DEL: Spitzenspiel in Hamburg, Derbys in Düsseldorf und Nürnberg
-
marksoft -
4. März 2004 um 15:43 -
1.374 Mal gelesen -
0 Kommentare
Die Würfel sind gefallen! Seit dem letzten
Wochenende stehen nun die acht Play-off
Teilnehmer endgültig fest, doch die letzten
beiden Hauptrundespieltage der Deutschen
Eishockey Liga (DEL) versprechen alles
andere als Langeweile. Nur vier Punkte
trennen die drittplatzierten Frankfurt Lions
von den auf Rang sieben liegenden Adler
Mannheim. Tabellenführer Eisbären Berlin ist
einer der Plätze eins bis vier bereits sicher,
aber alle anderen Teams bis auf die DEG
Metro Stars (82 P. / 8.) haben noch die
Möglichkeit auf eine Top-Platzierung.
Die beste Ausgangslage auf Heimrecht in der ersten Play-off Begegnung haben die Nürnberg Ice Tigers, die nach dem souveränen 6:1-Sieg im Nachholspiel gegen die Iserlohn Roosters am letzten Dienstag mit 94 Punkten auf Platz zwei der DEL-Rangliste liegen. Der Abstand zu Platz fünf beträgt aktuell sechs Punkte. Somit fehlt den Franken lediglich ein Zähler, um am kommenden Mittwoch, den 10. März, vor heimischer Kulisse in die DEL-Endrunde zu starten. Und bei nur sechs Zählern hinter Spitzenreiter Berlin könnte das Team von Coach Greg Poss theoretisch sogar noch die Hauptstädter von der "Pole Position" verdrängen. "Aber das ist nicht unser primäres Ziel und darauf wird auch nicht spekuliert. Wir wollen in erster Linie unsere beiden letzten Hauptrundenspiele gewinnen und unsere jetzige Position verteidigen," so Ice Tigers Manager Otto Sykora. Zumal mit dem ERC Ingolstadt am morgigen Freitag ein weiterer Anwärter auf die vorderen Tabellenplätze in der Arena Nürnberg zu Gast ist. Ingolstadt liegt derzeit mit 88 Punkten auf Rang sechs und könnte mit einem Derby-Sieg über die Noris-Cracks weiterhin auf eine Top-Platzierung hoffen. Allerdings zeigte sich Nürnberg in den letzten Wochen als sehr heimstarke Mannschaft. Bereits acht Spiele in Folge sind die Franken vor heimischem Publikum ungeschlagen. Am darauf folgenden Sonntag geht es für Nürnberg im letzten Hauptrundenspiel gegen Schlusslicht Wölfe Freiburg, während Ingolstadt in der Saturn Arena die Eisbären Berlin zu Gast hat. Für Spitzenreiter Berlin steht eine Play-off Teilnahme schon länger fest und das Heimrecht sicherte sich die Mannschaft von Trainer Pierre Pagé am 48. Spieltag mit dem 3:1-Sieg über Meister Krefeld Pinguine. Am letzten Wochenende betrug die Punkteausbeute aber lediglich einen Zähler. Damit erreichten die Eisbären zwar als erstes Team die 100-Punkte-Marke, musste sich aber gegen die Play-off-Teams aus Frankfurt (5:6 n.P.) und Düsseldorf (0:1) geschlagen geben. Die Gegner am kommenden Wochenende heißen Kassel und Ingolstadt. Mit dem 5:2-Sieg gegen die Iserlohn Roosters haben die Adler Mannheim weiterhin alle Chancen, am letzten Vorrundenwochenende vor Start der Play-offs noch einen Schritt noch vorne zu machen. Bevor der DEL-Rekordmeister am Sonntag die Hauptrunde mit der Partie in Köln (19 Uhr / Premiere) beendet, steht am Freitag mit dem Spiel gegen Krefeld eine Begegnung mit besonderer Brisanz auf dem Programm, wenn Mannheims Ex-Coach Bill Stewart zum ersten Mal nach seiner Trennung von den Adlern im Januar diesen Jahres wieder im Eichbaum Eisstadion zu Gast ist. Emotionen sind am Freitag auch in Düsseldorf zu erwarten, wenn es in dem altehrwürdigen Eisstadion an der Brehmstraße zur "Mutter aller Derbys" DEG Metro Stars - Kölner Haie kommt. In dieser Spielzeit gingen die bisherigen drei Duelle allesamt an den Vizemeister aus der Domstadt. Auch in der Gesamtbilanz des 158. rheinischen Duells führen die Haie die Statistik mit 79 Siegen zu 67 Niederlagen an. Das Spitzenspiel des 51. Spieltages findet morgen in Hamburg statt, wenn die zurzeit viertplatzierten Freezers (90) auf die auf Rang drei liegenden Frankfurt Lions (91) treffen. Premiere überträgt die Partie ab 19:20 Uhr live und exklusiv. Die Teilnehmer der Abstiegsrunde stehen ebenfalls seit dem letzten Wochenende fest. Um die sportliche Qualifikation für die DEL spielen ab dem 10. März die Hannover Scorpions und die Wölfe Freiburg.
51. Spieltag, Freitag, 05. März 2004:
19:30 Uhr Nürnberg Ice Tigers - ERC Ingolstadt
(Bilanz: 3 Siege, 4 Niederlagen, 0 Remis)
19:30 Uhr Hannover Scorpions - Augsburger Panther
(Bilanz: 13 Siege, 24 Niederlagen, 0 Remis)
19:30 Uhr DEG Metro Stars - Kölner Haie
(Bilanz: 15 Siege, 19 Niederlagen, 1 Remis)
19:30 Uhr Adler Mannheim - Krefeld Pinguine
(Bilanz: 21 Siege, 13 Niederlagen, 0 Remis)
19:30 Uhr Eisbären Berlin - Kassel Huskies
(Bilanz: 17 Siege, 20 Niederlagen, 2 Remis)
19:30 Uhr Iserlohn Roosters - Wölfe Freiburg
(Bilanz: 3 Siege, 0 Niederlagen, 0 Remis)
19:30 Uhr Hamburg Freezers - Frankfurt Lions
(Bilanz: 6 Siege, 1 Niederlagen, 0 Remis)
52. Spieltag, Sonntag, 07. März 2004:
19:00 Uhr Kölner Haie - Adler Mannheim
(Bilanz: 26 Siege, 25 Niederlagen, 3 Remis)
19:00 Uhr Frankfurt Lions - Hannover Scorpions
(Bilanz: 18 Siege, 15 Niederlagen, 0 Remis)
19:00 Uhr Wölfe Freiburg - Nürnberg Ice Tigers
(Bilanz: 0 Siege, 3 Niederlage, 0 Remis)
19:00 Uhr Augsburger Panther - DEG Metro Stars
(Bilanz: 6 Siege, 20 Niederlagen, 1 Remis)
19:00 Uhr ERC Ingolstadt - Eisbären Berlin
(Bilanz: 2 Siege, 5 Niederlagen, 0 Remis)
19:00 Uhr Krefeld Pinguine - Iserlohn Roosters
(Bilanz: 12 Siege, 4 Niederlagen, 0 Remis)
19:00 Uhr Kassel Huskies - Hamburg Freezers
(Bilanz: 3 Siege, 4 Niederlagen, 0 Remis)
Die beste Ausgangslage auf Heimrecht in der ersten Play-off Begegnung haben die Nürnberg Ice Tigers, die nach dem souveränen 6:1-Sieg im Nachholspiel gegen die Iserlohn Roosters am letzten Dienstag mit 94 Punkten auf Platz zwei der DEL-Rangliste liegen. Der Abstand zu Platz fünf beträgt aktuell sechs Punkte. Somit fehlt den Franken lediglich ein Zähler, um am kommenden Mittwoch, den 10. März, vor heimischer Kulisse in die DEL-Endrunde zu starten. Und bei nur sechs Zählern hinter Spitzenreiter Berlin könnte das Team von Coach Greg Poss theoretisch sogar noch die Hauptstädter von der "Pole Position" verdrängen. "Aber das ist nicht unser primäres Ziel und darauf wird auch nicht spekuliert. Wir wollen in erster Linie unsere beiden letzten Hauptrundenspiele gewinnen und unsere jetzige Position verteidigen," so Ice Tigers Manager Otto Sykora. Zumal mit dem ERC Ingolstadt am morgigen Freitag ein weiterer Anwärter auf die vorderen Tabellenplätze in der Arena Nürnberg zu Gast ist. Ingolstadt liegt derzeit mit 88 Punkten auf Rang sechs und könnte mit einem Derby-Sieg über die Noris-Cracks weiterhin auf eine Top-Platzierung hoffen. Allerdings zeigte sich Nürnberg in den letzten Wochen als sehr heimstarke Mannschaft. Bereits acht Spiele in Folge sind die Franken vor heimischem Publikum ungeschlagen. Am darauf folgenden Sonntag geht es für Nürnberg im letzten Hauptrundenspiel gegen Schlusslicht Wölfe Freiburg, während Ingolstadt in der Saturn Arena die Eisbären Berlin zu Gast hat. Für Spitzenreiter Berlin steht eine Play-off Teilnahme schon länger fest und das Heimrecht sicherte sich die Mannschaft von Trainer Pierre Pagé am 48. Spieltag mit dem 3:1-Sieg über Meister Krefeld Pinguine. Am letzten Wochenende betrug die Punkteausbeute aber lediglich einen Zähler. Damit erreichten die Eisbären zwar als erstes Team die 100-Punkte-Marke, musste sich aber gegen die Play-off-Teams aus Frankfurt (5:6 n.P.) und Düsseldorf (0:1) geschlagen geben. Die Gegner am kommenden Wochenende heißen Kassel und Ingolstadt. Mit dem 5:2-Sieg gegen die Iserlohn Roosters haben die Adler Mannheim weiterhin alle Chancen, am letzten Vorrundenwochenende vor Start der Play-offs noch einen Schritt noch vorne zu machen. Bevor der DEL-Rekordmeister am Sonntag die Hauptrunde mit der Partie in Köln (19 Uhr / Premiere) beendet, steht am Freitag mit dem Spiel gegen Krefeld eine Begegnung mit besonderer Brisanz auf dem Programm, wenn Mannheims Ex-Coach Bill Stewart zum ersten Mal nach seiner Trennung von den Adlern im Januar diesen Jahres wieder im Eichbaum Eisstadion zu Gast ist. Emotionen sind am Freitag auch in Düsseldorf zu erwarten, wenn es in dem altehrwürdigen Eisstadion an der Brehmstraße zur "Mutter aller Derbys" DEG Metro Stars - Kölner Haie kommt. In dieser Spielzeit gingen die bisherigen drei Duelle allesamt an den Vizemeister aus der Domstadt. Auch in der Gesamtbilanz des 158. rheinischen Duells führen die Haie die Statistik mit 79 Siegen zu 67 Niederlagen an. Das Spitzenspiel des 51. Spieltages findet morgen in Hamburg statt, wenn die zurzeit viertplatzierten Freezers (90) auf die auf Rang drei liegenden Frankfurt Lions (91) treffen. Premiere überträgt die Partie ab 19:20 Uhr live und exklusiv. Die Teilnehmer der Abstiegsrunde stehen ebenfalls seit dem letzten Wochenende fest. Um die sportliche Qualifikation für die DEL spielen ab dem 10. März die Hannover Scorpions und die Wölfe Freiburg.