Erste Liga: Harte Worte und klare Kamfpansage aus Innsbruck
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marksoft -
21. März 2004 um 05:24 -
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Als erstes Team der Erste Bank Bundesliga kann der HC Innsbruck seine Saison bereits als beendet ansehen. Die Tiroler sind heute spielfrei und resümieren bereits über ihre Saison. Nicht ohne kritische Worte, aber auch mit einer klaren Kampfansage in Richtung der neuen Saison: man will im WM Jahr ins Finale!
Nicht einmal beim Abschied aus der altehrwürdigen Olympiahalle war der stark ersatzgeschwächten Truppe (mit Hohenberger, Tropper, Pusnik, Müller, Mellitzer fehlten fünf Mann) ein Erfolg gegönnt. Dennoch, bei der 2:3-Niederlage gegen Vizemeister Villach die erst im Penaltyschiessen fixiert wurde, wehrten sich Dalpiaz (mit großartigen Reflexen) und Co. nach besten Kräften. Dass es am Ende einer verkorksten Saison nur zu einem Punkt reichte, war fast symptomatisch für den HCI. Denn wenn gleich fünf Penaltyschützen die kleine Scheibe nicht im gegnerischen Tor unterbringen, dann untermauert das ganz eindrucksvoll die sich über die gesamte Meisterschaft hinziehende Abschlussschwäche. Aus und vorbei - lamentieren bringt ohnehin nichts mehr. Die Fragen nach dem "Warum" können heute noch nicht beantwortet werden. Sehr wohl wird man aber von Vereinsseite aus Ursachenforschung betreiben und genau analysieren wo die Gründe für die sportliche Berg- und Talfahrt lagen. "Es wird ein hartes Stück Arbeit. Aber das sind wir ganz einfach unseren Sponsoren und vor allem auch den Fans schuldig", gab Günther Hanschitz - beeindruckt von den rund 2.000 Fans, die von der Freikartenaktion Gebrauch gemacht hatten - auch gleich die Marschrichtung für die nächsten Wochen vor. Dr. Wolfgang Mader vom Hauptsponsor Tiroler Wasserkraft nach der Schlusssirene gegen Villach: "Wir alle wissen, dass die Saison nicht optimal verlaufen ist, aber wir messen eine gute Partnerschaft nicht ausschließlich am sportlichen Erfolg. Obwohl das sportliche selbstverständlich ein wesentlicher Bestandteil dieser Partnerschaft ist. Wir erwarten aber, dass die richtigen Schlüsse aus dieser Meisterschaft gezogen werden, damit wir in der neuen Punktejagd in der neuen Halle und mit neuem Image wirklich um den Titel, d.h. zumindest Finale mitspielen können." Klare Worte, die übrigens auch von fast allen Spielern gefunden wurden. Kapitän Niki Strobl zum Beispiel meinte: "Irgendwie ist mir jetzt ein Stein vom Herzen gefallen, dass diese Saison, in der nichts klappen wollte, zu Ende ist. Seit wir gewusst haben, dass für uns das Play-off nicht mehr zu erreichen ist, war es immer schwieriger geworden, neue Motivation zu finden." Für Johan Silfwerplatz wiederum waren es die ständigen, Verletzungsbedingten Ausfälle die nie einen Rhythmus aufkommen hatten lassen. "Aber eines habe ich in meiner langen Karriere gelernt. Man kann Erfolge nicht programmieren, und im Sport braucht es ab und zu auch Glück. Das hat uns heuer gefehlt..." (Quelle: Presseaussendung HC TWK Innsbruck)
Nicht einmal beim Abschied aus der altehrwürdigen Olympiahalle war der stark ersatzgeschwächten Truppe (mit Hohenberger, Tropper, Pusnik, Müller, Mellitzer fehlten fünf Mann) ein Erfolg gegönnt. Dennoch, bei der 2:3-Niederlage gegen Vizemeister Villach die erst im Penaltyschiessen fixiert wurde, wehrten sich Dalpiaz (mit großartigen Reflexen) und Co. nach besten Kräften. Dass es am Ende einer verkorksten Saison nur zu einem Punkt reichte, war fast symptomatisch für den HCI. Denn wenn gleich fünf Penaltyschützen die kleine Scheibe nicht im gegnerischen Tor unterbringen, dann untermauert das ganz eindrucksvoll die sich über die gesamte Meisterschaft hinziehende Abschlussschwäche. Aus und vorbei - lamentieren bringt ohnehin nichts mehr. Die Fragen nach dem "Warum" können heute noch nicht beantwortet werden. Sehr wohl wird man aber von Vereinsseite aus Ursachenforschung betreiben und genau analysieren wo die Gründe für die sportliche Berg- und Talfahrt lagen. "Es wird ein hartes Stück Arbeit. Aber das sind wir ganz einfach unseren Sponsoren und vor allem auch den Fans schuldig", gab Günther Hanschitz - beeindruckt von den rund 2.000 Fans, die von der Freikartenaktion Gebrauch gemacht hatten - auch gleich die Marschrichtung für die nächsten Wochen vor. Dr. Wolfgang Mader vom Hauptsponsor Tiroler Wasserkraft nach der Schlusssirene gegen Villach: "Wir alle wissen, dass die Saison nicht optimal verlaufen ist, aber wir messen eine gute Partnerschaft nicht ausschließlich am sportlichen Erfolg. Obwohl das sportliche selbstverständlich ein wesentlicher Bestandteil dieser Partnerschaft ist. Wir erwarten aber, dass die richtigen Schlüsse aus dieser Meisterschaft gezogen werden, damit wir in der neuen Punktejagd in der neuen Halle und mit neuem Image wirklich um den Titel, d.h. zumindest Finale mitspielen können." Klare Worte, die übrigens auch von fast allen Spielern gefunden wurden. Kapitän Niki Strobl zum Beispiel meinte: "Irgendwie ist mir jetzt ein Stein vom Herzen gefallen, dass diese Saison, in der nichts klappen wollte, zu Ende ist. Seit wir gewusst haben, dass für uns das Play-off nicht mehr zu erreichen ist, war es immer schwieriger geworden, neue Motivation zu finden." Für Johan Silfwerplatz wiederum waren es die ständigen, Verletzungsbedingten Ausfälle die nie einen Rhythmus aufkommen hatten lassen. "Aber eines habe ich in meiner langen Karriere gelernt. Man kann Erfolge nicht programmieren, und im Sport braucht es ab und zu auch Glück. Das hat uns heuer gefehlt..." (Quelle: Presseaussendung HC TWK Innsbruck)