Die Frankfurt Lions haben im zweiten Play-off-Finale der Deutschen Eishockey-Liga (DEL) den Siegeszug der Eisbären Berlin gestoppt. Die Hessen brachten dem Vorrunden-Sieger nach acht Erfolgen in Serie die erste Play-off-Niederlage bei und konnten durch das 5:2 (3:1, 0:1, 2:0) in der "Best of Five"-Serie zum 1:1 ausgleichen.
Die 7000 Zuschauer in der ausverkauften Eissporthalle sahen zwei Tage nach der 2:5-Niederlage der Hessen im ersten Final-Duell eine furiose Anfangsphase mit vier Treffern innerhalb von knapp fünf Minuten. Die Hausherren, die in den laufenden Play-offs auf heimischem Eis weiter ungeschlagen sind und für die der Finaleinzug bereits der größte Erfolg der Vereinsgeschichte bedeutet, überzeugten im ersten Drittel vor allem durch ihre aggressive Spielweise sowie hohe Laufbereitschaft. Das Team von Trainer Rich Chernomaz drängte die Eisbären über weite Strecken in die Defensive und ging mit der verdienten Führung in die erste Pause. Im zweiten Abschnitt konnten sich die Berliner mit zunehmender Spieldauer vom Druck der Frankfurter, befreien und kamen durch den Nils Antons (26.) zum Anschlusstreffer. Die Gäste hatten zudem vor der zweiten Pause noch zahlreiche Möglichkeiten zum Ausgleich. Das letzte Drittel war hart umkämpft. Die Eisbären drängten auf das Unentschieden, und die Gastgeber mobilisierten die letzten Kräfte, um den Erfolg über die Zeit zu bringen. In zwei Überzahlsituationen sorgten die Kanadier Dwayne Norris (51.) und Patrick Lebeau (55.) mit ihren Treffern für die Entscheidung. DEL Finale, Spiel 2 (Best of Five): Frankfurt Lions - Eisbären Berlin 5:2 (3:1, 0:1, 2:0) Stand: 1:1
Die 7000 Zuschauer in der ausverkauften Eissporthalle sahen zwei Tage nach der 2:5-Niederlage der Hessen im ersten Final-Duell eine furiose Anfangsphase mit vier Treffern innerhalb von knapp fünf Minuten. Die Hausherren, die in den laufenden Play-offs auf heimischem Eis weiter ungeschlagen sind und für die der Finaleinzug bereits der größte Erfolg der Vereinsgeschichte bedeutet, überzeugten im ersten Drittel vor allem durch ihre aggressive Spielweise sowie hohe Laufbereitschaft. Das Team von Trainer Rich Chernomaz drängte die Eisbären über weite Strecken in die Defensive und ging mit der verdienten Führung in die erste Pause. Im zweiten Abschnitt konnten sich die Berliner mit zunehmender Spieldauer vom Druck der Frankfurter, befreien und kamen durch den Nils Antons (26.) zum Anschlusstreffer. Die Gäste hatten zudem vor der zweiten Pause noch zahlreiche Möglichkeiten zum Ausgleich. Das letzte Drittel war hart umkämpft. Die Eisbären drängten auf das Unentschieden, und die Gastgeber mobilisierten die letzten Kräfte, um den Erfolg über die Zeit zu bringen. In zwei Überzahlsituationen sorgten die Kanadier Dwayne Norris (51.) und Patrick Lebeau (55.) mit ihren Treffern für die Entscheidung. DEL Finale, Spiel 2 (Best of Five): Frankfurt Lions - Eisbären Berlin 5:2 (3:1, 0:1, 2:0) Stand: 1:1