NHL: Erster Sieg für Blues, Devils bleiben im Rennen
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marksoft -
13. April 2004 um 05:51 -
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Die St. Louis Blues konnten im ersten Heimspiel der diesjährigen Play Offs eindrucksvoll beweisen, dass man sich gegen San Jose noch nicht geschlagen gibt. Mit 4:1 wurden die Gäste bezwungen und damit die Serie auf 1:2 verkürzt. Ebenfalls wieder zurück in ihrer Serie sind die New Jersey Devils. Sie siegten gegen Philadelphia und feierten den ersten Play Off Sieg. Siegreich in der vergangenen Nacht waren auch Tampa Bay, Toronto und Dallas.
New Jersey Devils - Philadelphia Flyers 4:2 (Stand 1:2) Der Titelverteidiger aus New Jersey hat sein erstes Heimspiel in der Best Of Seven Serie gegen Philadelphia mit 4:2 gewonnen und damit nach zwei Auswärtsniederlagen auf 1:2 verkürzt. Es war das Spiel der Special Teams, denn nicht weniger als fünf der sechs Treffer fielen im Power Play. Die Flyers gingen im ersten Drittel in Überzahl in Führung und schienen einer Vorentscheidung in der Serie entgegenzugehen, doch zu Beginn des Mittelabschnittes kamen die Devils durch den einzigen Treffer der Partie bei fünf gegen fünf zum Ausgleich. Doch nur zwei Minuten später kamen die Flyers abermals zur Führung. Dann trafen aber nur mehr die Hausherren. In der 25. Minute folgte zum zweiten Mal an diesem Abend der Ausgleich, 152 Sekunden vor Ende des Mittelabschnittes ging der Titelverteidiger erstmals in Führung. Diese wurde in der 48. Minute auf 4:2 ausgebaut und damit war die Partie entschieden!
Die spielentscheidenden Akteure waren Patrik Elias mit zwei Treffern und Scotty Gomez mit drei Assists. "Wir sind jetzt zurück," meinte Torhüter Martin Brodeur, der sich für 23 Saves verantwortlich zeigte. New York Islanders - Tampa Bay Lightning 0:3 (Stand 1:2) Die Tampa Bay Lightning haben sich ihr Heimrecht zurückgeholt. Nachdem das Überraschungsteam der Saison als Nummer 1 im Osten Spiel 2 in Tampa Bay verloren hatten, holte man sich diesen Vorteil im ersten Auswärtsmatch bei den Islanders wieder zurück. Das 3:0 erinnerte dabei sehr stark an den Erfolg in Spiel 1. Die Gäste aus Tampa Bay gingen durch einen Doppelschlag (4./7.) schnell 2:0 in Führung und gaben dann die Verantwortung an Torhüter Nikolai Khabibulin weiter. Der Schlussmann zeigte sich in guter Verfassung und schaffte mit 28 Saves seinen zweiten Play Off Shutout im dritten Spiel! Als die Hausherren am Ende noch einmal alles auf eine Karte setzten, trafen die Lightning zum 3:0 ins leere Tor und sind damit wieder im Plansoll, führen die Serie mit 2:1 Siegen an. Die bestimmenden Akteure am Eis waren neben Torhüter Khabibulin Stürmer Martin St. Louis mit zwei Toren und Brad Richards mit einem Treffer und zwei Assists. Übrigens haben in dieser Serie bislang alle Spiele mit 3:0 geendet! Ottawa Senators - Toronto Maple Leafs 0:2 (Stand 1:2) Die Toronto Maple Leafs kommen spät aber doch in Play Off Fahrt. Im kanadischen Duell mit den Ottawa Senators gab es den zweiten Shutout in Folge für Ed Belfour und damit das 2:1 in der Serie gegen die Senators. Belfour zeigte sich für nicht weniger als 37 Saves verantwortlich und holte damit das Heimrecht zurück nach Toronto. Die Senators können sich nur selbst an der Nase nehmen, weshalb sie dieses Spiel 3 nicht gewonnen haben. Alleine im ersten Abschnitt beherrschten sie die Gäste aus Toronto mit 13:4 Schüssen, kamen aber zu keinem Torerfolg. Im zweiten Abschnitt verlief die Partie ausgeglichener, die Gäste gingen etwas überraschend sogar in der 22. Minute in Führung. Es folgte ein ausgeglichenes Drittel, doch im letzten Abschnitt war wieder ganz klar Ottawa tonangebend. 17:2 Torschüsse waren das Ergebnis, doch die Senators hatten kein Abschlussglück an diesem Abend. Ganz anders die Maple Leafs, die in der 55. Minute auf 2:0 erhöhten und damit die Vorentscheidung schafften. Die Ottawa Senators sind nun seit 138:21 Minuten gegen Ed Belfour und die Toronto Maple Leafs ohne Torerfolg. Der bald 39jährige Schlussmann der Maple Leafs feierte mit diesem Shutout seinen bereits 84. Play Off Erfolg in seiner Karriere! Dallas Stars - Colorado Avalanche 4:3 OT (Stand 1:2) Die Dallas Stars haben mit einem hart erkämpften Overtimesieg gegen die Colorado Avalanche ihre Play Off Chancen am Leben erhalten. Die Stars schafften dabei ein echtes Comeback in Spiel 3, denn die Avs führten nach einem 0:1 in der 9. Minute bis zur 40. Minute bereits mit 3:1, doch dann kamen die Stars knapp vor Ende des Mittelabschnitts noch zum 2:3 Anschlusstreffer und in der 56. Minute trafen sie verdient zum 3:3 Ausgleich. In der Overtime dauerte es dann 131 Sekunden, ehe die Hausherren den Sack zumachten und zum 4:3 Sieg trafen. Damit verkürzte Dallas in der Serie gegen Colorado auf 1:2 Siege. Die Stars fanden mit diesem späten Comeback ihren Weg zurück, denn in den letzten fünf Dritteln waren die Avalanche klar überlegen gewesen. Nun wird es für die Stars darauf ankommen, das erste Drittel der folgenden Spiele offen zu halten. Die Avalanche haben bislang in jedem der drei Spiele mindestens zwei Treffer im ersten Drittel erzielt. St. Louis Blues - San Jose Sharks 4:1 (Stand 1:2) Michael Sillinger schoss die St. Louis Blues wieder zurück ins Play Off Geschehen. Hatte der Stürmer in den ersten beiden Partien gegen die San Jose Sharks keinen Erfolg gehabt, traf er in Spiel 3, dem ersten Auftritt auf heimsichem Eis, gleich drei Mal und sorgte damit im Alleingang für den Sieg der Blues. Die Blues, bei denen Reinhard Divis abermals nur Backup war, gingen nach torlosem ersten Drittel zur Hälfte der Partie durch Sillinger in Führung und erhöhten kurz vor Ende des zweiten Abschnitts auf 2:0. Als die Sharks in der 46. Minute zum Anschlusstreffer kamen, erwartete man abermals eine knappe Entscheidung, doch nur zwei Minuten später war es erneut Sillinger, der auf 3:1 stellte und damit die Entscheidung herbeiführte. Am Ende nahmen die Gäste ihren Torhüter vom Eis, wollten unbedingt noch einmal zurück ins Spiel - und kassierten 47 Sekunden vor Schluss mit einem Empty Netter nicht nur die Entscheidung, sondern auch das dritte Tor von Michael Sillinger. Die San Jose Sharks präsentierten sich auswärts sehr defensiv, kamen zu lediglich 20 Torschüssen und nützten hiervon nur einen zu einem Treffer. Die St. Louis Blues waren hier schon effizienter und scorten bei 28 Schüssen gleich drei Mal. Mann des Abends war ganz klar Michael Sillinger, der erst gegen Ende der regulären Saison aus Phoenix zu den Blues gestossen war. Nach 19 Spielen für die Blues hält der Angreifer nun bei 8 Treffern und 5 Assists.
New Jersey Devils - Philadelphia Flyers 4:2 (Stand 1:2) Der Titelverteidiger aus New Jersey hat sein erstes Heimspiel in der Best Of Seven Serie gegen Philadelphia mit 4:2 gewonnen und damit nach zwei Auswärtsniederlagen auf 1:2 verkürzt. Es war das Spiel der Special Teams, denn nicht weniger als fünf der sechs Treffer fielen im Power Play. Die Flyers gingen im ersten Drittel in Überzahl in Führung und schienen einer Vorentscheidung in der Serie entgegenzugehen, doch zu Beginn des Mittelabschnittes kamen die Devils durch den einzigen Treffer der Partie bei fünf gegen fünf zum Ausgleich. Doch nur zwei Minuten später kamen die Flyers abermals zur Führung. Dann trafen aber nur mehr die Hausherren. In der 25. Minute folgte zum zweiten Mal an diesem Abend der Ausgleich, 152 Sekunden vor Ende des Mittelabschnittes ging der Titelverteidiger erstmals in Führung. Diese wurde in der 48. Minute auf 4:2 ausgebaut und damit war die Partie entschieden!
Die spielentscheidenden Akteure waren Patrik Elias mit zwei Treffern und Scotty Gomez mit drei Assists. "Wir sind jetzt zurück," meinte Torhüter Martin Brodeur, der sich für 23 Saves verantwortlich zeigte. New York Islanders - Tampa Bay Lightning 0:3 (Stand 1:2) Die Tampa Bay Lightning haben sich ihr Heimrecht zurückgeholt. Nachdem das Überraschungsteam der Saison als Nummer 1 im Osten Spiel 2 in Tampa Bay verloren hatten, holte man sich diesen Vorteil im ersten Auswärtsmatch bei den Islanders wieder zurück. Das 3:0 erinnerte dabei sehr stark an den Erfolg in Spiel 1. Die Gäste aus Tampa Bay gingen durch einen Doppelschlag (4./7.) schnell 2:0 in Führung und gaben dann die Verantwortung an Torhüter Nikolai Khabibulin weiter. Der Schlussmann zeigte sich in guter Verfassung und schaffte mit 28 Saves seinen zweiten Play Off Shutout im dritten Spiel! Als die Hausherren am Ende noch einmal alles auf eine Karte setzten, trafen die Lightning zum 3:0 ins leere Tor und sind damit wieder im Plansoll, führen die Serie mit 2:1 Siegen an. Die bestimmenden Akteure am Eis waren neben Torhüter Khabibulin Stürmer Martin St. Louis mit zwei Toren und Brad Richards mit einem Treffer und zwei Assists. Übrigens haben in dieser Serie bislang alle Spiele mit 3:0 geendet! Ottawa Senators - Toronto Maple Leafs 0:2 (Stand 1:2) Die Toronto Maple Leafs kommen spät aber doch in Play Off Fahrt. Im kanadischen Duell mit den Ottawa Senators gab es den zweiten Shutout in Folge für Ed Belfour und damit das 2:1 in der Serie gegen die Senators. Belfour zeigte sich für nicht weniger als 37 Saves verantwortlich und holte damit das Heimrecht zurück nach Toronto. Die Senators können sich nur selbst an der Nase nehmen, weshalb sie dieses Spiel 3 nicht gewonnen haben. Alleine im ersten Abschnitt beherrschten sie die Gäste aus Toronto mit 13:4 Schüssen, kamen aber zu keinem Torerfolg. Im zweiten Abschnitt verlief die Partie ausgeglichener, die Gäste gingen etwas überraschend sogar in der 22. Minute in Führung. Es folgte ein ausgeglichenes Drittel, doch im letzten Abschnitt war wieder ganz klar Ottawa tonangebend. 17:2 Torschüsse waren das Ergebnis, doch die Senators hatten kein Abschlussglück an diesem Abend. Ganz anders die Maple Leafs, die in der 55. Minute auf 2:0 erhöhten und damit die Vorentscheidung schafften. Die Ottawa Senators sind nun seit 138:21 Minuten gegen Ed Belfour und die Toronto Maple Leafs ohne Torerfolg. Der bald 39jährige Schlussmann der Maple Leafs feierte mit diesem Shutout seinen bereits 84. Play Off Erfolg in seiner Karriere! Dallas Stars - Colorado Avalanche 4:3 OT (Stand 1:2) Die Dallas Stars haben mit einem hart erkämpften Overtimesieg gegen die Colorado Avalanche ihre Play Off Chancen am Leben erhalten. Die Stars schafften dabei ein echtes Comeback in Spiel 3, denn die Avs führten nach einem 0:1 in der 9. Minute bis zur 40. Minute bereits mit 3:1, doch dann kamen die Stars knapp vor Ende des Mittelabschnitts noch zum 2:3 Anschlusstreffer und in der 56. Minute trafen sie verdient zum 3:3 Ausgleich. In der Overtime dauerte es dann 131 Sekunden, ehe die Hausherren den Sack zumachten und zum 4:3 Sieg trafen. Damit verkürzte Dallas in der Serie gegen Colorado auf 1:2 Siege. Die Stars fanden mit diesem späten Comeback ihren Weg zurück, denn in den letzten fünf Dritteln waren die Avalanche klar überlegen gewesen. Nun wird es für die Stars darauf ankommen, das erste Drittel der folgenden Spiele offen zu halten. Die Avalanche haben bislang in jedem der drei Spiele mindestens zwei Treffer im ersten Drittel erzielt. St. Louis Blues - San Jose Sharks 4:1 (Stand 1:2) Michael Sillinger schoss die St. Louis Blues wieder zurück ins Play Off Geschehen. Hatte der Stürmer in den ersten beiden Partien gegen die San Jose Sharks keinen Erfolg gehabt, traf er in Spiel 3, dem ersten Auftritt auf heimsichem Eis, gleich drei Mal und sorgte damit im Alleingang für den Sieg der Blues. Die Blues, bei denen Reinhard Divis abermals nur Backup war, gingen nach torlosem ersten Drittel zur Hälfte der Partie durch Sillinger in Führung und erhöhten kurz vor Ende des zweiten Abschnitts auf 2:0. Als die Sharks in der 46. Minute zum Anschlusstreffer kamen, erwartete man abermals eine knappe Entscheidung, doch nur zwei Minuten später war es erneut Sillinger, der auf 3:1 stellte und damit die Entscheidung herbeiführte. Am Ende nahmen die Gäste ihren Torhüter vom Eis, wollten unbedingt noch einmal zurück ins Spiel - und kassierten 47 Sekunden vor Schluss mit einem Empty Netter nicht nur die Entscheidung, sondern auch das dritte Tor von Michael Sillinger. Die San Jose Sharks präsentierten sich auswärts sehr defensiv, kamen zu lediglich 20 Torschüssen und nützten hiervon nur einen zu einem Treffer. Die St. Louis Blues waren hier schon effizienter und scorten bei 28 Schüssen gleich drei Mal. Mann des Abends war ganz klar Michael Sillinger, der erst gegen Ende der regulären Saison aus Phoenix zu den Blues gestossen war. Nach 19 Spielen für die Blues hält der Angreifer nun bei 8 Treffern und 5 Assists.