Schweiz: Der SC Bern ist Schweizer Meister
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marksoft -
11. April 2004 um 05:34 -
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Die Meisterschaft in der Schweiz ist entschieden! Im alles entscheidenden fünften Finale zwischen Lugano und Bern setzte sich der SCB am Ende mit 4:3 nach Verlängerung durch und ist damit neuer Schweizer Eishockeymeister.
8.000 Fans in der ausverkauften Resega von Lugano wollten sich dieses echte Endspiel um den Titel nicht entgehen lassen und wurden für ihr Kommen belohnt. Eine Partie, die an den Nerven zehrte sollte letzten Endes über den Titel in der Schweiz entscheiden. In einem Spiel der ständigen Achterbahnfahrt der Gefühle wechselte der Spielvorteil ständig hin und her. So ging Herausforderer Bern in der 10. Minute in Führung und diesem Treffer rannte der Titelverteidiger aus Lugano lange nach. Erst in der 30. Minute gelang den Luganesi der Ausgleich durch Peltonen. Damit war der Bann gebrochen, denn nur drei Minuten später waren die Tessiner auf Titelkurs: Maneluk erzielte die erste Führung für Lugano. Dieser Doppelschlag tat der Moral des SC Bern keinesfalls einen Abbruch: in der 40. Minute schaffte Weber den Ausgleich und nach knapp 5 Minuten im Schlussabschnitt gelang Bordeleau die erneute Führung für Bern. Die Berner hatten ihre Gedanken wohl schon bei der Meisterfeier, als Lugano noch einmal zurückschlagen konnte. 34 Sekunden vor Schluss schafften die Hausherren den Ausgleich zum 3:3 und zwangen die Partie in eine Verlängerung. Doch in der Overtime schüttelten die Berner den psychologischen Nachteil des späten Ausgleichs locker ab und trafen in der 75. Minute durch Weber zum Sieg! Mit dem 11. Titel schenkte der SC Bern seinen Trainer, Kent Ruhnke, einen ehrenvollen Abgang. In Bern selbst verfolgten mehrere tausend Fans die Partie auf einer Grossleinwand in der Bernarena. Auf Grund des Titelgewinns wurde von der Stadtobrigkeit für die vergangene Nacht die Freinacht ausgesprochen.
8.000 Fans in der ausverkauften Resega von Lugano wollten sich dieses echte Endspiel um den Titel nicht entgehen lassen und wurden für ihr Kommen belohnt. Eine Partie, die an den Nerven zehrte sollte letzten Endes über den Titel in der Schweiz entscheiden. In einem Spiel der ständigen Achterbahnfahrt der Gefühle wechselte der Spielvorteil ständig hin und her. So ging Herausforderer Bern in der 10. Minute in Führung und diesem Treffer rannte der Titelverteidiger aus Lugano lange nach. Erst in der 30. Minute gelang den Luganesi der Ausgleich durch Peltonen. Damit war der Bann gebrochen, denn nur drei Minuten später waren die Tessiner auf Titelkurs: Maneluk erzielte die erste Führung für Lugano. Dieser Doppelschlag tat der Moral des SC Bern keinesfalls einen Abbruch: in der 40. Minute schaffte Weber den Ausgleich und nach knapp 5 Minuten im Schlussabschnitt gelang Bordeleau die erneute Führung für Bern. Die Berner hatten ihre Gedanken wohl schon bei der Meisterfeier, als Lugano noch einmal zurückschlagen konnte. 34 Sekunden vor Schluss schafften die Hausherren den Ausgleich zum 3:3 und zwangen die Partie in eine Verlängerung. Doch in der Overtime schüttelten die Berner den psychologischen Nachteil des späten Ausgleichs locker ab und trafen in der 75. Minute durch Weber zum Sieg! Mit dem 11. Titel schenkte der SC Bern seinen Trainer, Kent Ruhnke, einen ehrenvollen Abgang. In Bern selbst verfolgten mehrere tausend Fans die Partie auf einer Grossleinwand in der Bernarena. Auf Grund des Titelgewinns wurde von der Stadtobrigkeit für die vergangene Nacht die Freinacht ausgesprochen.