Auslandsösterreicher: Brandner beendet Negativserie mit Aeros
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marksoft -
19. Februar 2004 um 05:37 -
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Die Houston Aeros und Christoph Brandner können also doch noch gewinnen! In der vergangenen Nacht setzte sich der AHL Titelverteidiger gegen den Leader der West Division, die Grand Rapids Griffin mit 4:1 durch und beendete die Negativserie der letzten Wochen.
Die Krise bei den Houston Aeros war in den letzten Tagen immer offensichtlichter Geworden. Das Team von Christoph Brandner konnte jedoch in der vergangenen Nacht einen wichtigen Schritt zurück zum Erfolg machen. Nach drei Niederlagen in Folge, zwei davon hintereinander gegen den Tabellenführer der AHL West Division, die Grand Rapids Griffin, konnten die Aeros heute den Spies umdrehen. Der Leader wurde mit 4:1 geschlagen und die Aeros kletterten in der Tabelle um einen Rang nach oben. Dabei schien wieder alles in Richtung Niederlage zu laufen. Die Gäste aus Grand Rapids gingen bereits in der 7. Minute durch das tschechische "Wunderkind" Jiri Hudler mit 1:0 in Führung, doch dann half eine Strafe den Aeros, um wieder ins Spiel zu finden. Für fünf Minuten sass Kory Karlander von den Griffin auf der Strafbank, da schlugen die gastgebenden Aeros vor 5.119 Fans gleich im Doppelpack zu und drehten innerhalb von 29 Sekunden die Partie zu ihren Gunsten. Und noch in der selben Power Play Situation erhöhten die Aeros auf 3:1, hatten somit die Fünfminutenstrafe mit insgesamt drei Toren genutzt! Das Mitteldrittel gestaltete sich ausgeglichener und es schien fast so zu sein, als ob man erst im letzten Abschnitt eine Entscheidung herbeiführen könnte, doch dann schlug 17 Sekunden vor Ende des Drittels Kyle Wanvig mit seinem 19. Saisontor zu und beendete alle Hoffnungen der Gäste. Die Aeros beendeten die Partie schliesslich souverän mit einem 4:1 Heimerfolg und damit auch ihre Niederlagenserie. In der Tabelle überholte man Cincinnati, hat aber um sechs Spiele mehr am Konto als der Konkurrent. Der Österreicher Christoph Brandner konnte mit seiner Schlusstatistik alles andere als zufrieden sein. Er schoss zwar drei Mal aufs Tor, war bei keinem Treffer seines Teams am Eis und beendete die Partie mit -1! Da sich Brandner in den letzten Wochen auch in der AHL nicht wirklich überzeugend durchsetzen konnte, mehren sich in Deutschland die Gerüchte, wonach der Nationalstürmer in der kommenden Saison wieder zurück in die DEL gehen könnte. Vor allem die Kölner Haie haben grosses Interesse am Österreicher, machen eine eventuelle Verpflichtung aber von den finanziellen Vorstellungen Brandners abhängig. Nichtsdestotrotz wird sich der Nationalstürmer wünschen, in einer der nächsten Partien für die Aeros endlich wieder einmal zu treffen! Derzeit hält Brandner nach 17 AHL Spielen bei enttäuschenden drei Toren und einem Assist. Am kommenden Mega - Wochenende könnte er das aber schon ändern. Dann gibt es von Freitag bis Sonntag binnen drei Tagen ebensoviele Matches. Es geht gegen Milwaukee und Chicago, die beide vor den Aeros platziert sind - und die Utah Grizzlies, gegen die man erst kürzlich knapp gewonnen hatte und die das Tabellenende der West Divison inne haben.
Die Krise bei den Houston Aeros war in den letzten Tagen immer offensichtlichter Geworden. Das Team von Christoph Brandner konnte jedoch in der vergangenen Nacht einen wichtigen Schritt zurück zum Erfolg machen. Nach drei Niederlagen in Folge, zwei davon hintereinander gegen den Tabellenführer der AHL West Division, die Grand Rapids Griffin, konnten die Aeros heute den Spies umdrehen. Der Leader wurde mit 4:1 geschlagen und die Aeros kletterten in der Tabelle um einen Rang nach oben. Dabei schien wieder alles in Richtung Niederlage zu laufen. Die Gäste aus Grand Rapids gingen bereits in der 7. Minute durch das tschechische "Wunderkind" Jiri Hudler mit 1:0 in Führung, doch dann half eine Strafe den Aeros, um wieder ins Spiel zu finden. Für fünf Minuten sass Kory Karlander von den Griffin auf der Strafbank, da schlugen die gastgebenden Aeros vor 5.119 Fans gleich im Doppelpack zu und drehten innerhalb von 29 Sekunden die Partie zu ihren Gunsten. Und noch in der selben Power Play Situation erhöhten die Aeros auf 3:1, hatten somit die Fünfminutenstrafe mit insgesamt drei Toren genutzt! Das Mitteldrittel gestaltete sich ausgeglichener und es schien fast so zu sein, als ob man erst im letzten Abschnitt eine Entscheidung herbeiführen könnte, doch dann schlug 17 Sekunden vor Ende des Drittels Kyle Wanvig mit seinem 19. Saisontor zu und beendete alle Hoffnungen der Gäste. Die Aeros beendeten die Partie schliesslich souverän mit einem 4:1 Heimerfolg und damit auch ihre Niederlagenserie. In der Tabelle überholte man Cincinnati, hat aber um sechs Spiele mehr am Konto als der Konkurrent. Der Österreicher Christoph Brandner konnte mit seiner Schlusstatistik alles andere als zufrieden sein. Er schoss zwar drei Mal aufs Tor, war bei keinem Treffer seines Teams am Eis und beendete die Partie mit -1! Da sich Brandner in den letzten Wochen auch in der AHL nicht wirklich überzeugend durchsetzen konnte, mehren sich in Deutschland die Gerüchte, wonach der Nationalstürmer in der kommenden Saison wieder zurück in die DEL gehen könnte. Vor allem die Kölner Haie haben grosses Interesse am Österreicher, machen eine eventuelle Verpflichtung aber von den finanziellen Vorstellungen Brandners abhängig. Nichtsdestotrotz wird sich der Nationalstürmer wünschen, in einer der nächsten Partien für die Aeros endlich wieder einmal zu treffen! Derzeit hält Brandner nach 17 AHL Spielen bei enttäuschenden drei Toren und einem Assist. Am kommenden Mega - Wochenende könnte er das aber schon ändern. Dann gibt es von Freitag bis Sonntag binnen drei Tagen ebensoviele Matches. Es geht gegen Milwaukee und Chicago, die beide vor den Aeros platziert sind - und die Utah Grizzlies, gegen die man erst kürzlich knapp gewonnen hatte und die das Tabellenende der West Divison inne haben.