Auslandsösterreicher: Brückler bleibt erneut ohne Gegentor
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marksoft -
28. Februar 2004 um 15:18 -
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Die Wisconsin Badgers konnten im Auswärtsspiel gegen die University of Alaska-Anchorage Seawolves aufbauend auf einer soliden Defensivleistung und gestützt durch einen groß aufspielenden Bernd Brückler die Begegnung klar mit 3:0 für sich entscheiden. Für Brückler war es der zweite Shutout in Serie.
Bernd Brückler agiert seit längerem in Hochform. Der Grazer Schlüsselspieler der Badgers scheint in Blickrichtung der Playoffs zur rechten Zeit sein Potential voll abrufen zu können. Nachdem Brückler bereits in der letzten Begegnung einen Shutout feierte, gelang ihm gestern im Spiel gegen die Seawolves wiederum das gleiche Kunststück, er stoppte alle 23 auf sein Tor kommenden Schüsse und war somit erneut der Vater des Wisconsin-Sieges.
Das Spiel war Anfangs ausgeglichen, beide Teams fanden ihre Chancen vor wobei die Badgers ihrerseits die qualitativ eindeutig hochwertigeren Einschussmöglichkeiten ungenutzt ließen. Brückler verzeichnete im ersten Drittel für die Badgers 7 Saves und konnte dabei bei drei Unterzahlsituationen einen Torerfolg der Seawolves verhindern. Torschüsse: 7-7.
Während im zweiten Drittel die Badgers-Verteidiger und Brückler im Unterzahlspiel den Hausherren keine Chance gaben und drei weitere Powerplays vereiteln konnten, nutzten die Badgers ihre Überzahlmöglichkeiten eiskalt aus. Mitte des zweiten Drittels ging Wisconsin im Powerplay durch einen Tip-In mit 1:0 in Führung. Eine Sekunde vor Ende des Drittels konnten sich die Badgers in Überzahl über das wichtige 2:0 freuen, als sie durch einen Backhander den Vorsprung auf zwei Tore ausbauen konnten. Brückler stoppte im zweiten Drittel alle 11 Torschüsse der Seawolves.
Im Schlussabschnitt war dann die Gegenwehr der Hausherren sichtlich gebrochen. Mitte des Abschnitts waren die Badgers erneut im Powerplay erfolgreich, als sie einen Rebound erfolgreich zum 3:0 im Kasten der Seawolves versenken konnten. Somit gelang den Badgers in drei aufeinander folgenden Powerplays jeweils ein Tor. Brückler musste im dritten Drittel zwar nur 5 Schüsse vereiteln sicherte den Badgers aber durch seine Fangleistung - vorallem in den ersten beiden Dritteln - den 3:0 Sieg und damit einen weiteren wichtigen Auswärtserfolg.
Durch diesen Sieg sicherten sich die Badgers für die erste Runde der WCHA-Playoffs vorzeitig das Heimrecht.
Schussbilanz: 29-23 für die Badgers.
Brückler führt aufgrund der gestrigen Leistung erstmals die Statistiken der WCHA-Conference an. Der Grazer ist mit einer GAA von 2.16 und einer Save Percentage von 92,6% der Beste in beiden Kategorien. Ausserdem führt er auch die Bilanz bei den gespielten Minuten souverän an und ist bei der Shutout-Statistik (3) an der zweiten Position. Fazit: Brückler ist im Moment auf der Torhüterposition in der WCHA das Maß aller Dinge.
Bernd Brückler hielt im ersten Spiel gegen die Seawolves 23 Schüsse. Er hält nach 31 Spielen bei 16 Siegen, 7 Niederlagen und 7 Unentschieden bei einer Overall-Save Percentage von 92,2% und einer GAA von 2.19.
Heute Abend findet in der Sullivan Arena von Anchorage das Rematch statt.
Note:
Thomas Pöck und seine Minutemen haben an diesem Wochenende spielfrei und sind erst wieder nächste Woche gegen Northeastern im Einsatz.
titus flavius - chuckw
Bernd Brückler agiert seit längerem in Hochform. Der Grazer Schlüsselspieler der Badgers scheint in Blickrichtung der Playoffs zur rechten Zeit sein Potential voll abrufen zu können. Nachdem Brückler bereits in der letzten Begegnung einen Shutout feierte, gelang ihm gestern im Spiel gegen die Seawolves wiederum das gleiche Kunststück, er stoppte alle 23 auf sein Tor kommenden Schüsse und war somit erneut der Vater des Wisconsin-Sieges.
Das Spiel war Anfangs ausgeglichen, beide Teams fanden ihre Chancen vor wobei die Badgers ihrerseits die qualitativ eindeutig hochwertigeren Einschussmöglichkeiten ungenutzt ließen. Brückler verzeichnete im ersten Drittel für die Badgers 7 Saves und konnte dabei bei drei Unterzahlsituationen einen Torerfolg der Seawolves verhindern. Torschüsse: 7-7.
Während im zweiten Drittel die Badgers-Verteidiger und Brückler im Unterzahlspiel den Hausherren keine Chance gaben und drei weitere Powerplays vereiteln konnten, nutzten die Badgers ihre Überzahlmöglichkeiten eiskalt aus. Mitte des zweiten Drittels ging Wisconsin im Powerplay durch einen Tip-In mit 1:0 in Führung. Eine Sekunde vor Ende des Drittels konnten sich die Badgers in Überzahl über das wichtige 2:0 freuen, als sie durch einen Backhander den Vorsprung auf zwei Tore ausbauen konnten. Brückler stoppte im zweiten Drittel alle 11 Torschüsse der Seawolves.
Im Schlussabschnitt war dann die Gegenwehr der Hausherren sichtlich gebrochen. Mitte des Abschnitts waren die Badgers erneut im Powerplay erfolgreich, als sie einen Rebound erfolgreich zum 3:0 im Kasten der Seawolves versenken konnten. Somit gelang den Badgers in drei aufeinander folgenden Powerplays jeweils ein Tor. Brückler musste im dritten Drittel zwar nur 5 Schüsse vereiteln sicherte den Badgers aber durch seine Fangleistung - vorallem in den ersten beiden Dritteln - den 3:0 Sieg und damit einen weiteren wichtigen Auswärtserfolg.
Durch diesen Sieg sicherten sich die Badgers für die erste Runde der WCHA-Playoffs vorzeitig das Heimrecht.
Schussbilanz: 29-23 für die Badgers.
Brückler führt aufgrund der gestrigen Leistung erstmals die Statistiken der WCHA-Conference an. Der Grazer ist mit einer GAA von 2.16 und einer Save Percentage von 92,6% der Beste in beiden Kategorien. Ausserdem führt er auch die Bilanz bei den gespielten Minuten souverän an und ist bei der Shutout-Statistik (3) an der zweiten Position. Fazit: Brückler ist im Moment auf der Torhüterposition in der WCHA das Maß aller Dinge.
Bernd Brückler hielt im ersten Spiel gegen die Seawolves 23 Schüsse. Er hält nach 31 Spielen bei 16 Siegen, 7 Niederlagen und 7 Unentschieden bei einer Overall-Save Percentage von 92,2% und einer GAA von 2.19.
Heute Abend findet in der Sullivan Arena von Anchorage das Rematch statt.
Note:
Thomas Pöck und seine Minutemen haben an diesem Wochenende spielfrei und sind erst wieder nächste Woche gegen Northeastern im Einsatz.
titus flavius - chuckw