Nationalliga: Spannende Serie zwischen Salzburg un Lustenau erwartet
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marksoft -
8. März 2004 um 20:08 -
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Die Halbfinalserie zwischen Salzburg und Lustenau wird mit besonderer Spannung erwartet: einerseits sehen viele Experten die beiden Teams gleich stark, andererseits wollen die Red Bulls mit einem sportlichen Erfolg, sprich Einzug ins Finale, einen Bundesliga - Aufstieg untermauern!
Dienstag, 09.03.2004, 19.30 Uhr EC The Red Bulls Salzburg - EHC Lustenau Schiedsrichter: Kowalczyk; Bacher, Kofler. Ergebnisse Grunddurchgang (3:1 für Salzburg): EC The Red Bulls Salzburg - EHC Lustenau 10:3, 6:3 EHC Lustenau - EC The Red Bulls Salzburg 5:3, 4:6 Salzburg hat sich gewissenhaft aufs Halbfinale vorbereitet, und dazu gleich einen Legionär und den Trainer ausgetauscht. Einen Tag nach dem Ausscheiden des EHC Bregenzerwald wurde die Verpflichtung von Kjell G. Lindqvist bis zum Ende der Saison fixiert. Wie es dann mit dem Schweden weitergeht, ist offen: Sowohl ein weiteres Engagement bei den Red Bulls steht zur Diskussion als auch eine Rückkehr zu den Wäldern, die sofort nach Ende der Nationalliga die Verhandlungen mit ihm aufnehmen wollen. "Seine Qualitäten sind in Österreich unumstritten, hat er doch in den letzten Jahren mit dem EHC Bregenzerwald trotz unterlegenem Spielermaterial zahlreiche Achtungserfolge gefeiert", ist Salzburg-Manager Thomas Kumposcht voller Lob. Durch das Team ist ein merkbarer Ruck gegangen, seit Lindqvist das Sagen hat. Sein Debüt wird morgen auch Neuverpflichtung Rob Donovan geben, und pikanterweise genau gegen die Mannschaft, mit der er im letzten Jahr in der Bundesliga gespielt hat. Brian McCarthy blieb in Salzburg, er könnte einspringen, falls sich ein Legionär verletzt. Donovan soll der Abwehr die notwendige Stabilität geben. "Nach den bisherigen fünf Trainingseinheiten ist für mich klar, dass das Team stark genug ist, um ins Finale zu kommen", meint Lindqvist. "Die Mannschaft verfügt über die nötige Technik und die richtigen Spieler." Lustenau erwartet sich eine sehr knappe und spannende Serie, die bisherigen Duelle sind für Lustenau-Coach Eric Legros kein Grund für Nervosität: "Im Play-off zählen Siege aus der Vorrunde nicht mehr! Es waren immer knappe Spiele, die durch Kleinigkeiten in die eine oder andere Richtung kippten." Thomas Alfare fehlt aus beruflichen Gründen, ansonsten tritt das gleiche Team wie im Grunddurchgang an: "Es gibt keinen Grund, die Mannschaft zu verändern, dass stört nur die Konzentration", so Legros. "Die Spieler müssen ihren Kopf frei haben, da kann jeder Eingriff von außen schaden."
Dienstag, 09.03.2004, 19.30 Uhr EC The Red Bulls Salzburg - EHC Lustenau Schiedsrichter: Kowalczyk; Bacher, Kofler. Ergebnisse Grunddurchgang (3:1 für Salzburg): EC The Red Bulls Salzburg - EHC Lustenau 10:3, 6:3 EHC Lustenau - EC The Red Bulls Salzburg 5:3, 4:6 Salzburg hat sich gewissenhaft aufs Halbfinale vorbereitet, und dazu gleich einen Legionär und den Trainer ausgetauscht. Einen Tag nach dem Ausscheiden des EHC Bregenzerwald wurde die Verpflichtung von Kjell G. Lindqvist bis zum Ende der Saison fixiert. Wie es dann mit dem Schweden weitergeht, ist offen: Sowohl ein weiteres Engagement bei den Red Bulls steht zur Diskussion als auch eine Rückkehr zu den Wäldern, die sofort nach Ende der Nationalliga die Verhandlungen mit ihm aufnehmen wollen. "Seine Qualitäten sind in Österreich unumstritten, hat er doch in den letzten Jahren mit dem EHC Bregenzerwald trotz unterlegenem Spielermaterial zahlreiche Achtungserfolge gefeiert", ist Salzburg-Manager Thomas Kumposcht voller Lob. Durch das Team ist ein merkbarer Ruck gegangen, seit Lindqvist das Sagen hat. Sein Debüt wird morgen auch Neuverpflichtung Rob Donovan geben, und pikanterweise genau gegen die Mannschaft, mit der er im letzten Jahr in der Bundesliga gespielt hat. Brian McCarthy blieb in Salzburg, er könnte einspringen, falls sich ein Legionär verletzt. Donovan soll der Abwehr die notwendige Stabilität geben. "Nach den bisherigen fünf Trainingseinheiten ist für mich klar, dass das Team stark genug ist, um ins Finale zu kommen", meint Lindqvist. "Die Mannschaft verfügt über die nötige Technik und die richtigen Spieler." Lustenau erwartet sich eine sehr knappe und spannende Serie, die bisherigen Duelle sind für Lustenau-Coach Eric Legros kein Grund für Nervosität: "Im Play-off zählen Siege aus der Vorrunde nicht mehr! Es waren immer knappe Spiele, die durch Kleinigkeiten in die eine oder andere Richtung kippten." Thomas Alfare fehlt aus beruflichen Gründen, ansonsten tritt das gleiche Team wie im Grunddurchgang an: "Es gibt keinen Grund, die Mannschaft zu verändern, dass stört nur die Konzentration", so Legros. "Die Spieler müssen ihren Kopf frei haben, da kann jeder Eingriff von außen schaden."