Nationalliga: KSV rettet sich mit Penalty Krimi in Spiel 4
-
marksoft -
29. Februar 2004 um 22:08 -
3.764 Mal gelesen -
0 Kommentare
Mit dem Rücken zur Wand konnten die KSV Icestars im Viertelfinale der Nationalliga Play Offs ihr Ausscheiden gerade noch verhindern. Im Heimspiel gegen Titelverteidiger Zell/See siegten die Kapfenberger nach Penalty Schiessen und erzwangen damit ein Spiel 4.
Bereits nach 26 Sekunden gibt es die ersten Strafen in einem aber sehr fair geführten Startdrittel. Der KSV kommt somit zum Überzahlspiel in dem ein Polkovnikov Schuss ganz gefährlich abgefälscht wird. In der 5. Minute kommen die Pinzgauer zur ersten Überzahlmöglichkeit in dem sie gute Chancen vorfinden. Die Kapfenberger kommen aber durch einen Konter zu einer Riesenchance. Strasseggers Pass auf Schober ist aber zu ungenau. In der 9.Minute sind es abermals die Icestars die durch Mark Huber die große Führungschance nicht nützen können. Somit bleibt es weiterhin beim 0:0. Danach verläuft das Spiel ohne großen Chancen ehe in der 16.Minute Uharcek ganz gefährlich vor dem Tor von Styblo auftaucht. Er kann aber in letzter Sekunde gestört werden. Eine Minute später steht wieder der Schlussmann der Kapfenberger im Mittelpunkt. Nach einem missglückten Ausflug bringen die Eisbären den Puck aber nicht im Tor unter. Somit steht es nach dem ersten Abschnitt 0:0. Dicke Luft herrscht in der 25.Minute vor Ludek Styblo. Die Zeller kommen zu einigen Möglichkeiten aber Schlussendlich kann der Schlussmann der Icestars klären. Der KSV kommt zu Mitte des Abschnitte zu einem Powerplay. Heli Karel tankt sich alleine durch aber sein Schuss geht knapp drüber. Dann gibt es die kalte Dusche für die Heimischen. In Unterzahl fahren zwei Spieler der Pingauer alleine auf Styblo zu. Uhracek scheitert noch an Styblo aber Bartoska staubt zum 0:1 ab. Die Kapfenberger sind nun verunsichert und immer wieder schleichen sich Abwehrfehler ein. Die Zeller können in dieser Phase glücklicherweise die Vielzahl der Möglichkeiten nicht nützen. Ein Konter von Karel der mit seinem Schuss aber an Bernd Bock im Tor der Pinzgauer scheitert bleibt eine der wenigen Chancen für die Kapfenberger. Mit dem 0:1 geht es zum letzten Wechsel. Die Icestars starten gut ins Drittel und Markus Dornhofer trifft nach 20 Sekunden die Stange. Den Abpraller kann Pirozhkov nicht im leeren Tor unterbringen. Aber die Kapfenberger lassen nicht locker. Strassegger lässt sich nicht vom Puck trennen und zieht vor das Tor und bezwingt Bock zum 1:1 Ausgleich. Zwei Minuten später spielt Osko auf Huber doch der kommt etwas zu kurz und bringt den Puck nicht ins Tor. Das Spiel wird nun etwas härter. Nach einem Foul von Uhl revanchiert sich Osko und wandert ebenfalls in die Kühlbox. Jubelstimmung unter den Zeller Spielern nach 51:36 doch die Scheibe landet nur am Lattenkreuz. Danach bestechen die Spieler der Eisbären mehrmals durch schauspielerische Leistungen als durch ihr spielerisches Können. Vier Minuten vor dem Ende kommt Bartoska nach einem Zuspiel eines überragend spielenden Dano zu kurz. Sekunden später ist es wieder die Nummer 30 der Salzburger der über das ganze Spielfeld einen Idealpass auf Uhracek gibt. Der zieht alleine auf Styblo doch der hält. Die Pinzgauer machen in den Schlussminuten noch einmal gehörigen Druck aber mit vereinten Kräften retten sich die Icestars in die Verlängerung. In der Verlängerung trifft Dano die Stange aber die klareren Chancen finden die Kapfenberger vor. Pirozhkov und Grundauer vergeben jedoch. Sekunden vor dem Ende ist es Bock der mit einem grandiosen Safe die Eisbären ins Penaltyschiessen rettet. Der KSV beginnt und Heli Karel stellt auf 1:0. EKZ Oldboy Walter Putnik fackelt ebenso nicht lange und es steht 1:1. Danach ist für die Kapfenberger Pirozhkov an der Reihe und auch er lässt Bock keine Abwehrmöglichkeit. Bartoska scheitert. Ivan Osko hingegen versenkt zum 3:1. Estermanns Penalty hält Styblo wieder sicher. Anton Winkler lässt die Chance aus das Spiel bereits für die Icestars zu entscheiden. Johnston setzt seinen Penalty genau ins Kreuzeck und die Eisbären verkürzen auf 3:2. Jürgen Schober behält jedoch die Nerven und lässt die Fans der Icestars jubeln. Somit geht es am kommenden Dienstag zum vierten Spiel im Play Off Viertelfinale ins Pinzgau. (Quelle: Presseaussendung KSV Icestars) KSV Steiermärkische - EK Zell am See 2:1 n.P. (0:0, 0:1, 1:0, 0:0, 1:0) Zuschauer: 600 Referees: Hagen R.; Mathis N., Kofler A. Tore: Strassegger M. (41:12), Schober J. (65:00) resp., Uharcek M. (30:16 / Bartoska T., Dano J.) Goalkeepers: Styblo L. (65 min. / 46 SA. / 1 GA.) resp. Bock B. (65 min. / 29 SA. / 2 GA.) Penalty in minutes: 14 resp. 12 Die Kader: KSV: Schober J., Huber M., Schmieder M., Riegler A., Strassegger M., Pirozhkov D., Wilding R., Winkler A., Karel H., Winter B., Styblo L., Polkovnikov O., Breitler G., Dornhofer M., Osko I., Koch H., Huppmann P., Grundauer M. Zell am See: Lederer G., Wurzer P., Wurzer P., Estermann H., Schwab T., Putnik W., Johnston R., Uharcek M., Uhl S., Schwab M., Dano J., Rud C., Bartoska T., Bock B., Johnston A., Lindgren V., Hausegger M., D'Ambros G., Fersterer A., Trup W., Lainer J. Viertelfinale (Best of Five): KSV Steiermärkische - EK Zell am See 1:2 (0:4, 2:7, 2:1 n.P.)
Bereits nach 26 Sekunden gibt es die ersten Strafen in einem aber sehr fair geführten Startdrittel. Der KSV kommt somit zum Überzahlspiel in dem ein Polkovnikov Schuss ganz gefährlich abgefälscht wird. In der 5. Minute kommen die Pinzgauer zur ersten Überzahlmöglichkeit in dem sie gute Chancen vorfinden. Die Kapfenberger kommen aber durch einen Konter zu einer Riesenchance. Strasseggers Pass auf Schober ist aber zu ungenau. In der 9.Minute sind es abermals die Icestars die durch Mark Huber die große Führungschance nicht nützen können. Somit bleibt es weiterhin beim 0:0. Danach verläuft das Spiel ohne großen Chancen ehe in der 16.Minute Uharcek ganz gefährlich vor dem Tor von Styblo auftaucht. Er kann aber in letzter Sekunde gestört werden. Eine Minute später steht wieder der Schlussmann der Kapfenberger im Mittelpunkt. Nach einem missglückten Ausflug bringen die Eisbären den Puck aber nicht im Tor unter. Somit steht es nach dem ersten Abschnitt 0:0. Dicke Luft herrscht in der 25.Minute vor Ludek Styblo. Die Zeller kommen zu einigen Möglichkeiten aber Schlussendlich kann der Schlussmann der Icestars klären. Der KSV kommt zu Mitte des Abschnitte zu einem Powerplay. Heli Karel tankt sich alleine durch aber sein Schuss geht knapp drüber. Dann gibt es die kalte Dusche für die Heimischen. In Unterzahl fahren zwei Spieler der Pingauer alleine auf Styblo zu. Uhracek scheitert noch an Styblo aber Bartoska staubt zum 0:1 ab. Die Kapfenberger sind nun verunsichert und immer wieder schleichen sich Abwehrfehler ein. Die Zeller können in dieser Phase glücklicherweise die Vielzahl der Möglichkeiten nicht nützen. Ein Konter von Karel der mit seinem Schuss aber an Bernd Bock im Tor der Pinzgauer scheitert bleibt eine der wenigen Chancen für die Kapfenberger. Mit dem 0:1 geht es zum letzten Wechsel. Die Icestars starten gut ins Drittel und Markus Dornhofer trifft nach 20 Sekunden die Stange. Den Abpraller kann Pirozhkov nicht im leeren Tor unterbringen. Aber die Kapfenberger lassen nicht locker. Strassegger lässt sich nicht vom Puck trennen und zieht vor das Tor und bezwingt Bock zum 1:1 Ausgleich. Zwei Minuten später spielt Osko auf Huber doch der kommt etwas zu kurz und bringt den Puck nicht ins Tor. Das Spiel wird nun etwas härter. Nach einem Foul von Uhl revanchiert sich Osko und wandert ebenfalls in die Kühlbox. Jubelstimmung unter den Zeller Spielern nach 51:36 doch die Scheibe landet nur am Lattenkreuz. Danach bestechen die Spieler der Eisbären mehrmals durch schauspielerische Leistungen als durch ihr spielerisches Können. Vier Minuten vor dem Ende kommt Bartoska nach einem Zuspiel eines überragend spielenden Dano zu kurz. Sekunden später ist es wieder die Nummer 30 der Salzburger der über das ganze Spielfeld einen Idealpass auf Uhracek gibt. Der zieht alleine auf Styblo doch der hält. Die Pinzgauer machen in den Schlussminuten noch einmal gehörigen Druck aber mit vereinten Kräften retten sich die Icestars in die Verlängerung. In der Verlängerung trifft Dano die Stange aber die klareren Chancen finden die Kapfenberger vor. Pirozhkov und Grundauer vergeben jedoch. Sekunden vor dem Ende ist es Bock der mit einem grandiosen Safe die Eisbären ins Penaltyschiessen rettet. Der KSV beginnt und Heli Karel stellt auf 1:0. EKZ Oldboy Walter Putnik fackelt ebenso nicht lange und es steht 1:1. Danach ist für die Kapfenberger Pirozhkov an der Reihe und auch er lässt Bock keine Abwehrmöglichkeit. Bartoska scheitert. Ivan Osko hingegen versenkt zum 3:1. Estermanns Penalty hält Styblo wieder sicher. Anton Winkler lässt die Chance aus das Spiel bereits für die Icestars zu entscheiden. Johnston setzt seinen Penalty genau ins Kreuzeck und die Eisbären verkürzen auf 3:2. Jürgen Schober behält jedoch die Nerven und lässt die Fans der Icestars jubeln. Somit geht es am kommenden Dienstag zum vierten Spiel im Play Off Viertelfinale ins Pinzgau. (Quelle: Presseaussendung KSV Icestars) KSV Steiermärkische - EK Zell am See 2:1 n.P. (0:0, 0:1, 1:0, 0:0, 1:0) Zuschauer: 600 Referees: Hagen R.; Mathis N., Kofler A. Tore: Strassegger M. (41:12), Schober J. (65:00) resp., Uharcek M. (30:16 / Bartoska T., Dano J.) Goalkeepers: Styblo L. (65 min. / 46 SA. / 1 GA.) resp. Bock B. (65 min. / 29 SA. / 2 GA.) Penalty in minutes: 14 resp. 12 Die Kader: KSV: Schober J., Huber M., Schmieder M., Riegler A., Strassegger M., Pirozhkov D., Wilding R., Winkler A., Karel H., Winter B., Styblo L., Polkovnikov O., Breitler G., Dornhofer M., Osko I., Koch H., Huppmann P., Grundauer M. Zell am See: Lederer G., Wurzer P., Wurzer P., Estermann H., Schwab T., Putnik W., Johnston R., Uharcek M., Uhl S., Schwab M., Dano J., Rud C., Bartoska T., Bock B., Johnston A., Lindgren V., Hausegger M., D'Ambros G., Fersterer A., Trup W., Lainer J. Viertelfinale (Best of Five): KSV Steiermärkische - EK Zell am See 1:2 (0:4, 2:7, 2:1 n.P.)