Nationalliga: Vorschau auf die ersten Play Off Spiele
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marksoft -
20. Februar 2004 um 20:13 -
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Die Nationalliga ist bereits fürs Play-off – jetzt geht es ans Eingemachte. Im Viertelfinale treffen der Erste auf den Achten, weiter 2.-7., 3.-6., 4.-5. Die bisherigen Duelle der Viertelfinalgegner weisen eindeutig auf den Favoriten hin - doch wer ins Semifinale aufsteigt, entscheidet sich erst nach drei Siegen in der Serie!
Freitag, 20.02.2004, 19.30 Uhr Gunz EHC Lustenau - EV Zeltweg Schiedsrichter: Mandler, Rambausek, Riener. Ergebnisse Grunddurchgang (4:0 für Lustenau): Gunz EHC Lustenau - EV Zeltweg 9:3, 7:2 EV Zeltweg - Gunz EHC Lustenau 1:7, 1:2 Die letzte Woche nützte Lustenau für einen Rückblick auf die letzten Runden im Grunddurchgang. Besonders die Niederlage im letzten Spiel gegen Kapfenberg schmerzte, war sie doch gleichbedeutend mit dem Rückfall auf den 3. Tabellenplatz. Jetzt ist das alles verarbeitet, und Trainer Eric Legros spricht: "Die Meisterschaft startet jetzt praktisch neu. Jetzt beginnt die Phase, auf die wir die ganze Saison hingearbeitet haben." Die bisherige Bilanz ist zwar eindeutig, zeigt aber auch einen Aufwärtstrend der Zeltweger: Das letzte Aufeinandertreffen endete nur mit 1:2, überhaupt legten die Steirer mit einem guten Endspurt noch den zufrieden stellenden 6. Platz hin. Vier Siege in Folge stehen zu Buche, deshalb hoffen die Löwen auch auf die eine oder andere Überraschung in der Serie. Aber Legros meint: "Der Sieg im 1. Spiel einer Serie ist besonders wichtig, deshalb müssen wir die Zeltweger unter Dauerdruck setzen. Wir müssen aggressiv spielen, die Scheibe muss schnell laufen!" Freitag, 20.02.2004, 19.00 Uhr KSV Steiermärkische - EK Zell/See Schiedsrichter: Veit; Bacher, Kofler. Ergebnisse Grunddurchgang (3:1 für KSV): KSV Steiermärkische - EK Zell/See 5:2, 4:3 n.P. EK Zell/See - KSV Steiermärkische 2:3, 5:1 Auch die Bilanz der Kapfenberger gegen Zell ist eindeutig. Doch die Steirer sind vorgewarnt: gerade das letzte Aufeinandertreffen am 17.01. endete mit einem Sieg der Zeller. Und wirklich, die Eisbären haben sich in den letzten Runden aus dem Tief gespielt und bewiesen mit dem 4:1-Sieg gegen Salzburg am letzten Samstag, dass mit ihnen zu rechnen ist. Besonders, seit sie wieder komplett antreten können. Das ist auch morgen der Fall, aber Zell-Obmann Albert Herzog warnt bereits: "Die Kapfenberger sind in der derzeitigen Verfassung sicherlich stärker als die Salzburger einzuschätzen!" Spaziergang wird es keiner, für KSV-Coach Ivan Osko liegen die Chancen absolut ausgeglichen bei 50:50. "Zuletzt waren unsere Leistungen sehr gut. Ich hoffe, das bleibt so!" Auch seine Mannschaft tritt bis auf Kraut komplett an. Samstag, 21.02.2004, 19.30 Uhr TRENDamin Bulldogs Dornbirn - EHC Bregenzerwald Schiedsrichter: Mandler; Rambausek, Riener. Ergebnisse Grunddurchgang (3:1 für Dornbirn): TRENDamin Bulldogs Dornbirn - EHC Bregenzerwald 7:2, 7:5 EHC Bregenzerwald - TRENDamin Bulldogs Dornbirn 4:3 n.P., 3:9 Für die Bulldogs war in den letzten zwei Jahren bereits im Viertelfinale Endstation, das darf heuer auf keinen Fall wieder passieren. Mit Bregenzerwald steht der Grunddurchgangssieger einem durchaus schlagbaren Gegner gegenüber, der von vier Derbys nur eines gewinnen konnte und nach dem Grunddurchgang zehn Siege weniger als die Dornbirner am Konto hat. Bregenzerwald dagegen hat es im letzten Jahr bis ins Halbfinale geschafft und damit die beste Nationalliga-Platzierung in der Vereinsgeschichte erreicht. Heuer setzen die Wälder mit ihrer jungen Mannschaft wieder auf den Heimvorteil in der Arena Alberschwende, sehen sich aber trotzdem als Außenseiter. "Alle wissen, dass keine Punkte mehr zählen, sondern nur noch Sieg oder Niederlage. Von unserem Gefühl her ist die Saison aber noch nicht vorbei", so Coach Kjell G. Lindqvist. "Wenn wir eine gute Defensive spielen und die Dornbirner Toplinie mit Foster, Myrrä und Vanhanen in Griff bekommen, können wir sie schlagen!" Samstag, 21.02.2004, 19.30 Uhr EC The Red Bulls Salzburg - WE-V Schiedsrichter: Ira, Goriupp, Maier. Ergebnisse Grunddurchgang (3:1 für Salzburg): EC The Red Bulls Salzburg - WE-V 6:3, 6:3 WE-V - EC The Red Bulls Salzburg 4:6, 5:2 Bereits im ersten Viertelfinalspiel wollen die Salzburger den Grundstein für den Aufstieg ins Semifinale legen. Das Halbfinale sehen sie praktisch als ihre Pflicht, gelten sie doch noch immer als einer der Meisterschaftsfavoriten und spekulieren mit dem Aufstieg in die oberste Spielklasse. Zuletzt agierten die Bullen etwas außer Form, auch die Wiener konnten sie einmal niederringen. Jetzt kehrt Sheldon Moser nach seiner Verletzungspause ins Team zurück. "Das Play-off ist für uns ein Neustart", erklärt Trainer Dieter Werfring. "Die bisherigen Spiele zählen nicht mehr. Wir werden versuchen, in der Defensive gut zu arbeiten und unsere Sicherheit wiederzufinden." Die Wiener sind mit dem vorletzten Platz nach dem Grunddurchgang zufrieden, sehen sich aber als Außenseiter. WE-V-Trainer Michael Malek hat sogar seine junge, vierte Linie für das Play-off der U20-Meisterschaft abgestellt und wird im ersten Spiel im Volksgarten mit drei Linien antreten. "Im Gegensatz zum Gegner haben wir absolut keinen Druck", so Malek. "Wir werden uns auf unsere Stärken besinnen und eine konsequente Defensivtaktik spielen."
Freitag, 20.02.2004, 19.30 Uhr Gunz EHC Lustenau - EV Zeltweg Schiedsrichter: Mandler, Rambausek, Riener. Ergebnisse Grunddurchgang (4:0 für Lustenau): Gunz EHC Lustenau - EV Zeltweg 9:3, 7:2 EV Zeltweg - Gunz EHC Lustenau 1:7, 1:2 Die letzte Woche nützte Lustenau für einen Rückblick auf die letzten Runden im Grunddurchgang. Besonders die Niederlage im letzten Spiel gegen Kapfenberg schmerzte, war sie doch gleichbedeutend mit dem Rückfall auf den 3. Tabellenplatz. Jetzt ist das alles verarbeitet, und Trainer Eric Legros spricht: "Die Meisterschaft startet jetzt praktisch neu. Jetzt beginnt die Phase, auf die wir die ganze Saison hingearbeitet haben." Die bisherige Bilanz ist zwar eindeutig, zeigt aber auch einen Aufwärtstrend der Zeltweger: Das letzte Aufeinandertreffen endete nur mit 1:2, überhaupt legten die Steirer mit einem guten Endspurt noch den zufrieden stellenden 6. Platz hin. Vier Siege in Folge stehen zu Buche, deshalb hoffen die Löwen auch auf die eine oder andere Überraschung in der Serie. Aber Legros meint: "Der Sieg im 1. Spiel einer Serie ist besonders wichtig, deshalb müssen wir die Zeltweger unter Dauerdruck setzen. Wir müssen aggressiv spielen, die Scheibe muss schnell laufen!" Freitag, 20.02.2004, 19.00 Uhr KSV Steiermärkische - EK Zell/See Schiedsrichter: Veit; Bacher, Kofler. Ergebnisse Grunddurchgang (3:1 für KSV): KSV Steiermärkische - EK Zell/See 5:2, 4:3 n.P. EK Zell/See - KSV Steiermärkische 2:3, 5:1 Auch die Bilanz der Kapfenberger gegen Zell ist eindeutig. Doch die Steirer sind vorgewarnt: gerade das letzte Aufeinandertreffen am 17.01. endete mit einem Sieg der Zeller. Und wirklich, die Eisbären haben sich in den letzten Runden aus dem Tief gespielt und bewiesen mit dem 4:1-Sieg gegen Salzburg am letzten Samstag, dass mit ihnen zu rechnen ist. Besonders, seit sie wieder komplett antreten können. Das ist auch morgen der Fall, aber Zell-Obmann Albert Herzog warnt bereits: "Die Kapfenberger sind in der derzeitigen Verfassung sicherlich stärker als die Salzburger einzuschätzen!" Spaziergang wird es keiner, für KSV-Coach Ivan Osko liegen die Chancen absolut ausgeglichen bei 50:50. "Zuletzt waren unsere Leistungen sehr gut. Ich hoffe, das bleibt so!" Auch seine Mannschaft tritt bis auf Kraut komplett an. Samstag, 21.02.2004, 19.30 Uhr TRENDamin Bulldogs Dornbirn - EHC Bregenzerwald Schiedsrichter: Mandler; Rambausek, Riener. Ergebnisse Grunddurchgang (3:1 für Dornbirn): TRENDamin Bulldogs Dornbirn - EHC Bregenzerwald 7:2, 7:5 EHC Bregenzerwald - TRENDamin Bulldogs Dornbirn 4:3 n.P., 3:9 Für die Bulldogs war in den letzten zwei Jahren bereits im Viertelfinale Endstation, das darf heuer auf keinen Fall wieder passieren. Mit Bregenzerwald steht der Grunddurchgangssieger einem durchaus schlagbaren Gegner gegenüber, der von vier Derbys nur eines gewinnen konnte und nach dem Grunddurchgang zehn Siege weniger als die Dornbirner am Konto hat. Bregenzerwald dagegen hat es im letzten Jahr bis ins Halbfinale geschafft und damit die beste Nationalliga-Platzierung in der Vereinsgeschichte erreicht. Heuer setzen die Wälder mit ihrer jungen Mannschaft wieder auf den Heimvorteil in der Arena Alberschwende, sehen sich aber trotzdem als Außenseiter. "Alle wissen, dass keine Punkte mehr zählen, sondern nur noch Sieg oder Niederlage. Von unserem Gefühl her ist die Saison aber noch nicht vorbei", so Coach Kjell G. Lindqvist. "Wenn wir eine gute Defensive spielen und die Dornbirner Toplinie mit Foster, Myrrä und Vanhanen in Griff bekommen, können wir sie schlagen!" Samstag, 21.02.2004, 19.30 Uhr EC The Red Bulls Salzburg - WE-V Schiedsrichter: Ira, Goriupp, Maier. Ergebnisse Grunddurchgang (3:1 für Salzburg): EC The Red Bulls Salzburg - WE-V 6:3, 6:3 WE-V - EC The Red Bulls Salzburg 4:6, 5:2 Bereits im ersten Viertelfinalspiel wollen die Salzburger den Grundstein für den Aufstieg ins Semifinale legen. Das Halbfinale sehen sie praktisch als ihre Pflicht, gelten sie doch noch immer als einer der Meisterschaftsfavoriten und spekulieren mit dem Aufstieg in die oberste Spielklasse. Zuletzt agierten die Bullen etwas außer Form, auch die Wiener konnten sie einmal niederringen. Jetzt kehrt Sheldon Moser nach seiner Verletzungspause ins Team zurück. "Das Play-off ist für uns ein Neustart", erklärt Trainer Dieter Werfring. "Die bisherigen Spiele zählen nicht mehr. Wir werden versuchen, in der Defensive gut zu arbeiten und unsere Sicherheit wiederzufinden." Die Wiener sind mit dem vorletzten Platz nach dem Grunddurchgang zufrieden, sehen sich aber als Außenseiter. WE-V-Trainer Michael Malek hat sogar seine junge, vierte Linie für das Play-off der U20-Meisterschaft abgestellt und wird im ersten Spiel im Volksgarten mit drei Linien antreten. "Im Gegensatz zum Gegner haben wir absolut keinen Druck", so Malek. "Wir werden uns auf unsere Stärken besinnen und eine konsequente Defensivtaktik spielen."