Erste Liga: Graz, Wien und Linz wollen mehr Ausländer
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marksoft -
16. Februar 2004 um 21:37 -
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Am kommenden Samstag gibt es eine weichenstellende Ligasitzung, in der es um die kommende Saison in der Erste Bank Eishockey Liga geht. Brisante Themen werden dabei für sehr viel Gesprächsstoff sorgen - so wollen Graz, Wien und Linz eine Erhöhung der Legionärszahl!
Emotionen und Diskussionen sind wieder einmal vorprogrammiert, wenn es am kommenden Samstag in einer Ligasitzung um die nächste Saison der Erste Bank Eishockey Liga geht. Vor allem die finanziellen Schwierigkeigen mancher Vereine und die weiterhin anziehende Preisspirale unter den österreichischen Spielern wird ein Thema sein. So werden die Graz 99ers, Vienna Capitals und Meister Black Wings Linz im Rahmen der Sitzung anregen, die Anzahl an Ausländern pro Team zu erhöhen. Derzeit sind pro Mannschaft vier Legionäre erlaubt (Sonderregelung für Graz), doch die genannten drei Teams wollen eine Erhöhung auf fünf bis sieben Ausländer pro Team. Als Argumentation wird dabei herangenommen, dass Österreicher in der Bundesliga teilweise mehr verdienen können als zum Beispiel in der DEL. Black Wings Boss Steinmayr geht in der Tageszeitung "Volksblatt" sogar so weit zu sagen, dass "es es keine fünf Spieler gibt, denen das gebührt, was sie bekommen". Der Aufschrei auf die Vorstellungen der drei Bundesligisten lässt nicht lange auf sich warten. Rekordmeister KAC, Vizemeister VSV und der HC Innsbruck sind strikt gegen eine Erhöhung der Legionärszahl, da man damit wieder auf genau jenen Zustand zusteuere, den man bereits vor einigen Jahren gehabt habe. Vor allem VSV Manager Mion sieht darin die Rückkehr zum Ausländerüberschuss und erneute Nachteile für den österreichischen Nachwuchs. Die Diskussionen werden sicherlich hart werden und man kann zumindest davon ausgehen, dass vor allem der eventuelle Bundesliga - Einsteiger Red Bulls Salzburg in seiner ersten Saison mehr Legionäre als die anderen Teams einsetzen dürfen wird.
Emotionen und Diskussionen sind wieder einmal vorprogrammiert, wenn es am kommenden Samstag in einer Ligasitzung um die nächste Saison der Erste Bank Eishockey Liga geht. Vor allem die finanziellen Schwierigkeigen mancher Vereine und die weiterhin anziehende Preisspirale unter den österreichischen Spielern wird ein Thema sein. So werden die Graz 99ers, Vienna Capitals und Meister Black Wings Linz im Rahmen der Sitzung anregen, die Anzahl an Ausländern pro Team zu erhöhen. Derzeit sind pro Mannschaft vier Legionäre erlaubt (Sonderregelung für Graz), doch die genannten drei Teams wollen eine Erhöhung auf fünf bis sieben Ausländer pro Team. Als Argumentation wird dabei herangenommen, dass Österreicher in der Bundesliga teilweise mehr verdienen können als zum Beispiel in der DEL. Black Wings Boss Steinmayr geht in der Tageszeitung "Volksblatt" sogar so weit zu sagen, dass "es es keine fünf Spieler gibt, denen das gebührt, was sie bekommen". Der Aufschrei auf die Vorstellungen der drei Bundesligisten lässt nicht lange auf sich warten. Rekordmeister KAC, Vizemeister VSV und der HC Innsbruck sind strikt gegen eine Erhöhung der Legionärszahl, da man damit wieder auf genau jenen Zustand zusteuere, den man bereits vor einigen Jahren gehabt habe. Vor allem VSV Manager Mion sieht darin die Rückkehr zum Ausländerüberschuss und erneute Nachteile für den österreichischen Nachwuchs. Die Diskussionen werden sicherlich hart werden und man kann zumindest davon ausgehen, dass vor allem der eventuelle Bundesliga - Einsteiger Red Bulls Salzburg in seiner ersten Saison mehr Legionäre als die anderen Teams einsetzen dürfen wird.