NHL: Eine beinahe katastrophale Liga
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marksoft -
14. Februar 2004 um 08:22 -
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273 Millionen Dollar Verlust - das sind 213 Millionen Euro - das ist die derzeitige finanzielle Situation aller NHL Clubs gemeinsam! In einer am Donnerstag veröffentlichten Studie wurde die Liga daher als "beinahe katastrophal" bezeichnet.
Wenn am Ende dieser Saison das Collective Bargaining Agreement (CBA) ausläuft, wird es wieder heisse Verhandlungen zwischen den Teams und den Spielern geben. Die Cracks wollen mehr Geld, die Vereine eher weniger bezahlen, was angesichts der nun vorgestellten Studie durchaus Sinn machen würde. Finanziell ist die NHL ganz klar in der Krise. Insgesamt 19 Teams können in der laufenden Saison finanziell keinen positiven Abschluss vorlegen - keine guten Grundlangen um einen Rahmen Kollektivvertrag zu verhandeln, in dem die Spieler mehr Geld wollen. Demnach wird der 15. September ein wichtiger Termin werden. Dann läuft der CBA aus und die Verhandlungen werden los gehen. Die Clubs verlangen einen Salary Cap, denn derzeit werden knapp 75 Prozent aller Einnahmen für Spielergehälter aufgewandt. Bislang hat die Spielergewerkschaft NHLPA diesen Salary Cap abgelehnt. In den diversen Medien wird nun über einen Lockout spekuliert. Schon in der Saison 1994/95 hatte es einen 103 Tage andauernden Streik in der NHL gegeben. In der DEL und der Schweizer Nationalliga A gibt es bereits Pläne, für die kommende Saison NHL Cracks zu holen und auch in Österreich soll zumindest eine Mannschaft in diese Richtung gedacht haben. Dennoch wird von vielen Experten erwartet, dass man sich in letzter Sekunde doch noch einigen werde. Denn letzten Endes werden auch die Spieler einsehen müssen, dass keine Gehaltserhöhung das Papier wert ist, auf dem es steht, wenn die Teams nicht mehr bezahlen können. NHL Ergebnisse der vergangenen Nacht: Los Angeles - Buffalo 3-8 (1-1/2-3/0-4) Washington - Nashville 2-5 (1-2/0-2/1-1) Edmonton - Minnesota 0-3 (0-2/0-1/0-0) Anaheim - Calgary 1-2 (0-1/1-1/0-0) N.Y. Islanders - Phoenix 5-2 (0-2/2-0/3-0) Atlanta - Vancouver 4-1 (0-0/3-1/1-0)
Wenn am Ende dieser Saison das Collective Bargaining Agreement (CBA) ausläuft, wird es wieder heisse Verhandlungen zwischen den Teams und den Spielern geben. Die Cracks wollen mehr Geld, die Vereine eher weniger bezahlen, was angesichts der nun vorgestellten Studie durchaus Sinn machen würde. Finanziell ist die NHL ganz klar in der Krise. Insgesamt 19 Teams können in der laufenden Saison finanziell keinen positiven Abschluss vorlegen - keine guten Grundlangen um einen Rahmen Kollektivvertrag zu verhandeln, in dem die Spieler mehr Geld wollen. Demnach wird der 15. September ein wichtiger Termin werden. Dann läuft der CBA aus und die Verhandlungen werden los gehen. Die Clubs verlangen einen Salary Cap, denn derzeit werden knapp 75 Prozent aller Einnahmen für Spielergehälter aufgewandt. Bislang hat die Spielergewerkschaft NHLPA diesen Salary Cap abgelehnt. In den diversen Medien wird nun über einen Lockout spekuliert. Schon in der Saison 1994/95 hatte es einen 103 Tage andauernden Streik in der NHL gegeben. In der DEL und der Schweizer Nationalliga A gibt es bereits Pläne, für die kommende Saison NHL Cracks zu holen und auch in Österreich soll zumindest eine Mannschaft in diese Richtung gedacht haben. Dennoch wird von vielen Experten erwartet, dass man sich in letzter Sekunde doch noch einigen werde. Denn letzten Endes werden auch die Spieler einsehen müssen, dass keine Gehaltserhöhung das Papier wert ist, auf dem es steht, wenn die Teams nicht mehr bezahlen können. NHL Ergebnisse der vergangenen Nacht: Los Angeles - Buffalo 3-8 (1-1/2-3/0-4) Washington - Nashville 2-5 (1-2/0-2/1-1) Edmonton - Minnesota 0-3 (0-2/0-1/0-0) Anaheim - Calgary 1-2 (0-1/1-1/0-0) N.Y. Islanders - Phoenix 5-2 (0-2/2-0/3-0) Atlanta - Vancouver 4-1 (0-0/3-1/1-0)