Eliteliga Kärnten: Sensation durch VSV, Steindorf und Klagenfurt im Halbfinale
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marksoft -
4. Februar 2004 um 11:19 -
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Eine kleine Sensation gab es im ersten Viertelfinalspiel zwischen Velden und Villach. Die Jungadler siegten auswärts und haben im Heimspiel die Chance ins Halbfinale aufzusteigen. Dort befinden sich bereits die Favoriten Klagenfurt und Steindorf. Zwischen Althofen und Spittal kommt es zu einem entscheidenden dritten Spiel. Der Sieger bekommt Steindorf als Halbfinalgegner.
Die Adler verabschieden sich mit toller Leistung aus den Playoffs Die Liste der Ausfälle beim VST Adler Wild Austria Völkermarkt wurde vor dem 2. Viertelfinalspiel von Tag zu Tag länger - mit Richard Watzke, Stefan Lindner, Christian Hofmaier, Marjan Urank, Andreas Fradler, Gerald Seifried, Mario Morokutti und dem Verteidiger Peter Krenz musste man gleich auf 8 Stammspieler verletzungs- bzw. krankheitsbedingt verzichten, darunter waren 7 Stürmer... deswegen gab Armin Lach dem eigenen Nachwuchs die Chance, Eliteliga Erfahrung zu sammeln, und so trat der VST mit 11 Feldspielern zu diesem Playoff Spiel an. Von Beginn an versuchte Tarco das Spiel zu machen, doch die Adler führten eine wahre Abwehrschlacht, und mit großer Mithilfe von VST Torhüter Wolfgang Lanz ging dies auch lange gut. Nicht nur das, denn Völkermarkt war aus Kontern mehr als nur gefährlich und so war es wieder einmal Bavdak Rok, der die Adler überraschend in Führung schoss. Doch das war nicht alles - denn kurze Zeit später erhöhte Peter Sprachmann - wieder aus einem Konter - auf 2:0 Tarco stürmte nun regelrecht nach vorne, doch entweder scheiterten die Wölfe an der VST Abwehr oder an Goalie Lanz. Das 2. Drittel begann mit einem harten, aber fairen Check vom Völkermarkter Verteidiger Christian Pichler an Michael Bidovec - der anschliessend mit der Rettung abtransportiert werden musste. Danach ging der Sturmlauf von Tarco weiter, aber wieder einmal vergaßen die Wölfe auf Bavdak Rok, der wiederum in einem Konter allein aufs Tor fuhr und sich diese Chance nicht entgehen ließ - 3:0 für die Adler!! Aber gerade als die ersten Gedanken über eine Sensation aufkamen, wurden diese durch den 1. Klagenfurter Treffer wieder stark gedämpft - denn gleich im Gegenzug erzielte Tarco das 1:3, in der 30. Spielminute... Der VST kämpfte verbissen weiter und so kam man wieder zu einer Torchance, wieder war es Bavdak Rok, der den zug zum Tor hatte, doch seinen Torversuch vereitelte Rene Suppik im Tor der Wölfe. Und die folgenden Szenen sollten spielentscheidend sein... Bavdak, der schon am Boden lag, bekam von Tarco Verteidiger Kriessmann ohne jeglichen Grund einen Crosscheck ins Gesicht - nachdem der Völkermarkter sogar blutete hätte es für dieses mehr als nur unfaire Vergehen eine 5 + Spieldauer oder Matchstrafe geben sollen, doch die äußerst schwachen Schiedsrichter, die das Spiel nach dem Motto "der Großklub Tarco muss ins Finale" leiteten, ahndeten dieses Foul überhaupt nicht - sondern gaben Kriessmann nur 2+2 Strafminuten aufgrund der anschliessenden Keilerei mit Peter Sprachmann, der Rok Bavdak zu Hilfe kam und so auch für 4min auf die Strafbank musste. Dies löste natürlich heftige Proteste von Seiten der Völkermarkter aus, daraus folgten eine 2min Bankstrafe für den VST Trainer Armin Lach und eine Spieldauer Disziplinarstrafe für Alexander Hlebanja. Das war der Knackpunkt in diesem Spiel, denn gleich dieses Powerplay nützte Tarco zum 2:3, und der VST musste das Spiel mit nur 3 Verteidigern zu Ende spielen. Die Adler wehrten sich zwar, doch nun war der Abwehrriegel gebrochen und die Klagenfurter konnten kurz vor Ende des 2. Drittels noch mit 4:3 in Führung gehen. Das 3. Drittel war dann von mehreren Raufereien geprägt, so gab es noch zahlreiche Strafminuten, u.a. eine Spieldauerdiszi für Hannes Schmid. Also hatte der VST nur noch 9 Feldspieler zur Verfügung, doch man machte das Beste aus dieser Situation und kämpfte bis zum umfallen. Doch leider setzten die Klagenfurter ihre spielerische Überlegenheit dann noch in mehrere Tore um und so endete das Spiel mit 9:3 für Tarco. Trotzdem kann man stolz auf die Leistung der Mannschaft sein, denn die Ausgangslage für dieses Spiel war mehr als nur schlecht, und trotzdem konnte der haushohe Favorit aus Klagenfurt lange genug geärgert werden. Für die Kampfmannschaft des VST Völkermarkt war also im 1. Jahr der Eliteliga im Viertelfinale Endstation, nun gilt die Konzentration dem Nachwuchs, wo man noch in mehreren Alterklassen die Chance auf einen Meistertitel hat. (Quelle: Presseaussendung VST Adler Wild Austria Völkermarkt) 1. Viertelfinale:
Velden - VSV 5:6 (1:2, 3:2, 1:1, 0:1) nV
Stand: 1:0 für VSV
2. Viertelfinale:
Völkermarkt - Klagenfurt 3:9 (2:0, 1:4, 0:5)
Tore: Smolej (2), Seebacher (2), Kriessmann, Sulzbacher, Bittman, Kuncic, Czechner; Bazdak (2), Sprachmann
Stand in der best-of-three Serie: Klagenfurt mit 2:0 Siegen im Halbfinale
Huben - Steindorf 1:7 (0:2, 1:4, 0:1)
Tore: Balaz; Oberrauner (2), Aalai, Ruhdorfer, Ropatsch, Kofler, Michenthaler
Stand: Steindorf mit 2:0 Siegen im Halbfinale
Spittal - Althofen 2:3 (1:1, 0:0, 1:1, 0:0, 2:3) nP
Stand: 1:1
05.02.2004 VSV - Velden
3. Viertelfinale (07.02.2004):
Althofen - Spittal
Die Adler verabschieden sich mit toller Leistung aus den Playoffs Die Liste der Ausfälle beim VST Adler Wild Austria Völkermarkt wurde vor dem 2. Viertelfinalspiel von Tag zu Tag länger - mit Richard Watzke, Stefan Lindner, Christian Hofmaier, Marjan Urank, Andreas Fradler, Gerald Seifried, Mario Morokutti und dem Verteidiger Peter Krenz musste man gleich auf 8 Stammspieler verletzungs- bzw. krankheitsbedingt verzichten, darunter waren 7 Stürmer... deswegen gab Armin Lach dem eigenen Nachwuchs die Chance, Eliteliga Erfahrung zu sammeln, und so trat der VST mit 11 Feldspielern zu diesem Playoff Spiel an. Von Beginn an versuchte Tarco das Spiel zu machen, doch die Adler führten eine wahre Abwehrschlacht, und mit großer Mithilfe von VST Torhüter Wolfgang Lanz ging dies auch lange gut. Nicht nur das, denn Völkermarkt war aus Kontern mehr als nur gefährlich und so war es wieder einmal Bavdak Rok, der die Adler überraschend in Führung schoss. Doch das war nicht alles - denn kurze Zeit später erhöhte Peter Sprachmann - wieder aus einem Konter - auf 2:0 Tarco stürmte nun regelrecht nach vorne, doch entweder scheiterten die Wölfe an der VST Abwehr oder an Goalie Lanz. Das 2. Drittel begann mit einem harten, aber fairen Check vom Völkermarkter Verteidiger Christian Pichler an Michael Bidovec - der anschliessend mit der Rettung abtransportiert werden musste. Danach ging der Sturmlauf von Tarco weiter, aber wieder einmal vergaßen die Wölfe auf Bavdak Rok, der wiederum in einem Konter allein aufs Tor fuhr und sich diese Chance nicht entgehen ließ - 3:0 für die Adler!! Aber gerade als die ersten Gedanken über eine Sensation aufkamen, wurden diese durch den 1. Klagenfurter Treffer wieder stark gedämpft - denn gleich im Gegenzug erzielte Tarco das 1:3, in der 30. Spielminute... Der VST kämpfte verbissen weiter und so kam man wieder zu einer Torchance, wieder war es Bavdak Rok, der den zug zum Tor hatte, doch seinen Torversuch vereitelte Rene Suppik im Tor der Wölfe. Und die folgenden Szenen sollten spielentscheidend sein... Bavdak, der schon am Boden lag, bekam von Tarco Verteidiger Kriessmann ohne jeglichen Grund einen Crosscheck ins Gesicht - nachdem der Völkermarkter sogar blutete hätte es für dieses mehr als nur unfaire Vergehen eine 5 + Spieldauer oder Matchstrafe geben sollen, doch die äußerst schwachen Schiedsrichter, die das Spiel nach dem Motto "der Großklub Tarco muss ins Finale" leiteten, ahndeten dieses Foul überhaupt nicht - sondern gaben Kriessmann nur 2+2 Strafminuten aufgrund der anschliessenden Keilerei mit Peter Sprachmann, der Rok Bavdak zu Hilfe kam und so auch für 4min auf die Strafbank musste. Dies löste natürlich heftige Proteste von Seiten der Völkermarkter aus, daraus folgten eine 2min Bankstrafe für den VST Trainer Armin Lach und eine Spieldauer Disziplinarstrafe für Alexander Hlebanja. Das war der Knackpunkt in diesem Spiel, denn gleich dieses Powerplay nützte Tarco zum 2:3, und der VST musste das Spiel mit nur 3 Verteidigern zu Ende spielen. Die Adler wehrten sich zwar, doch nun war der Abwehrriegel gebrochen und die Klagenfurter konnten kurz vor Ende des 2. Drittels noch mit 4:3 in Führung gehen. Das 3. Drittel war dann von mehreren Raufereien geprägt, so gab es noch zahlreiche Strafminuten, u.a. eine Spieldauerdiszi für Hannes Schmid. Also hatte der VST nur noch 9 Feldspieler zur Verfügung, doch man machte das Beste aus dieser Situation und kämpfte bis zum umfallen. Doch leider setzten die Klagenfurter ihre spielerische Überlegenheit dann noch in mehrere Tore um und so endete das Spiel mit 9:3 für Tarco. Trotzdem kann man stolz auf die Leistung der Mannschaft sein, denn die Ausgangslage für dieses Spiel war mehr als nur schlecht, und trotzdem konnte der haushohe Favorit aus Klagenfurt lange genug geärgert werden. Für die Kampfmannschaft des VST Völkermarkt war also im 1. Jahr der Eliteliga im Viertelfinale Endstation, nun gilt die Konzentration dem Nachwuchs, wo man noch in mehreren Alterklassen die Chance auf einen Meistertitel hat. (Quelle: Presseaussendung VST Adler Wild Austria Völkermarkt) 1. Viertelfinale:
Velden - VSV 5:6 (1:2, 3:2, 1:1, 0:1) nV
Stand: 1:0 für VSV
2. Viertelfinale:
Völkermarkt - Klagenfurt 3:9 (2:0, 1:4, 0:5)
Tore: Smolej (2), Seebacher (2), Kriessmann, Sulzbacher, Bittman, Kuncic, Czechner; Bazdak (2), Sprachmann
Stand in der best-of-three Serie: Klagenfurt mit 2:0 Siegen im Halbfinale
Huben - Steindorf 1:7 (0:2, 1:4, 0:1)
Tore: Balaz; Oberrauner (2), Aalai, Ruhdorfer, Ropatsch, Kofler, Michenthaler
Stand: Steindorf mit 2:0 Siegen im Halbfinale
Spittal - Althofen 2:3 (1:1, 0:0, 1:1, 0:0, 2:3) nP
Stand: 1:1
05.02.2004 VSV - Velden
3. Viertelfinale (07.02.2004):
Althofen - Spittal