Uni Team TOTONKA und die 48er Monsters bestreiten WUL-Eishockeyfinale
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marksoft -
28. März 2004 um 23:52 -
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Nach insgesamt 74 Spielen in der Wiener-Eishockey-Unterliga (WUL) stehen die Teilnehmer der Playoff-Finalserie fest: Das Duell um den WUL-Meistertitel heißt Vienna University TOTONKA gegen die 48er Monster.
TOTONKA besiegte in einem ruppigen Spiel die Spielgemeinschaft Vienna Flyers/EHC Tulln mit 6:2 und die 48er Monster behielten in einem wahren Eishockey-Krimi gegen die Vienna Vipers mit 6:5 die Oberhand. Ausgetragen wird das erste Finalspiel nach der Osterpause vermutlich am Samstag, den 17. April um 19:30 in der Albert-Schultz-Halle (freier Eintritt). Das Uni-Wien-Team und "Kärntner-Filiale" TOTONKA will sich nun den 6. Meistertitel holen. Mehr Infos unter www.totonka.at.
Semifinalergebnisse:
48er Monsters - Vienna Vipers 6:5 (0:1/3:2/3:2)
Uniteam TOTONKA - Vienna Flyers/EHC Tulln 6:2 (1:0/2:2/3:0)
Nachdem im Viertelfinale die Favoriten rund um die Ex-Bundesligacracks des EC Oldstars und die Vienna Ducks bereits ausgeschieden waren, gab es im Semifinale keine weiteren Überraschungen. Durch den Modus, dass Viertel- sowie Semifinale in einem Spiel absolviert werden, erhielten die Duelle zusätzliche Brisanz. Im ersten Semifinale kam es zum Aufeinadertreffen des Überraschungsteams Vienna Vipers und den 48er Monsters. Die Vipers besiegten im Viertelfinale unerwartet den Titelfavoriten EC Oldstars (mit vielen ehemaligen Bundesligaspielern im Kader wie Ex-Nationalteamkapitän Manfred Mühr, Vienna Capitals Manager Martin Platzer oder dem Ex-ÖEHV-Teamchef Ken Tyler) hauchdünn mit 6:5. Das Farmteam des Vize-Oberliga-Champions, die 48er Monsters, hatten hingegen beim klaren 7:0 gegen die Black Eagles keine Probleme. Schließlich setzten sich die 48er Monster im Semifinale gegen die Vienna Vipers mit einem 54 Sekunden vor dem Ende erzielten Tor mit 6:5 (0:1/3:2/3:2) durch.
Kärntner schießen Uniteam TOTONKA mit sechs Toren ins Finale
Titelverteidiger und Rekordmeister (fünf Titel) TOTONKA hatte das Semifinale mit einem 3:0 gegen die Vienna Ducks erreicht. Im Semifinale wartete aber mit der Spielgemeinschaft gebildet aus Vienna Flyers und der niederösterreichischen Ligamannschaft EHC Tulln ein härterer Broken. Die Flyers starteten sehr druckvoll, aber TOTONKA Goalie DeRuin verhinderte einen frühen Rückstand. TOTONKA, das offizielle Uniteam (verstärkt mit zehn Kärntnern und vier Kanadiern), ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und ging verdient mit 1:0 in Führung. Die Akademiker übernahmen immer mehr das Kommando und brachten den knappen Vorsprung in die erste Drittelpause. In der ersten Minute des 2. Drittels erzielte der Feldkirchner Hannes Krassnig sein zweites von insgesamt drei Toren. Aus einem Konter gelang den Flyers das 1:2, postwendend wurde aber der alte Vorsprung mit dem dritten Treffer wiederhergestellt. Dann begann die heißeste Phase des Abends: Zuerst gelang der 2:3 Anschlusstreffer in einer Drangperiode der Flyers. Darauf wankte der Meister gewaltig. Zuerst wurde ein umstrittener Treffer der Flyers vom Headschiri nicht gegeben und die Flyers konnten auch eine zwei Minuten andauernde 5 gegen 3 Überlegenheit nicht nutzen. Also ging es mit einem 3:2 für TOTONKA in die letzte Pause.
In den ersten Minuten des letzten Spielabschnitts gab es einen offenen Schlagabtausch, beide Mannschaften boten den Zuschauern rassiges Eishockey. Die Entscheidung lag in der Luft. Mit den größeren Kraftreserven gelang den TOTONKAS das vorentscheidende 4:2. Die Flyers hatten nichts mehr entgegenzusetzen und fielen nur durch unnötige Härteeinlagen und viele Strafminuten auf. Die TOTONKAS ließen sich aber nicht provozieren und revanchierten sich mit zwei weiteren Toren, Endstand 6:2. Interessanter Nebenaspekt: Alle sechs Tore erzielten gebürtige Kärntner, die somit nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in Wiens Amateurligen den Ton angeben.
Aufeinadertreffen der Erzfeinde Uniteam TOTONKA und 48er Monsters im WUL-Finale
Bereits zum dritten Mal in den vergangenen vier Jahren heißt das Duell um den WUL-Meistertitel Vienna University TOTONKA gegen die 48er Monsters. In den letzten Jahren konnten sich zwei Mal die Akademiker und einmal die Monsters den Titel im direkten Duell sichern. In der laufenden Saison gab es bereits zwei heiß umkämpfte Spiele der beiden Teams. Im ersten Aufeinandertreffen siegten die Monsters sehr glücklich mit 2:1, im zweiten Match wurden die Punkte durch ein 2:2 Unentschieden geteilt. Auch wenn die Monsters bisher die bessere Meisterschaft gespielt haben, vertrauen die TOTONKAS auf ihre Kampfkraft: "Wir holen uns den Titel!" ist die einstimmige Meinung der Cracks.
Die Finalserie wird nach der Osterpause im Best-of-Three-Modus ausgetragen. Gespielt wird das erste Finalspiel vermutlich am Samstag, den 17. April um 19:30 in der großen Albert-Schultz-Halle (freier Eintritt). Der Sieger ist offizieller WUL-Champion.
"Fire on Ice" in der Wiener-Eishockey-Unterliga (WUL)
Die neue Wiener-Eishockey-Unterliga (WUL) des Wiener Eishockeyverbandes hat bisher alle Erwartungen übertroffen. Die WUL ist aus der zuvor schon etablierten Eishockeyliga VHL, die 1997 von sportbegeisterten Studenten ins Leben gerufen wurde, entstanden. Zwölf Mannschaften in zwei Gruppen duellierten sich im Grunddurchgang seit Anfang November um die acht Playoff-Plätze. Rassige, aber faire Spiele prägten die Duelle am Eis bisher. Amateureishockey vom Feinsten boten die Spieler aus allen Bundesländern, die knallharte Checks am Wiener-Eislaufverein-Platz (Heumarkt), am Eisring Süd (Wien 10) und in der Albert-Schultz-Halle verteilten und ordentlich Gas gaben. Aus der Gruppe A haben sich der EC Oldstars, die 48er Monsters, die Spielgemeinschaft Vienna Flyers/EHC Tulln, das Uniteam TOTONKA und der EC Vienna Vipers, aus Gruppe B die Vienna Ducks, die Austrian Angels und die Black Eagles qualifiziert.
Wenn die Büffel "tanzen" - das Uniteam TOTONKA
"TOTONKA" ist das indianische Wort für Büffel. Der Name soll die teaminterne Weltoffenheit und "indianische Kampfschlauheit" ausdrücken. Kraft und Dynamik, wichtige Kriterien des Eishockeysports, werden durch den Büffel symbolisiert und charakterisieren die Spielphilosophie. Indirekter Namensgeber ist der Hollywoodstar Kevin Costner, der in seinem Oskar gekrönten Epos "Der mit dem Wolf tanzt" die indianische Büffelbezeichnung verwendete. Im Eisring tanzt jedoch zumeist das Team TOTONKA um seine Gegner, wie auch Siege und sehr gute Ergebnisse bei nationalen und internationalen Turnieren eindrucksvoll zeigen. Vorbildhafter Zusammenhalt und Teamgeist sind Garanten für weitere Erfolge in der Zukunft.
(Quelle: Presseaussendung Vienna Totonkas)
TOTONKA besiegte in einem ruppigen Spiel die Spielgemeinschaft Vienna Flyers/EHC Tulln mit 6:2 und die 48er Monster behielten in einem wahren Eishockey-Krimi gegen die Vienna Vipers mit 6:5 die Oberhand. Ausgetragen wird das erste Finalspiel nach der Osterpause vermutlich am Samstag, den 17. April um 19:30 in der Albert-Schultz-Halle (freier Eintritt). Das Uni-Wien-Team und "Kärntner-Filiale" TOTONKA will sich nun den 6. Meistertitel holen. Mehr Infos unter www.totonka.at.
Semifinalergebnisse:
48er Monsters - Vienna Vipers 6:5 (0:1/3:2/3:2)
Uniteam TOTONKA - Vienna Flyers/EHC Tulln 6:2 (1:0/2:2/3:0)
Nachdem im Viertelfinale die Favoriten rund um die Ex-Bundesligacracks des EC Oldstars und die Vienna Ducks bereits ausgeschieden waren, gab es im Semifinale keine weiteren Überraschungen. Durch den Modus, dass Viertel- sowie Semifinale in einem Spiel absolviert werden, erhielten die Duelle zusätzliche Brisanz. Im ersten Semifinale kam es zum Aufeinadertreffen des Überraschungsteams Vienna Vipers und den 48er Monsters. Die Vipers besiegten im Viertelfinale unerwartet den Titelfavoriten EC Oldstars (mit vielen ehemaligen Bundesligaspielern im Kader wie Ex-Nationalteamkapitän Manfred Mühr, Vienna Capitals Manager Martin Platzer oder dem Ex-ÖEHV-Teamchef Ken Tyler) hauchdünn mit 6:5. Das Farmteam des Vize-Oberliga-Champions, die 48er Monsters, hatten hingegen beim klaren 7:0 gegen die Black Eagles keine Probleme. Schließlich setzten sich die 48er Monster im Semifinale gegen die Vienna Vipers mit einem 54 Sekunden vor dem Ende erzielten Tor mit 6:5 (0:1/3:2/3:2) durch.
Kärntner schießen Uniteam TOTONKA mit sechs Toren ins Finale
Titelverteidiger und Rekordmeister (fünf Titel) TOTONKA hatte das Semifinale mit einem 3:0 gegen die Vienna Ducks erreicht. Im Semifinale wartete aber mit der Spielgemeinschaft gebildet aus Vienna Flyers und der niederösterreichischen Ligamannschaft EHC Tulln ein härterer Broken. Die Flyers starteten sehr druckvoll, aber TOTONKA Goalie DeRuin verhinderte einen frühen Rückstand. TOTONKA, das offizielle Uniteam (verstärkt mit zehn Kärntnern und vier Kanadiern), ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und ging verdient mit 1:0 in Führung. Die Akademiker übernahmen immer mehr das Kommando und brachten den knappen Vorsprung in die erste Drittelpause. In der ersten Minute des 2. Drittels erzielte der Feldkirchner Hannes Krassnig sein zweites von insgesamt drei Toren. Aus einem Konter gelang den Flyers das 1:2, postwendend wurde aber der alte Vorsprung mit dem dritten Treffer wiederhergestellt. Dann begann die heißeste Phase des Abends: Zuerst gelang der 2:3 Anschlusstreffer in einer Drangperiode der Flyers. Darauf wankte der Meister gewaltig. Zuerst wurde ein umstrittener Treffer der Flyers vom Headschiri nicht gegeben und die Flyers konnten auch eine zwei Minuten andauernde 5 gegen 3 Überlegenheit nicht nutzen. Also ging es mit einem 3:2 für TOTONKA in die letzte Pause.
In den ersten Minuten des letzten Spielabschnitts gab es einen offenen Schlagabtausch, beide Mannschaften boten den Zuschauern rassiges Eishockey. Die Entscheidung lag in der Luft. Mit den größeren Kraftreserven gelang den TOTONKAS das vorentscheidende 4:2. Die Flyers hatten nichts mehr entgegenzusetzen und fielen nur durch unnötige Härteeinlagen und viele Strafminuten auf. Die TOTONKAS ließen sich aber nicht provozieren und revanchierten sich mit zwei weiteren Toren, Endstand 6:2. Interessanter Nebenaspekt: Alle sechs Tore erzielten gebürtige Kärntner, die somit nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in Wiens Amateurligen den Ton angeben.
Aufeinadertreffen der Erzfeinde Uniteam TOTONKA und 48er Monsters im WUL-Finale
Bereits zum dritten Mal in den vergangenen vier Jahren heißt das Duell um den WUL-Meistertitel Vienna University TOTONKA gegen die 48er Monsters. In den letzten Jahren konnten sich zwei Mal die Akademiker und einmal die Monsters den Titel im direkten Duell sichern. In der laufenden Saison gab es bereits zwei heiß umkämpfte Spiele der beiden Teams. Im ersten Aufeinandertreffen siegten die Monsters sehr glücklich mit 2:1, im zweiten Match wurden die Punkte durch ein 2:2 Unentschieden geteilt. Auch wenn die Monsters bisher die bessere Meisterschaft gespielt haben, vertrauen die TOTONKAS auf ihre Kampfkraft: "Wir holen uns den Titel!" ist die einstimmige Meinung der Cracks.
Die Finalserie wird nach der Osterpause im Best-of-Three-Modus ausgetragen. Gespielt wird das erste Finalspiel vermutlich am Samstag, den 17. April um 19:30 in der großen Albert-Schultz-Halle (freier Eintritt). Der Sieger ist offizieller WUL-Champion.
"Fire on Ice" in der Wiener-Eishockey-Unterliga (WUL)
Die neue Wiener-Eishockey-Unterliga (WUL) des Wiener Eishockeyverbandes hat bisher alle Erwartungen übertroffen. Die WUL ist aus der zuvor schon etablierten Eishockeyliga VHL, die 1997 von sportbegeisterten Studenten ins Leben gerufen wurde, entstanden. Zwölf Mannschaften in zwei Gruppen duellierten sich im Grunddurchgang seit Anfang November um die acht Playoff-Plätze. Rassige, aber faire Spiele prägten die Duelle am Eis bisher. Amateureishockey vom Feinsten boten die Spieler aus allen Bundesländern, die knallharte Checks am Wiener-Eislaufverein-Platz (Heumarkt), am Eisring Süd (Wien 10) und in der Albert-Schultz-Halle verteilten und ordentlich Gas gaben. Aus der Gruppe A haben sich der EC Oldstars, die 48er Monsters, die Spielgemeinschaft Vienna Flyers/EHC Tulln, das Uniteam TOTONKA und der EC Vienna Vipers, aus Gruppe B die Vienna Ducks, die Austrian Angels und die Black Eagles qualifiziert.
Wenn die Büffel "tanzen" - das Uniteam TOTONKA
"TOTONKA" ist das indianische Wort für Büffel. Der Name soll die teaminterne Weltoffenheit und "indianische Kampfschlauheit" ausdrücken. Kraft und Dynamik, wichtige Kriterien des Eishockeysports, werden durch den Büffel symbolisiert und charakterisieren die Spielphilosophie. Indirekter Namensgeber ist der Hollywoodstar Kevin Costner, der in seinem Oskar gekrönten Epos "Der mit dem Wolf tanzt" die indianische Büffelbezeichnung verwendete. Im Eisring tanzt jedoch zumeist das Team TOTONKA um seine Gegner, wie auch Siege und sehr gute Ergebnisse bei nationalen und internationalen Turnieren eindrucksvoll zeigen. Vorbildhafter Zusammenhalt und Teamgeist sind Garanten für weitere Erfolge in der Zukunft.
(Quelle: Presseaussendung Vienna Totonkas)