DEL: Eisbären warten auf Finalgegner, Matchball für Hamburg
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marksoft -
1. April 2004 um 19:44 -
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Die Eisbären Berlin haben zum zweiten Mal
nach 1998 das Play-off Finale der Deutschen
Eishockey Liga (DEL) erreicht. Mit 3:0
Spielen setzen sich die Hauptstädter gegen
den ERC Ingolstadt durch und bleiben in den
DEL Play-offs 2004 weiterhin ohne
Niederlage.
Im Viertelfinale besiegte die Mannschaft von Trainer Pierre Pagé die DEG Metro Stars mit 4:0 Spielen. In allen sieben Play-off Begegnungen wirkten die Eisbären hochkonzentriert und zielorientiert. "Die Spieler sind hungrig, und sie sind bereit den Preis zu bezahlen. Das ist der Unterschied zur regulären Saison. Meine Spieler gehen jetzt konsequent dahin, wo es wehtut. Darum waren wir so konstant.", lobte Pagé die Leistung seines Teams nach dem Einzug in das am 8. April beginnende DEL-Finale. Wie nach dem Viertelfinale müssen die Eisbären nun auf ihren Finalgegner warten. In der zweiten Semifinalserie zwischen den Hamburg Freezers und den Frankfurt Lions gingen die Hanseaten zwar am Dienstag nach einem deutlichen 7:3-Sieg mit 2:1 Spielen in Führung und können am morgigen Freitag mit einem Sieg in Frankfurt den ersten Finaleinzug der Clubgeschichte perfekt machen, jedoch haben die Frankfurt Lions in der zweiten Partie gegen Hamburg schon einmal ihre Heimstärke unter Beweis gestellt. Mit 4:1 setzen sich die Hessen am vergangenen Sonntag gegen Hamburg durch und egalisierten die Serie. Dieser Sieg war zugleich der erste Sieg der Lions in einem DEL-Halbfinale. Welche Mannschaft den Endrundeneinzug feiern darf scheint noch längst nicht entschieden, zumal beide Mannschaften einige Play-off erprobte Spieler in ihren Reihen haben. In Hamburg überzeugt vor allem Top-Verteidiger Shane Peacock. Mit sechs Toren und sechs Vorlagen führt Peacock aktuell die Play-off Top-Scorer Wertung an. Bereits in der Spielzeit 1999/2000 war Peacock ein "key player" für die München Barons beim Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Neben Peacock wussten auch Spieler wie Robert House, Andrew Schneider und Dave Tomlinson in den Play-offs zu überzeugen. Auf Frankfurter Seite sind es routinierte Spieler wie Dwayne Norris oder Jason Young, die kontinuierlich ihre gute Leistung abrufen können und nicht nur durch Tore, sondern auch durch ihren Einsatz mit ein Grund für das erfolgreiche Spiel der Lions sind. "Mr. Play-off" Dwayne Norris schoss bereits die Kölner Haie in der Saison 2001/2002 zum Titelgewinn und hat akuell in bislang neun Partien bereits sechs Tore erzielt. Darüber hinaus kann Trainer Rich Chernomaz auf seinen Top-Scorer der Hauptrunde, Patrick Lebeau, oder David Sulkowsky sowie seine offensivstarken Verteidiger David Gosselin und Francois Bouchard vertrauen. Premiere überträgt die Begegnung aus der Eissporthalle am Ratsweg am morgigen Freitag ab 19:20 Uhr live und exklusiv. Bullyzeit ist 19:30 Uhr. Ein mögliches fünftes Spiel würde am Sonntag um 16:00 Uhr (live / Premiere) in Hamburg stattfinden.
Im Viertelfinale besiegte die Mannschaft von Trainer Pierre Pagé die DEG Metro Stars mit 4:0 Spielen. In allen sieben Play-off Begegnungen wirkten die Eisbären hochkonzentriert und zielorientiert. "Die Spieler sind hungrig, und sie sind bereit den Preis zu bezahlen. Das ist der Unterschied zur regulären Saison. Meine Spieler gehen jetzt konsequent dahin, wo es wehtut. Darum waren wir so konstant.", lobte Pagé die Leistung seines Teams nach dem Einzug in das am 8. April beginnende DEL-Finale. Wie nach dem Viertelfinale müssen die Eisbären nun auf ihren Finalgegner warten. In der zweiten Semifinalserie zwischen den Hamburg Freezers und den Frankfurt Lions gingen die Hanseaten zwar am Dienstag nach einem deutlichen 7:3-Sieg mit 2:1 Spielen in Führung und können am morgigen Freitag mit einem Sieg in Frankfurt den ersten Finaleinzug der Clubgeschichte perfekt machen, jedoch haben die Frankfurt Lions in der zweiten Partie gegen Hamburg schon einmal ihre Heimstärke unter Beweis gestellt. Mit 4:1 setzen sich die Hessen am vergangenen Sonntag gegen Hamburg durch und egalisierten die Serie. Dieser Sieg war zugleich der erste Sieg der Lions in einem DEL-Halbfinale. Welche Mannschaft den Endrundeneinzug feiern darf scheint noch längst nicht entschieden, zumal beide Mannschaften einige Play-off erprobte Spieler in ihren Reihen haben. In Hamburg überzeugt vor allem Top-Verteidiger Shane Peacock. Mit sechs Toren und sechs Vorlagen führt Peacock aktuell die Play-off Top-Scorer Wertung an. Bereits in der Spielzeit 1999/2000 war Peacock ein "key player" für die München Barons beim Gewinn der Deutschen Meisterschaft. Neben Peacock wussten auch Spieler wie Robert House, Andrew Schneider und Dave Tomlinson in den Play-offs zu überzeugen. Auf Frankfurter Seite sind es routinierte Spieler wie Dwayne Norris oder Jason Young, die kontinuierlich ihre gute Leistung abrufen können und nicht nur durch Tore, sondern auch durch ihren Einsatz mit ein Grund für das erfolgreiche Spiel der Lions sind. "Mr. Play-off" Dwayne Norris schoss bereits die Kölner Haie in der Saison 2001/2002 zum Titelgewinn und hat akuell in bislang neun Partien bereits sechs Tore erzielt. Darüber hinaus kann Trainer Rich Chernomaz auf seinen Top-Scorer der Hauptrunde, Patrick Lebeau, oder David Sulkowsky sowie seine offensivstarken Verteidiger David Gosselin und Francois Bouchard vertrauen. Premiere überträgt die Begegnung aus der Eissporthalle am Ratsweg am morgigen Freitag ab 19:20 Uhr live und exklusiv. Bullyzeit ist 19:30 Uhr. Ein mögliches fünftes Spiel würde am Sonntag um 16:00 Uhr (live / Premiere) in Hamburg stattfinden.