DEL: Frankfurt schreibt DEL-Geschichte, Packendes Derby in Nürnberg
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marksoft -
18. März 2004 um 21:22 -
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Das kommende Wochenende wird im Play-off
Viertelfinale der Deutschen Eishockey Liga
(DEL) die Entscheidung bringen, welche
Teams in der diesjährigen Halbfinalserie um
die Finalteilnahme kämpfen werden. Einzig
die Eisbären Berlin haben sich in einem so
genannten "Sweep" gegen die DEG Metro
Stars bereits souverän für das Semifinale
qualifiziert und warten nun auf den neuen
Gegner für die am 26. März beginnende
Halbfinalrunde.
Wo die Eisbären schon sind, würden die Mannschaften aus Nürnberg und Ingolstadt gerne hin. Das bayerische Play-off-Derby zwischen den Ice Tigers und dem ERC entwickelt sich langsam zu einem echten Krimi. Zweimal bereits mussten die Teams in die 20-minütige Overtime und zweimal musste der Sieger im Penaltyschießen ermittelt werden. Nach vier ausgetragenen Spielen steht es in der Serie nach Siegen 2:2 unentschieden. Das Comeback nach dem 0:2-Rückstand in der Serie hat Ingolstadt wieder viel Selbstvertrauen für die kommenden Spiele gegeben, und entsprechend optimistisch geht der ERC in das morgige fünfte Duell (Bully: 19:30 Uhr), bevor dann am Sonntag in Ingolstadt das vielleicht schon entscheidende sechste Spiel auf dem Programm steht. Einen Schritt weiter sind da schon die Mannschaften aus Hamburg und Frankfurt. Der Vorrundendritte aus der Hansestadt führt die Serie gegen die Adler Mannheim nach vier Partien mit 3:1 Siegen an und kann morgen vor heimischer Kulisse den Halbfinaleinzug perfekt machen. In der wieder einmal ausverkauften Color Line Arena steht der DEL-Rekordmeister aus Mannheim vor einer schweren Aufgabe. Dass man in Hamburg gewinnen kann, hat die Mannschaft von Trainer Helmut de Raaf bereits am vergangenen Sonntag mit dem 3:0-Sieg eindrucksvoll bewiesen. Ob Mannheim diesen Erfolg wiederholen kann, wird sich morgen ab 19:30 Uhr zeigen. Die Frankfurt Lions haben in der Play-off Serie gegen die Kölner Haie DEL-Geschichte geschrieben. Noch nie zuvor schaffte es eine Mannschaft, drei Play-off-Spiele hintereinander ohne Gegentor zu bleiben. Mit beeindruckender Defensivleistung setzten sich die Lions in den letzten drei Begegnungen mit 1:0, 3:0 und 3:0 gegen den Vize-Meister aus der Domstadt durch und können am morgigen Freitag mit einem weiteren Sieg zum ersten Mal seit der Saison 98/99 wieder in ein DEL-Halbfinale einziehen. Der Gegner in den Play-offs 1999 hieß ebenfalls Kölner Haie. Damals setzen sich die Lions in fünf Spielen ("best of five") gegen Köln durch, mussten sich im Semifinale aber gegen die Nürnberg Ice Tigers geschlagen geben. Der KEC rechnet morgen mit rund 14.000 Zuschauern in der Kölnarena. Ohne Stürmer Alex Hicks (Fußverletzung) und Marcus Kink (Sperre) sowie Verteidiger Dan Bjornlie (Sprunggelenkverletzung) müssen die Haie versuchen, die Serie zu drehen. Kölns Topscorer und DEL All-Star Dave McLlwain wird am Freitag knapp drei Wochen nach seinem Innenbandanriss im Knie sein Comeback feiern. Bei den Lions ist der Einsatz von Nationalspieler Martin Reichel und Christian Kohmann weiterhin fraglich. Premiere überträgt die Partie ab 19:20 Uhr live und exklusiv. In der Play-Down-Serie haben sich die Hannover Scorpions gegen die Wölfe Freiburg ebenfalls einen Matchball erspielt. Am Freitag können sich die Scorpions mit einem weiteren Sieg die sportliche Qualifikation für die DEL sichern. Das Abstiegsduell in der Preussag Arena beginnt um 19:30 Uhr. Die Chancen für die Teams aus Mannheim, Köln und Freiburg, die Serie noch zu drehen, stehen statistisch gesehen nicht gut. Lediglich dem EV Landshut gelang es in der Saison 94/95 ein Zweispielerückstand gegen Krefeld umzudrehen.
Wo die Eisbären schon sind, würden die Mannschaften aus Nürnberg und Ingolstadt gerne hin. Das bayerische Play-off-Derby zwischen den Ice Tigers und dem ERC entwickelt sich langsam zu einem echten Krimi. Zweimal bereits mussten die Teams in die 20-minütige Overtime und zweimal musste der Sieger im Penaltyschießen ermittelt werden. Nach vier ausgetragenen Spielen steht es in der Serie nach Siegen 2:2 unentschieden. Das Comeback nach dem 0:2-Rückstand in der Serie hat Ingolstadt wieder viel Selbstvertrauen für die kommenden Spiele gegeben, und entsprechend optimistisch geht der ERC in das morgige fünfte Duell (Bully: 19:30 Uhr), bevor dann am Sonntag in Ingolstadt das vielleicht schon entscheidende sechste Spiel auf dem Programm steht. Einen Schritt weiter sind da schon die Mannschaften aus Hamburg und Frankfurt. Der Vorrundendritte aus der Hansestadt führt die Serie gegen die Adler Mannheim nach vier Partien mit 3:1 Siegen an und kann morgen vor heimischer Kulisse den Halbfinaleinzug perfekt machen. In der wieder einmal ausverkauften Color Line Arena steht der DEL-Rekordmeister aus Mannheim vor einer schweren Aufgabe. Dass man in Hamburg gewinnen kann, hat die Mannschaft von Trainer Helmut de Raaf bereits am vergangenen Sonntag mit dem 3:0-Sieg eindrucksvoll bewiesen. Ob Mannheim diesen Erfolg wiederholen kann, wird sich morgen ab 19:30 Uhr zeigen. Die Frankfurt Lions haben in der Play-off Serie gegen die Kölner Haie DEL-Geschichte geschrieben. Noch nie zuvor schaffte es eine Mannschaft, drei Play-off-Spiele hintereinander ohne Gegentor zu bleiben. Mit beeindruckender Defensivleistung setzten sich die Lions in den letzten drei Begegnungen mit 1:0, 3:0 und 3:0 gegen den Vize-Meister aus der Domstadt durch und können am morgigen Freitag mit einem weiteren Sieg zum ersten Mal seit der Saison 98/99 wieder in ein DEL-Halbfinale einziehen. Der Gegner in den Play-offs 1999 hieß ebenfalls Kölner Haie. Damals setzen sich die Lions in fünf Spielen ("best of five") gegen Köln durch, mussten sich im Semifinale aber gegen die Nürnberg Ice Tigers geschlagen geben. Der KEC rechnet morgen mit rund 14.000 Zuschauern in der Kölnarena. Ohne Stürmer Alex Hicks (Fußverletzung) und Marcus Kink (Sperre) sowie Verteidiger Dan Bjornlie (Sprunggelenkverletzung) müssen die Haie versuchen, die Serie zu drehen. Kölns Topscorer und DEL All-Star Dave McLlwain wird am Freitag knapp drei Wochen nach seinem Innenbandanriss im Knie sein Comeback feiern. Bei den Lions ist der Einsatz von Nationalspieler Martin Reichel und Christian Kohmann weiterhin fraglich. Premiere überträgt die Partie ab 19:20 Uhr live und exklusiv. In der Play-Down-Serie haben sich die Hannover Scorpions gegen die Wölfe Freiburg ebenfalls einen Matchball erspielt. Am Freitag können sich die Scorpions mit einem weiteren Sieg die sportliche Qualifikation für die DEL sichern. Das Abstiegsduell in der Preussag Arena beginnt um 19:30 Uhr. Die Chancen für die Teams aus Mannheim, Köln und Freiburg, die Serie noch zu drehen, stehen statistisch gesehen nicht gut. Lediglich dem EV Landshut gelang es in der Saison 94/95 ein Zweispielerückstand gegen Krefeld umzudrehen.