Erste Liga: 99ers mit Shutout in Innsbruck
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marksoft -
15. Februar 2004 um 20:26 -
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Die Graz 99ers sind zurück in den Top 4! Mit einem 2:0 Auswärtserfolg bei den Innsbrucker Haien schoben sich die Grazer dank des direkten Vergleichs mit den Tirolern wieder in die Play Off Ränge nach vorne und sind nun Vierter. Die Haie verlieren damit zum zweiten Mal in Folge und finden sich nun mitten im Dreikampf um Rang 4 mit den Grazern und Wienern wieder.
Ein klassischer Selbstfaller des HCI Wieder einmal war die "Hex" im Innsbrucker Olympiastadion zu Gast - und schon steht den Haien nach dem missratenen Wochenende mit einem statt der erhofften vier Zähler das Wasser bis zum Hals. Denn nur 48 Stunden nach der unglücklichen Niederlage in der Verlängerung bei den Vienna Capitals mussten sich nämlich die Tiroler im Strickkampf den Graz 99ers mit 0:2 geschlagen gaben. "In Wien hätten wir 8:2 gewinnen müssen, haben aber selbst die besten Chancen nicht verwerten können", so Johan Silfwerplatz nach dem Spiel. Im Heimspiel gegen die Steirer kam es noch viel schlimmer - da trafen die Haie Stürmer nicht ein einziges Mal ins Schwarze. Und kassierten dafür die Höchststrafe. Die erneut vierte Niederlage in Serie tut besonders weh. Selbstverständlich auch den HCI Verantwortlichen im Hinblick auf die angestrebte Play-off Qualifikation. Denn jeder weiß dass man zumindest die Heimspiele gegen die direkten Konkurrenten gewinnen sollte. Aber wenn das Glück fehlt kommt halt meistens Pech auch noch dazu. Wie am Sonntag. Nach verschlafenem ersten Drittel gaben die Haie in Abschnitt zwei und drei zwar kräftig Gas. Aber was da an hochkarätigen Möglichkeiten vernebelt wurde das tat auch den Fans sichtlich weh. Schmerzen - schon vor dem Spiel - hatten T. J. Guidarelli gestoppt. Der Amerikaner laborierte an den Nachwirkungen der Härteschlacht von Wien. Wie lange T.J. Guidarelli mit seiner Schulterverletzung noch ausfällt steht vorerst noch in den Sternen, ist der Rat der medizinischen Abteilung abzuwarten. A propos - mit der Gangart der Gegner hat das mit Abstand fairste Team der Liga (Ehre im Eishockey?), also der HCI überhaupt so seine Probleme. Man darf gespannt sein, wann Czychowski endlich für seine Stockschläge aus dem Verkehr gezogen wird. Freilich wäre es falsch dem Schiedsrichter für das 0:2 verantwortlich zu machen. Aber wenn man das Tor nicht trifft sind Sündenböcke schnell ausgemacht. Die Verärgerung in der Chefetage der Innsbrucker nach diesem Spiel jedenfalls ist verständlich. Trainer Doug Bradley meinte, dass man wenigstens den Gegner kontrollierte - ein schwacher Trost. Vor allem im Hinblick auf die anstehenden schweren Aufgaben. Aber vielleicht wird es mit Lindner der am Dienstag in Feldkirch sein Comeback feiert, besser und vielleicht erkennt auch T.J. Guidarelli den Ernst der Lage. Konkret - dass im Augenblick jeder Mann benötigt wird um in den verbleibenden Runden das erste Saisonziel zu erreichen. Viel Zeit bleibt dem Team von Trainer Bradley nicht mehr die Weichen Richtung Halbfinale zu stellen. (Quelle: Presseaussendung HC TWK Innsbruck) HC TWK Innsbruck - Graz 99ers 0:2 (0:1, 0:1, 0:0) Zuschauer: 2.200 Referees: Carlsson M.; Rambausek O., Tschebull H. Tore: Rebek J. (04:44 / Chyzowski D., Krainz M.), Krainz M. (31:00 / Kerth W., Chyzowski D.) Goalkeepers: Dalpiaz C. (58 min. / 28 SA. / 2 GA.) resp. Machreich P. (60 min. / 31 SA. / 0 GA.) Penalty in minutes: 20 (Misconduct - Praxmarer M.) resp. 14 Die Kader: HCI: Luchner R., Hohenberger M., Fox A., Höller A., Tropper M., Pusnik A., Strobl D., Schönberger F., Schlögl H., Mössmer P., Schwitzer L., Müller T., Gottardis F., Dalpiaz C., Kasper P., Schwitzer F., Stern F., Praxmarer M., Rahm N., Silfwerplatz J., Mana M. Graz: Jäger B., Luciak M., Petrik N., Schurian R., Jan I., Kerth W., Norris W., Chyzowski D., Göttfried G., Kühn G., Pollross M., Iberer M., Machreich P., Unterweger M., Gruber G., Iberer F., Rebek J., Mattie J., Brunnegger M., Krainz M.
Ein klassischer Selbstfaller des HCI Wieder einmal war die "Hex" im Innsbrucker Olympiastadion zu Gast - und schon steht den Haien nach dem missratenen Wochenende mit einem statt der erhofften vier Zähler das Wasser bis zum Hals. Denn nur 48 Stunden nach der unglücklichen Niederlage in der Verlängerung bei den Vienna Capitals mussten sich nämlich die Tiroler im Strickkampf den Graz 99ers mit 0:2 geschlagen gaben. "In Wien hätten wir 8:2 gewinnen müssen, haben aber selbst die besten Chancen nicht verwerten können", so Johan Silfwerplatz nach dem Spiel. Im Heimspiel gegen die Steirer kam es noch viel schlimmer - da trafen die Haie Stürmer nicht ein einziges Mal ins Schwarze. Und kassierten dafür die Höchststrafe. Die erneut vierte Niederlage in Serie tut besonders weh. Selbstverständlich auch den HCI Verantwortlichen im Hinblick auf die angestrebte Play-off Qualifikation. Denn jeder weiß dass man zumindest die Heimspiele gegen die direkten Konkurrenten gewinnen sollte. Aber wenn das Glück fehlt kommt halt meistens Pech auch noch dazu. Wie am Sonntag. Nach verschlafenem ersten Drittel gaben die Haie in Abschnitt zwei und drei zwar kräftig Gas. Aber was da an hochkarätigen Möglichkeiten vernebelt wurde das tat auch den Fans sichtlich weh. Schmerzen - schon vor dem Spiel - hatten T. J. Guidarelli gestoppt. Der Amerikaner laborierte an den Nachwirkungen der Härteschlacht von Wien. Wie lange T.J. Guidarelli mit seiner Schulterverletzung noch ausfällt steht vorerst noch in den Sternen, ist der Rat der medizinischen Abteilung abzuwarten. A propos - mit der Gangart der Gegner hat das mit Abstand fairste Team der Liga (Ehre im Eishockey?), also der HCI überhaupt so seine Probleme. Man darf gespannt sein, wann Czychowski endlich für seine Stockschläge aus dem Verkehr gezogen wird. Freilich wäre es falsch dem Schiedsrichter für das 0:2 verantwortlich zu machen. Aber wenn man das Tor nicht trifft sind Sündenböcke schnell ausgemacht. Die Verärgerung in der Chefetage der Innsbrucker nach diesem Spiel jedenfalls ist verständlich. Trainer Doug Bradley meinte, dass man wenigstens den Gegner kontrollierte - ein schwacher Trost. Vor allem im Hinblick auf die anstehenden schweren Aufgaben. Aber vielleicht wird es mit Lindner der am Dienstag in Feldkirch sein Comeback feiert, besser und vielleicht erkennt auch T.J. Guidarelli den Ernst der Lage. Konkret - dass im Augenblick jeder Mann benötigt wird um in den verbleibenden Runden das erste Saisonziel zu erreichen. Viel Zeit bleibt dem Team von Trainer Bradley nicht mehr die Weichen Richtung Halbfinale zu stellen. (Quelle: Presseaussendung HC TWK Innsbruck) HC TWK Innsbruck - Graz 99ers 0:2 (0:1, 0:1, 0:0) Zuschauer: 2.200 Referees: Carlsson M.; Rambausek O., Tschebull H. Tore: Rebek J. (04:44 / Chyzowski D., Krainz M.), Krainz M. (31:00 / Kerth W., Chyzowski D.) Goalkeepers: Dalpiaz C. (58 min. / 28 SA. / 2 GA.) resp. Machreich P. (60 min. / 31 SA. / 0 GA.) Penalty in minutes: 20 (Misconduct - Praxmarer M.) resp. 14 Die Kader: HCI: Luchner R., Hohenberger M., Fox A., Höller A., Tropper M., Pusnik A., Strobl D., Schönberger F., Schlögl H., Mössmer P., Schwitzer L., Müller T., Gottardis F., Dalpiaz C., Kasper P., Schwitzer F., Stern F., Praxmarer M., Rahm N., Silfwerplatz J., Mana M. Graz: Jäger B., Luciak M., Petrik N., Schurian R., Jan I., Kerth W., Norris W., Chyzowski D., Göttfried G., Kühn G., Pollross M., Iberer M., Machreich P., Unterweger M., Gruber G., Iberer F., Rebek J., Mattie J., Brunnegger M., Krainz M.