Nationalliga: Lustenau Präsident Alfare wehrt sich
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marksoft -
12. Februar 2004 um 13:42 -
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Sensationelle 4.000 Zuschauer sahen gestern das Ländle Derby in der Nationalliga zwischen Dornbirn und Lustenau. Die Lustenauer siegten, sind nun Zweiter - in den Meiden hagelt es Kritik daran, dass die Lustenauer erstmals in dieser Saison auch alle ihre Nachwuchsspieler aus der Farmteamregelung mit Feldkirch eingesetzt haben. In einem offenen Brief reagiert nun EHC Lustenau Obmann Alfare auf die Anschuldigungen.
Mittwoch, 11. Februar 2004. Derby in der Nationalliga Dornbirn Bulldogs gegen Gunz EHC Lustenau. Über 4.000 Zuschauer sehen ein attraktives, spannendes Eishockeyspiel, diesmal mit einem glücklichen Sieger. Super Stimmung auf den Rängen. Top Werbung für eine tolle Sportart, helle Begeisterung bei allen. Sorry. Nicht bei allen. Etliche sogenannte "Fachleute" der Presse sehen nicht die vielen positiven Dinge, die sich an diesem Abend in Dornbirn abspielen. Sie suchen verzweifelt etwas, das man negativ darstellen kann. Und sie scheinen es gefunden zu haben: Die 4 Farmteam-Spieler in der Mannschaft des EHC! Unfair! Wie geht das überhaupt? Kann man denn so einfach ....? Da stehen plötzlich 4 Lustenauer Spieler (NICHT Feldkircher) im Mittelpunkt, weil sie für ihren Verein, bei dem sie gemeldet sind und ausgebildet wurden spielen. Weil diese Spieler mit einem zusätzlichen Spielerpaß auch bei Feldkirch in der Bundesliga spielen dürfen. "Beim EHC Lustenau wurde die Vereins-Philosophie über Bord geworfen" war da zu hören. So ein Blödsinn. Gestern haben in unserer Mannschaft 2 Slowenen, 1 Finne, 1 Ungar und 1 ehemaliger Nachwuchsspieler aus Feldkrich gespielt und 17 Spieler aus dem EHC-Nachwuchs. Bei unserem Gegner standen immerhin 6 Spieler aus dem Lustenauer Nachwuchs auf dem Spielbericht. Auch nicht schlecht, oder? Beide Mannschaften, unabhängig davon, aus welchem Verein die Spieler ursprünglich kommen, haben gestern eine Super Werbung für den Eishockeysport geboten. Zuschauer, Funktionäre, Trainer und Spieler haben das verstanden. Auch die Farmteam-Regelung. Denn in den vergangenen 2 Saisonen haben die Bulldogs davon profitiert, dass Spieler aus der Lustenauer Bundesliga-Mannschaft bei ihnen ausgeholfen haben: Bernhard Bock im Tor, Christoph Eiler, Stefan Grabher-Meier, Thomas Urban, Martin Zeilinger (der sogar im Sponsoring-Konzept der Bulldogs aufscheint). Über 4.000 Zuschauer haben gestern den Sportredakteuren gezeigt was sie sehen und hören wollen: SPORT ! Nicht von außen in die Vereine hineingetragene, negative Stimmungsmache. Ich glaube noch immer an die Lernfähigkeit der Menschen. Werner Alfare, Obmann des Gunz EHC Lustenau, seit 27 Jahren "Arbeiter für den Eishockeysport" (Quelle: Pressseaussendung EHC Lustenau)
Mittwoch, 11. Februar 2004. Derby in der Nationalliga Dornbirn Bulldogs gegen Gunz EHC Lustenau. Über 4.000 Zuschauer sehen ein attraktives, spannendes Eishockeyspiel, diesmal mit einem glücklichen Sieger. Super Stimmung auf den Rängen. Top Werbung für eine tolle Sportart, helle Begeisterung bei allen. Sorry. Nicht bei allen. Etliche sogenannte "Fachleute" der Presse sehen nicht die vielen positiven Dinge, die sich an diesem Abend in Dornbirn abspielen. Sie suchen verzweifelt etwas, das man negativ darstellen kann. Und sie scheinen es gefunden zu haben: Die 4 Farmteam-Spieler in der Mannschaft des EHC! Unfair! Wie geht das überhaupt? Kann man denn so einfach ....? Da stehen plötzlich 4 Lustenauer Spieler (NICHT Feldkircher) im Mittelpunkt, weil sie für ihren Verein, bei dem sie gemeldet sind und ausgebildet wurden spielen. Weil diese Spieler mit einem zusätzlichen Spielerpaß auch bei Feldkirch in der Bundesliga spielen dürfen. "Beim EHC Lustenau wurde die Vereins-Philosophie über Bord geworfen" war da zu hören. So ein Blödsinn. Gestern haben in unserer Mannschaft 2 Slowenen, 1 Finne, 1 Ungar und 1 ehemaliger Nachwuchsspieler aus Feldkrich gespielt und 17 Spieler aus dem EHC-Nachwuchs. Bei unserem Gegner standen immerhin 6 Spieler aus dem Lustenauer Nachwuchs auf dem Spielbericht. Auch nicht schlecht, oder? Beide Mannschaften, unabhängig davon, aus welchem Verein die Spieler ursprünglich kommen, haben gestern eine Super Werbung für den Eishockeysport geboten. Zuschauer, Funktionäre, Trainer und Spieler haben das verstanden. Auch die Farmteam-Regelung. Denn in den vergangenen 2 Saisonen haben die Bulldogs davon profitiert, dass Spieler aus der Lustenauer Bundesliga-Mannschaft bei ihnen ausgeholfen haben: Bernhard Bock im Tor, Christoph Eiler, Stefan Grabher-Meier, Thomas Urban, Martin Zeilinger (der sogar im Sponsoring-Konzept der Bulldogs aufscheint). Über 4.000 Zuschauer haben gestern den Sportredakteuren gezeigt was sie sehen und hören wollen: SPORT ! Nicht von außen in die Vereine hineingetragene, negative Stimmungsmache. Ich glaube noch immer an die Lernfähigkeit der Menschen. Werner Alfare, Obmann des Gunz EHC Lustenau, seit 27 Jahren "Arbeiter für den Eishockeysport" (Quelle: Pressseaussendung EHC Lustenau)