wurde nichts mehr aus einen Treffer in der regulären Spielzeit und somit ging es in die Verlängerung. Die Overtime, heuer erstmals 20minütig und bei 4 gegen 4 bis zum endgültigen Siegestreffer gespielt, wurde dann vom KAC sehr aktiv gestaltet. Der VSV blieb bei seiner Kontertaktik, musste aber am Ende seinen schwindenden Kräften Tribut zollen. Der KAC bestimmte klar das Tempo, spielte immer schnell bis zur gegnerischen blauen Linie und versuchte es dann mit Alleingängen. Die ersten Versuche durch Ressmann und Ratz misslangen, doch in der 66. Minute war es dann so weit: David Schuller schnappte sich die Scheibe, nahm Schwung auf und überpowerte drei VSV Spieler, liess auch Herbert Hohenberger stehen und setzte nach einem Haken im Fliegen die Scheibe zum Meisterschaftstor ins Netz. Damit war der KAC durch einen steirischen Treffer zum 28. Mal Meister! Fazit: Danke KAC, danke VSV! Eine grossartige Saison wurde durch eine ebensolche grossartige Finalserie gekrönt und spielte sich so in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit zurück. Auch dieses fünfte Finale hatte alles, was Eishockey so interessant macht: Tore, Rasse, Zweikämpfe und Helden. Der VSV lieferte auch in diesem fünften Spiel der Serie einen tollen Kampf, musste am Ende aber doch zum zweiten Mal in Folge das Eis als Vizemeister verlassen. Dabei hatte man den Villachern vor der Saison diese Leistung nicht zugetraut und auch nach den ersten beiden Finalspielen hatte wohl kaum jemand mehr mit dem VSV gerechnet. Die Adler spielten sich aber zurück in die Serie und hätten mit etwas Glück durchaus auch den Titel holen können. Respekt haben sich die Draustädter in diesen Play Offs aber auf alle Fälle erspielt. Dass am Ende der KAC die Nase ganz knapp vorne hatte, lag zum einen an den grösseren Kraftreserven am Ende und zum anderen auch an der konstanterern Mannschaftsbesetzung. Nicht zufällig war es die dritte Linie, die den Rotjacken den Meistertitel sicherte. Der KAC ist mit Sicherheit verdient österreichischer Eishockeymeister, waren es doch die Rotjacken, die in der regulären Saison klar das beste Team stellten und auch das beste Eishockey boten. Erst im Finale zeigte der VSV auch dem KAC seine Grenzen auf, doch am Ende setzte sich das junge Team von Trainer Jorma Siitarinen doch verdient durch. Der Rekordmeister hat Titel Nr. 28 eingeheimst - in der kommenden Saison wird man nun vom Jäger zum Gejagten. Leider erst in knapp 5 Monaten. Hockeyfans.at Three Stars, Finale Spiel 5: 1st Star: David Schuller 2nd Star: Tony Iob 3rd Star: Gert Prohaskabr> Alle Fotos zum Spiel gibt es hier! EC KAC - EC VSV 3:2 n.V. (0:1, 1:0, 1:1, 1:0) Zuschauer: 5.200 Referees: Schiffauer G.; Peiskar W., Neuwirth K. Tore: Kaipainen M. (27:13 / Iob A.), Koch T. (51:14 / Iob A.), Schuller D. (65:13) resp., Selmser S. (18:48 / Pewal M.), Lanzinger G. (50:54 / Kromp W.) Goalkeepers: Verner A. (65 min. / 36 SA. / 2 GA.) resp. Prohaska G. (65 min. / 44 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 16 resp. 26 (Misconduct - Selmser S.) Die Kader: Ofner H., Schuller D., Ban C., Welser D., Kraiger J., Hager G., Koch T., Horsky P., Schaden M., Lange H., Iob A., Kaipainen M., Ressmann G., Enzenhofer H., Verner A., Sintschnig C., Reichel J., Bartholone C., Viveiros E., Kirisits J., Ivanov I., Ratz H. VSV: Kaspitz R., Kromp W., Selmser S., Lanzinger G., Raffl T., Pinter P., Frei C., Roy S., Pewal M., Grabner M., Wiedmaier S., Pewal M., Prohaska G., Kerschbaumer M., Hohenberger H., Steinwender R., Albl P., Oraze M., Stewart M., Martin N., Searle T., Wild R. Finale (Best of Five) - Endstand: EC KAC - EC VSV 3:2 (3:2, 2:1 n.P., 1:2, 3:5, 3:2 n.V.) Hockeyfans.at gratuliert dem neuen österreichischen Eishockeymeister KAC! Alle Fotos zum Spiel gibt es hier!
Alle Fotos zum Spiel gibt es hier! Die Eishockeysaison 2003/04 ist zu Ende und hat im KAC einen würdigen Meister gefunden! Die Rotjacken setzten sich im fünften und alles entscheidenden Finale gegen den VSV knapp mit 3:2 nach Verlängerung durch und schafften damit ihren 28. Titel der Vereinsgeschichte. Das die Fakten nach diesem 13. April 2003 - und dennoch war der Weg für den immer als Meisterfavorit gehandelten Rekordmeister bis zum Titel schwieriger als von vielen erwartet. Auch in Spiel 5 überzeugte der VSV mit seinen typischen Tugenden und war in einigen Szenen sogar näher am Titel als die Rotjacken. Die Partie begann erwartungsgemäss etwas zurückhaltender als die letzten Duelle der beiden Mannschaften. Im 13. Saisonduell der Kärntner Rivalen war vor allem das Vermeiden von Fehlern an oberster Tagesordnung. Doch je länger die Partie dauerte, umso offener wurde sie und der KAC tat das, was man erwartete: angreifen. Die Rotjacken übernahmen das Kommando und gaben es praktisch bis zum Ende nicht mehr ab. Die Villacher Adler verlegten ihre Ambitionen auf den schnellen Gegenstoss und waren damit auch an diesem Abend sehr erfolgreich. Denn der KAC kam zwar quantitativ zu mehr Torchancen, doch Treffer erzielten die Rotjacken im ersten Drittel keinen. Das lag vor allem an zwei Komponenten: zum einen war Gert Prohaska im Tor des VSV ausgezeichnet aufgelegt, zum anderen trafen die Hausherren in der 13. Minute nach einem abgefälschten Schuss nur das Lattenkreuz. Nachdem der KAC ab der 14. Minute etwas verschnauft hatte, kamen die Rotjacken gegen Ende des Drittels wieder besser in Schwung und durch Iob in Unterzahl zur nächsten Grosschance, doch wieder war Prohaska zur Stelle. Und wie so oft in diesen Play Offs zeigte sich der VSV in dieser Situation bestrafend: die Villacher konterten nach Fehler von KAC Verteidiger Kirisits an der Blauen Angriffslinie und kamen durch einen schönen Selmser Haken zum 1:0! Damit stellten die Adler zwar den Spielverlauf auf den Kopf, waren aber ihrem Spielplan genau auf den Fersen. Das Mitteldrittel starteten die Klagenfurter erwartungsgemäss mit Angriffswellen. Gleich in der ersten Minute scheiterten sie drei Mal an Prohaska, während auf der Gegenseite auch Kaspitz in Verner im KAC Tor seinen Meister fand. Die Partie verlief wie auf einer schiefen Ebene in Richtung VSV Tor, die Adler warteten nur auf Konter. Doch dann unterlief den Villachern genau jener Fehler, den Coach Holst so sehr verhindern wollte: man wurde kurzfristig undiszipliniert und musste prompt mit 3:5 spielen. Diese Power Play Möglichkeit nützte das beste Power Play Team der Liga und kam durch Kaipainen, der die Scheibe aus der Luft in Baseballmanier mit dem Schaft ins Tor schob, zum verdienten 1:1 Ausgleich. Durch diesen Treffer beflügelt blieb der KAC im Vorwärtsgang und die Adler konnten sich erst ab der Hälfte des Mitteldrittels etwas befreien. Dann kamen aber auch sie wieder zu guten Chancen. Die beste konnte Verner einen Lanzinger Knaller nur mit viel Mühe abwehren. Nach etwa fünf Minuten fand der KAC aber wieder zurück ins Spiel und riss die Partie wieder an sich. Die Konsequenz: Chancen von Schuller, Iob und Hager, die jedoch allesamt entweder vorbei gingen oder vom gut disponierten Prohaska vereitelt wurden. Somit ging es mit einem 1:1 ins letzte Drittel und nun war Sicherheit Trumpf. Die Partie verlor weiter an Klasse, lebte aber von der Spannung. Wer würde den ersten Fehler machen? Der KAC blieb weiterhin die aktivere Mannschaft und kassierte prompt erneut einen Treffer. Lanzinger fing an der eigenen blauen Linie einen Pass ab, bediente Kromp, der wiederum im Angriffsdrittel angekommen über den Umweg einer KAC Kuve zurück zu Lanzinger legte. Der Stürmer nahm genau Mass und traf ins lange Kreuzeck zur 2:1 Führung des VSV. Damit waren alle psychologischen Vorteile auf Seiten der Villacher und hätten die Klagenfurter darüber nachdenken können, wäre die Partie vielleicht anders verlaufen. Aber der KAC kam direkt nach dem Bully ins Angriffsdrittel, VSV Stürmer Roy spielte an der eigenen Bande hinter dem Tor direkt auf Iob und dieser bediente den vor dem Tor auflaufenden Koch. Der zukünftige Schwedenexport liess sich nicht zwei Mal bitten und traf nur wenige Sekunden nach dem Rückstand zum 2:2. Es folgten weitere spannende aber wenig hochklassige Minuten, in denen beide Teams noch Chancen auf die Entscheidung hatten. Doch es wurde nichts mehr aus einen Treffer in der regulären Spielzeit und somit ging es in die Verlängerung. Die Overtime, heuer erstmals 20minütig und bei 4 gegen 4 bis zum endgültigen Siegestreffer gespielt, wurde dann vom KAC sehr aktiv gestaltet. Der VSV blieb bei seiner Kontertaktik, musste aber am Ende seinen schwindenden Kräften Tribut zollen. Der KAC bestimmte klar das Tempo, spielte immer schnell bis zur gegnerischen blauen Linie und versuchte es dann mit Alleingängen. Die ersten Versuche durch Ressmann und Ratz misslangen, doch in der 66. Minute war es dann so weit: David Schuller schnappte sich die Scheibe, nahm Schwung auf und überpowerte drei VSV Spieler, liess auch Herbert Hohenberger stehen und setzte nach einem Haken im Fliegen die Scheibe zum Meisterschaftstor ins Netz. Damit war der KAC durch einen steirischen Treffer zum 28. Mal Meister! Fazit: Danke KAC, danke VSV! Eine grossartige Saison wurde durch eine ebensolche grossartige Finalserie gekrönt und spielte sich so in die Wahrnehmung der Öffentlichkeit zurück. Auch dieses fünfte Finale hatte alles, was Eishockey so interessant macht: Tore, Rasse, Zweikämpfe und Helden. Der VSV lieferte auch in diesem fünften Spiel der Serie einen tollen Kampf, musste am Ende aber doch zum zweiten Mal in Folge das Eis als Vizemeister verlassen. Dabei hatte man den Villachern vor der Saison diese Leistung nicht zugetraut und auch nach den ersten beiden Finalspielen hatte wohl kaum jemand mehr mit dem VSV gerechnet. Die Adler spielten sich aber zurück in die Serie und hätten mit etwas Glück durchaus auch den Titel holen können. Respekt haben sich die Draustädter in diesen Play Offs aber auf alle Fälle erspielt. Dass am Ende der KAC die Nase ganz knapp vorne hatte, lag zum einen an den grösseren Kraftreserven am Ende und zum anderen auch an der konstanterern Mannschaftsbesetzung. Nicht zufällig war es die dritte Linie, die den Rotjacken den Meistertitel sicherte. Der KAC ist mit Sicherheit verdient österreichischer Eishockeymeister, waren es doch die Rotjacken, die in der regulären Saison klar das beste Team stellten und auch das beste Eishockey boten. Erst im Finale zeigte der VSV auch dem KAC seine Grenzen auf, doch am Ende setzte sich das junge Team von Trainer Jorma Siitarinen doch verdient durch. Der Rekordmeister hat Titel Nr. 28 eingeheimst - in der kommenden Saison wird man nun vom Jäger zum Gejagten. Leider erst in knapp 5 Monaten. Hockeyfans.at Three Stars, Finale Spiel 5: 1st Star: David Schuller 2nd Star: Tony Iob 3rd Star: Gert Prohaskabr> Alle Fotos zum Spiel gibt es hier! EC KAC - EC VSV 3:2 n.V. (0:1, 1:0, 1:1, 1:0) Zuschauer: 5.200 Referees: Schiffauer G.; Peiskar W., Neuwirth K. Tore: Kaipainen M. (27:13 / Iob A.), Koch T. (51:14 / Iob A.), Schuller D. (65:13) resp., Selmser S. (18:48 / Pewal M.), Lanzinger G. (50:54 / Kromp W.) Goalkeepers: Verner A. (65 min. / 36 SA. / 2 GA.) resp. Prohaska G. (65 min. / 44 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 16 resp. 26 (Misconduct - Selmser S.) Die Kader: Ofner H., Schuller D., Ban C., Welser D., Kraiger J., Hager G., Koch T., Horsky P., Schaden M., Lange H., Iob A., Kaipainen M., Ressmann G., Enzenhofer H., Verner A., Sintschnig C., Reichel J., Bartholone C., Viveiros E., Kirisits J., Ivanov I., Ratz H. VSV: Kaspitz R., Kromp W., Selmser S., Lanzinger G., Raffl T., Pinter P., Frei C., Roy S., Pewal M., Grabner M., Wiedmaier S., Pewal M., Prohaska G., Kerschbaumer M., Hohenberger H., Steinwender R., Albl P., Oraze M., Stewart M., Martin N., Searle T., Wild R. Finale (Best of Five) - Endstand: EC KAC - EC VSV 3:2 (3:2, 2:1 n.P., 1:2, 3:5, 3:2 n.V.) Hockeyfans.at gratuliert dem neuen österreichischen Eishockeymeister KAC! Alle Fotos zum Spiel gibt es hier!