Transfergeflüster: Planen die Red Bulls für die Bundesliga?
-
marksoft -
5. April 2004 um 20:00 -
6.137 Mal gelesen -
0 Kommentare
Die Red Bulls Salzburg haben die sich selbst auferlegte Hürde, den Nationalliga Meistertitel, souverän geschafft - nun sollte man erwarten, dass die Mozartstädter für die Bundesliga planen. Doch noch immer gibt es keine eindeutigen Zeichen der Salzburger, dass man an der Bundesliga teilnehmen werde.
Die Red Bulls Salzburg haben den Titel in der Nationalliga geschafft, nun erwartet man in Eishockey - Österreich ein Lippenbekenntnis, dass die Mozartstädter in der kommenden Saison an der Erste Bank Eishockey Liga teilnehmen werde. Noch wartet man vergebens, denn eine tatsächliche offizielle Zusage gab es aus Salzburg bislang noch nicht. Dennoch deuten alle Zeichen auf einen Bundesligisten Salzburg hin. An allen Ecken und Enden des Kaders wird an der Bundesligatauglichkeit gefeilt, ein langfristiger Plan ist ebenfalls bereits ausgegeben: man wolle in der Bundesliga bleiben und um Rang 4 mitspielen. Um in der kommenden Saison eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen zu können, wird die Zeit für die Red Bulls langsam aber sicher knapp. Vor allem im Bereich der inländischen Spieler muss man schnell agieren, da ansonsten die erfahrenen Bundesligaspieler alle ihre Verträge unterzeichnet haben. Dennoch gibt es auch in Salzburg bereits einige heisse Gerüchte über die kommende Saison. Am Trainerposten dürfte ein nordischer Wind Einzug halten. Der Schwede Lindqvist hat die Mozartstädter ohne Niederlage durch die Play Offs geführt, könnte gute Chancen auf das Amt auch in der Bundesliga haben. Wenn da nicht ein Finne als heisser Kandidat gehandelt würde: Jorma Siitarinen, derzeit beim KAC im Finale aktiv soll ebenfalls Ambitionen auf das Traineramt in Salzburg besitzen. Doch auch Namen wie Greg Holst oder der ehemalige KAC Trainer Bergström werden in Salzburg im Zusammenhang mit dem Traineramt oftmals genannt. Beim Kader will man bei den Red Bulls die Hälfte der Nationalligameistermannschaft auch in der Bundesliga behalten. Torhüter Suttnig, Marc Brabant und Stefan Pittl haben weiterhin laufende Verträge, Harkamp, Tomanek und Patrick Brabant sollen ebenfalls für die kommende Saison ein Angebot haben. Weiters gibt es heisse Gerüchte, wonach die Red Bulls an Niki Strobl (HCI) und Marco Pewal (VSV) dran sind. Ebenfalls Interesse herrscht an KAC Verteidiger Viveiros, der aber noch einen Vertrag bei den Rotjacken besitzt. Im Bereich der Legionäre wurde den Salzburgern ein erweitertes Kontingent von sieben Spielern zugesagt. Der erst gegen Ende der Saison zu den Red Bulls gestossene Rob Donovan dürfte bei den Red Bulls auch in der Bundesligamannschaft zu finden sein, ziemlich sicher weg sind Stringer und Moser. Um dem verbleibenden Kader der Nationalligamannschaft eine Zukunft zu bieten, erwägen die Red Bulls angeblich ein Farm Team in der Nationalliga oder eine Kooperation mit Kitzbühel. Am Managerposten wird immer öfter der ehemalige Vienna Capitals Manager Günther Hammer genannt, doch auch hier gibt es keine offiziellen Bestätigungen. Erste echte Aussagen und Entscheidungen im Hinblick auf die Erste Bank Eishockey Liga sind aus Salzburg erst nach Ostern zu erwarten. Bis dahin sind auch die Entscheidungsträger von Hauptsponsor "Red Bull" wieder erreichbar und dann wird über die Zukunft gesprochen werden müssen. Bis dahin bleibt den Spekulationen und Gerüchten in Salzburg Tür und Angel geöffnet. Alles deutet in Richtung einer Bundesligateilnahme, noch gibt es aber für die Red Bulls einige offene Punkte, ohne die man nicht in der ersten Liga antreten möchte. Vor allem die derzeit fehlenden Eiszeiten werden hier immer wieder genannt. Der Weg der Salzburger in die Bundesliga bleibt demnach weiterhin mit vielen Fragezeichen versehen.
Die Red Bulls Salzburg haben den Titel in der Nationalliga geschafft, nun erwartet man in Eishockey - Österreich ein Lippenbekenntnis, dass die Mozartstädter in der kommenden Saison an der Erste Bank Eishockey Liga teilnehmen werde. Noch wartet man vergebens, denn eine tatsächliche offizielle Zusage gab es aus Salzburg bislang noch nicht. Dennoch deuten alle Zeichen auf einen Bundesligisten Salzburg hin. An allen Ecken und Enden des Kaders wird an der Bundesligatauglichkeit gefeilt, ein langfristiger Plan ist ebenfalls bereits ausgegeben: man wolle in der Bundesliga bleiben und um Rang 4 mitspielen. Um in der kommenden Saison eine schlagkräftige Mannschaft zusammenstellen zu können, wird die Zeit für die Red Bulls langsam aber sicher knapp. Vor allem im Bereich der inländischen Spieler muss man schnell agieren, da ansonsten die erfahrenen Bundesligaspieler alle ihre Verträge unterzeichnet haben. Dennoch gibt es auch in Salzburg bereits einige heisse Gerüchte über die kommende Saison. Am Trainerposten dürfte ein nordischer Wind Einzug halten. Der Schwede Lindqvist hat die Mozartstädter ohne Niederlage durch die Play Offs geführt, könnte gute Chancen auf das Amt auch in der Bundesliga haben. Wenn da nicht ein Finne als heisser Kandidat gehandelt würde: Jorma Siitarinen, derzeit beim KAC im Finale aktiv soll ebenfalls Ambitionen auf das Traineramt in Salzburg besitzen. Doch auch Namen wie Greg Holst oder der ehemalige KAC Trainer Bergström werden in Salzburg im Zusammenhang mit dem Traineramt oftmals genannt. Beim Kader will man bei den Red Bulls die Hälfte der Nationalligameistermannschaft auch in der Bundesliga behalten. Torhüter Suttnig, Marc Brabant und Stefan Pittl haben weiterhin laufende Verträge, Harkamp, Tomanek und Patrick Brabant sollen ebenfalls für die kommende Saison ein Angebot haben. Weiters gibt es heisse Gerüchte, wonach die Red Bulls an Niki Strobl (HCI) und Marco Pewal (VSV) dran sind. Ebenfalls Interesse herrscht an KAC Verteidiger Viveiros, der aber noch einen Vertrag bei den Rotjacken besitzt. Im Bereich der Legionäre wurde den Salzburgern ein erweitertes Kontingent von sieben Spielern zugesagt. Der erst gegen Ende der Saison zu den Red Bulls gestossene Rob Donovan dürfte bei den Red Bulls auch in der Bundesligamannschaft zu finden sein, ziemlich sicher weg sind Stringer und Moser. Um dem verbleibenden Kader der Nationalligamannschaft eine Zukunft zu bieten, erwägen die Red Bulls angeblich ein Farm Team in der Nationalliga oder eine Kooperation mit Kitzbühel. Am Managerposten wird immer öfter der ehemalige Vienna Capitals Manager Günther Hammer genannt, doch auch hier gibt es keine offiziellen Bestätigungen. Erste echte Aussagen und Entscheidungen im Hinblick auf die Erste Bank Eishockey Liga sind aus Salzburg erst nach Ostern zu erwarten. Bis dahin sind auch die Entscheidungsträger von Hauptsponsor "Red Bull" wieder erreichbar und dann wird über die Zukunft gesprochen werden müssen. Bis dahin bleibt den Spekulationen und Gerüchten in Salzburg Tür und Angel geöffnet. Alles deutet in Richtung einer Bundesligateilnahme, noch gibt es aber für die Red Bulls einige offene Punkte, ohne die man nicht in der ersten Liga antreten möchte. Vor allem die derzeit fehlenden Eiszeiten werden hier immer wieder genannt. Der Weg der Salzburger in die Bundesliga bleibt demnach weiterhin mit vielen Fragezeichen versehen.