Auslandsösterreicher: Brückler sichert mit seiner Leistung Wisconsin-Sieg
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marksoft -
29. Februar 2004 um 13:41 -
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Auch in der zweiten Partie der Auswärtsserie gegen die Alaska-Anchorage Seawolves wurden die Wisconsin Badgers ihrer Favoritenrolle vollends gerecht und gingen folglich nach 60 Minuten mit 3:1 als Sieger vom Eis. Bernd Brückler war der gewohnt sichere Rückhalt, der Grazer machte 25 Saves.
Nichts wurde es aus dem dritten Shutout in Serie. Nach 171 Minuten in Folge ohne Gegentor musste sich Bernd Brückler wieder das erste Mal geschlagen geben. Doch das sollte die Leistung des Österreichers nicht schmälern, denn in den letzten vier Partien kann Brückler auf eine GAA von 0.5 verweisen, nach wie vor ist der Top-Goalie der WCHA mit seinen Leistungen der wichtigste Baustein für die Wisconsin-Erfolge.
Das erste Drittel brachte für beide Mannschaften gute Einschussmöglichkeiten. Das sehr kampfbetonte Spiel der Seawolves sorgte für viele Zweikämpfe in der neutralen Zone. Die beste Chance hatte Alaska 30 Sekunden vor Ende des Drittels, als ein Seawolves-Angreifer aus kurzer Distanz Brückler mit einem Drehschuss zu einer Parade zwang. Brückler entschärfte im ersten Abschnitt 6 Torschüsse.
Mitte des zweiten Drittels gelang es den Seawolves mit 1:0 in Führung zu gehen, nachdem die Badgers eine 43 Sekunden lange 5x3 Unterzahlsituation ohne Gegentor überstanden konnten sie bei 5x4 das Tor der Hausherren nicht mehr verhindern. Brückler konnte den Schlagschuss noch abwehren hatte aber gegen den anschließenden Rebound keine Abwehrmöglichkeit. Gute sechs Minuten später glichen die Badgers, nach zwei vergebenen Überzahlmöglichkeiten, 2 Sekunden vor der Drittelpause durch einen platzierten Handgelenksschuss zum 1:1 aus. Brückler beendete das zweite Drittel mit 13 Saves.
Mit einem Score von 1:1 ging es in das Schlussdrittel. Es war keine Minute gespielt als sich Wisconsin und insbesondere Bernd Brückler beim Torgehäuse bedankten konnten, denn ein Schuss aus kurzer Distanz hatte Brückler schon bezwungen prallte aber schlussendlich noch vom Gehäuse ab. Das Spiel stand nun auf Messers Schneide, bis vier Minuten vor Schluss Wisconsin den wichtigen 2:1 Führungstreffer bejubeln konnte. Die Seawolves mussten nun alles auf eine Karte setzen und kassierten 11 Sekunden vor Ende der Partie den Empty-Net Treffer zum 3:1 Endstand. Brückler stoppte im dritten Drittel alle 6 Schüsse der Seawolves.
Mit den beiden Siegen an diesem Wochenende konnten die Badgers den dritten Tabellenrang nach unten absichern und haben sogar noch die Chance am kommenden Wochenende im direkten Duell mit Minnesota-Duluth den zweiten Endrang zu erobern.
Schussbilanz: 28-26 für die Badgers.
Bernd Brückler hielt im zweiten Spiel gegen die Seawolves 25 von 26 Schüssen (95,1%). Er hält nach 32 Spielen bei 17 Siegen, 7 Niederlagen und 7 Unentschieden bei einer Overall-Save Percentage von 92,4% und einer GAA von 2.16. Der Grazer ist mit einer GAA von 2.12 und einer Save Percentage von 92,7% der Statistik-Leader in beiden Kategorien der WCHA Conference-Wertung.
titus flavius - chuckw
Nichts wurde es aus dem dritten Shutout in Serie. Nach 171 Minuten in Folge ohne Gegentor musste sich Bernd Brückler wieder das erste Mal geschlagen geben. Doch das sollte die Leistung des Österreichers nicht schmälern, denn in den letzten vier Partien kann Brückler auf eine GAA von 0.5 verweisen, nach wie vor ist der Top-Goalie der WCHA mit seinen Leistungen der wichtigste Baustein für die Wisconsin-Erfolge.
Das erste Drittel brachte für beide Mannschaften gute Einschussmöglichkeiten. Das sehr kampfbetonte Spiel der Seawolves sorgte für viele Zweikämpfe in der neutralen Zone. Die beste Chance hatte Alaska 30 Sekunden vor Ende des Drittels, als ein Seawolves-Angreifer aus kurzer Distanz Brückler mit einem Drehschuss zu einer Parade zwang. Brückler entschärfte im ersten Abschnitt 6 Torschüsse.
Mitte des zweiten Drittels gelang es den Seawolves mit 1:0 in Führung zu gehen, nachdem die Badgers eine 43 Sekunden lange 5x3 Unterzahlsituation ohne Gegentor überstanden konnten sie bei 5x4 das Tor der Hausherren nicht mehr verhindern. Brückler konnte den Schlagschuss noch abwehren hatte aber gegen den anschließenden Rebound keine Abwehrmöglichkeit. Gute sechs Minuten später glichen die Badgers, nach zwei vergebenen Überzahlmöglichkeiten, 2 Sekunden vor der Drittelpause durch einen platzierten Handgelenksschuss zum 1:1 aus. Brückler beendete das zweite Drittel mit 13 Saves.
Mit einem Score von 1:1 ging es in das Schlussdrittel. Es war keine Minute gespielt als sich Wisconsin und insbesondere Bernd Brückler beim Torgehäuse bedankten konnten, denn ein Schuss aus kurzer Distanz hatte Brückler schon bezwungen prallte aber schlussendlich noch vom Gehäuse ab. Das Spiel stand nun auf Messers Schneide, bis vier Minuten vor Schluss Wisconsin den wichtigen 2:1 Führungstreffer bejubeln konnte. Die Seawolves mussten nun alles auf eine Karte setzen und kassierten 11 Sekunden vor Ende der Partie den Empty-Net Treffer zum 3:1 Endstand. Brückler stoppte im dritten Drittel alle 6 Schüsse der Seawolves.
Mit den beiden Siegen an diesem Wochenende konnten die Badgers den dritten Tabellenrang nach unten absichern und haben sogar noch die Chance am kommenden Wochenende im direkten Duell mit Minnesota-Duluth den zweiten Endrang zu erobern.
Schussbilanz: 28-26 für die Badgers.
Bernd Brückler hielt im zweiten Spiel gegen die Seawolves 25 von 26 Schüssen (95,1%). Er hält nach 32 Spielen bei 17 Siegen, 7 Niederlagen und 7 Unentschieden bei einer Overall-Save Percentage von 92,4% und einer GAA von 2.16. Der Grazer ist mit einer GAA von 2.12 und einer Save Percentage von 92,7% der Statistik-Leader in beiden Kategorien der WCHA Conference-Wertung.
titus flavius - chuckw