Nationalliga: Red Bulls haben einen neuen Trainer
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marksoft -
4. März 2004 um 14:53 -
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Die Red Bulls Salzburg haben seit heute einen neuen Trainer. Mit dem Schweden Kjell Lindquist holten die Mozartstädter den Coach von Ligakonkurrenten EHC Bregenzerwald, der im Viertelfinale mit den Wäldern an Dornbirn gescheitert war.
Nach Wochen der Interimslösung konnten die Red Bulls Salzburg heute einen neuen Trainer präsentieren können. Es handelt sich dabei um Kjell Lindquist, der zuvor beim EHC Bregenzerwald an der Bande stand. Der Schwede stand bereits seit einiger Zeit im Gespräch mit den Bullen und soll die Salzburger bei einem Aufstieg auch in der Bundesliga trainieren. Vorab wurde aber mit Lindquist eine Probezeit vereinbart, die für den Rest der Saison gilt. Der Schwede soll die Salzburger in der Nationalliga zum Meistertitel führen und könnte dann auch in der Bundesliga bei den Red Bulls als Coach bleiben. Damit kann Interimstrainer Dieter Werfiring wieder seiner eigentliche Aufgabe nachgehen und sich um den Salzburger Nachwuchs kümmern. Für die Salzburger ist diese Lösung auch insofern wichtig, als Dieter Werfring damit wieder die erforderliche Zeit für seine eigentliche Hauptaufgabe, nämlich die Nachwuchsarbeit, aufwenden kann. Außerdem muss er auch seiner Verpflichtung als Coach des U-18 Nationalteams nachkommen, wodurch ab 20.3. für zwei Wochen ohnehin anderweitig engagiert ist. Er wird für eine Übergangszeit gemeinsam mit Gery Wimmer, der weiterhin Assistent bleibt, den neuen Trainer unterstützen. Zudem ist Werfring auch mit dem U18 Nationalteam unterwegs und wird dadurch ohnehin ab Ende März auf Grund der WM in Amstetten mit dem österreichischen Nachwuchs um wichtige Punkte kämpfen. Bis dahin soll er jedoch noch mit Assistenzcoach Gery Wimmer gemeinsam den neuen Trainer unterstützen. Heute Abend wird Lindquist zum ersten Mal das Training der Salzburger leiten und damit die Vorbereitung auf das Halbfinale einläuten. In diesem treffen die Red Bulls auf den EHC Lustenau. Lindquist war im vergangenen Jahr der Hockeyfans.at Trainer des Jahres in der Nationalliga, führte den EHC Bregenzerwald sensationell bis ins Halbfinale, wo man dann gegen seinen neuen Arbeitgeber ausschied. In der laufenden Saison musste Lindquist schon im Viertelfinale mit Bregenzerwald gegen die Bulldogs Dornbirn die Segel streichen. Nun kann der Schwede bei einem Top Team der Nationalliga sein Können unter Beweis stellen. Seine Fähigkeiten hatte er in den letzten beiden Jahren mit unterlegenem Kader in Alberschwende immer wieder angedeutet. Ob er die Red Bulls in der nun zur Verfügung stehenden relativ kurzen Zeit in seinem Sinne einstellen kann, wird man spätestens am 9. März sehen. Dann geht es für die Mozartstädter im ersten Halbfinale gegen den EHC Lustenau.
Nach Wochen der Interimslösung konnten die Red Bulls Salzburg heute einen neuen Trainer präsentieren können. Es handelt sich dabei um Kjell Lindquist, der zuvor beim EHC Bregenzerwald an der Bande stand. Der Schwede stand bereits seit einiger Zeit im Gespräch mit den Bullen und soll die Salzburger bei einem Aufstieg auch in der Bundesliga trainieren. Vorab wurde aber mit Lindquist eine Probezeit vereinbart, die für den Rest der Saison gilt. Der Schwede soll die Salzburger in der Nationalliga zum Meistertitel führen und könnte dann auch in der Bundesliga bei den Red Bulls als Coach bleiben. Damit kann Interimstrainer Dieter Werfiring wieder seiner eigentliche Aufgabe nachgehen und sich um den Salzburger Nachwuchs kümmern. Für die Salzburger ist diese Lösung auch insofern wichtig, als Dieter Werfring damit wieder die erforderliche Zeit für seine eigentliche Hauptaufgabe, nämlich die Nachwuchsarbeit, aufwenden kann. Außerdem muss er auch seiner Verpflichtung als Coach des U-18 Nationalteams nachkommen, wodurch ab 20.3. für zwei Wochen ohnehin anderweitig engagiert ist. Er wird für eine Übergangszeit gemeinsam mit Gery Wimmer, der weiterhin Assistent bleibt, den neuen Trainer unterstützen. Zudem ist Werfring auch mit dem U18 Nationalteam unterwegs und wird dadurch ohnehin ab Ende März auf Grund der WM in Amstetten mit dem österreichischen Nachwuchs um wichtige Punkte kämpfen. Bis dahin soll er jedoch noch mit Assistenzcoach Gery Wimmer gemeinsam den neuen Trainer unterstützen. Heute Abend wird Lindquist zum ersten Mal das Training der Salzburger leiten und damit die Vorbereitung auf das Halbfinale einläuten. In diesem treffen die Red Bulls auf den EHC Lustenau. Lindquist war im vergangenen Jahr der Hockeyfans.at Trainer des Jahres in der Nationalliga, führte den EHC Bregenzerwald sensationell bis ins Halbfinale, wo man dann gegen seinen neuen Arbeitgeber ausschied. In der laufenden Saison musste Lindquist schon im Viertelfinale mit Bregenzerwald gegen die Bulldogs Dornbirn die Segel streichen. Nun kann der Schwede bei einem Top Team der Nationalliga sein Können unter Beweis stellen. Seine Fähigkeiten hatte er in den letzten beiden Jahren mit unterlegenem Kader in Alberschwende immer wieder angedeutet. Ob er die Red Bulls in der nun zur Verfügung stehenden relativ kurzen Zeit in seinem Sinne einstellen kann, wird man spätestens am 9. März sehen. Dann geht es für die Mozartstädter im ersten Halbfinale gegen den EHC Lustenau.