Auslandsösterreicher: Zwei Punkte für Mathias Lange
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marksoft -
1. Februar 2004 um 21:44 -
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Am gestrigen Samstag gab es für Mathias Lange und seine Billings Bulls ein wichtiges Heimspiel. In einer engen Partie konnte man die Helena Bighorns mit 6:3 schlagen, wobei Lange vor allem in der Schlussphase enorm zum Sieg beitragen konnte.
Die Partie gegen Helena begann für die Bulls alles andere als programmgemäss. Schon nach vier Minuten lag man mit 0:2 hinten, wobei der erste Treffer bei einer 2 gegen 1 Situation, der zweite nach einem katastrophalen Abwehrfehler in 1 gegen 1 Break fiel. Danach waren die Bulls zwar deutlich tonangebend, doch es dauerte bis kurz vor dem Pausentee, ehe man den Anschlusstreffer machen konnte. Im Mitteldrittel gelangten die Bulls dann zum Ausgleich, wenig später sogar zur erstmaligen Führung in dieser Partie. Doch abermals ein Fehler, kostete den Bulls die Führung nach zwei Dritteln. Mathias Lange beschreibt einen Tag später noch immer fassungslos: "Als noch 40 Sekunden zu spielen waren, schossen die Bighorns den Puck aus ihrem Drittel für ein Icing. Da wir hier mit dem sogenannten "Touch-Icing" spielen, muss die Scheibe zuerst ein Spieler unserer Mannschaft berühren. Der Linesman schrie einige Male "Icing", einer unserer Verteidiger berührte den Puck und lies ihn daraufhin in der Ecke liegen und jeder wartete auf den Pfiff, aber der kam nie. Der Gegner konnte die Unaufmerksamkeit nutzen und zum 3:3 ausgleichen. Es hätte ein klares Icing sein sollen, sogar der Schiedsrichter gestand seinen Fehler ein, aber es war leider schon zu spät." Der Trainer der Bulls wurde durch diese Entscheidung derart in Rage versetzt, dass er vom Head-Schiri auf die Tribüne verbannt werden musste. Im letzten Abschnitt zeigte Lange dann, warum er zu den besten Goalies der Liga zählt. Mit guten Saves konnte er seine Mannschaft mehrere Male vor einem weiteren Rückstand bewahren. Als noch 10 Minuten zu spielen waren gelang den Bulls dann vor 3.500 Fans der erlösende Führungstreffer zum 4:3, wenig später sogar der Treffer zum 5:3 - die Entscheidung war gefallen! In der Schlussphase setzte das Team um Lange mit einem Empty Netter noch einen Treffer drauf und freute sich über einen 6:3 Heimerfolg. Am kommenden Freitag geht es gegen die Minnesota Blizzard und dann am Samstag gegen den Tabellenzweiten, die Fargo-Moorhead Jets. Beide Spiele finden auf fremdem Eis statt und Mathias Lange wird wieder sein ganzes Können aufzeigen müssen, um Punkte für seine Mannschaft sichern zu können.
Die Partie gegen Helena begann für die Bulls alles andere als programmgemäss. Schon nach vier Minuten lag man mit 0:2 hinten, wobei der erste Treffer bei einer 2 gegen 1 Situation, der zweite nach einem katastrophalen Abwehrfehler in 1 gegen 1 Break fiel. Danach waren die Bulls zwar deutlich tonangebend, doch es dauerte bis kurz vor dem Pausentee, ehe man den Anschlusstreffer machen konnte. Im Mitteldrittel gelangten die Bulls dann zum Ausgleich, wenig später sogar zur erstmaligen Führung in dieser Partie. Doch abermals ein Fehler, kostete den Bulls die Führung nach zwei Dritteln. Mathias Lange beschreibt einen Tag später noch immer fassungslos: "Als noch 40 Sekunden zu spielen waren, schossen die Bighorns den Puck aus ihrem Drittel für ein Icing. Da wir hier mit dem sogenannten "Touch-Icing" spielen, muss die Scheibe zuerst ein Spieler unserer Mannschaft berühren. Der Linesman schrie einige Male "Icing", einer unserer Verteidiger berührte den Puck und lies ihn daraufhin in der Ecke liegen und jeder wartete auf den Pfiff, aber der kam nie. Der Gegner konnte die Unaufmerksamkeit nutzen und zum 3:3 ausgleichen. Es hätte ein klares Icing sein sollen, sogar der Schiedsrichter gestand seinen Fehler ein, aber es war leider schon zu spät." Der Trainer der Bulls wurde durch diese Entscheidung derart in Rage versetzt, dass er vom Head-Schiri auf die Tribüne verbannt werden musste. Im letzten Abschnitt zeigte Lange dann, warum er zu den besten Goalies der Liga zählt. Mit guten Saves konnte er seine Mannschaft mehrere Male vor einem weiteren Rückstand bewahren. Als noch 10 Minuten zu spielen waren gelang den Bulls dann vor 3.500 Fans der erlösende Führungstreffer zum 4:3, wenig später sogar der Treffer zum 5:3 - die Entscheidung war gefallen! In der Schlussphase setzte das Team um Lange mit einem Empty Netter noch einen Treffer drauf und freute sich über einen 6:3 Heimerfolg. Am kommenden Freitag geht es gegen die Minnesota Blizzard und dann am Samstag gegen den Tabellenzweiten, die Fargo-Moorhead Jets. Beide Spiele finden auf fremdem Eis statt und Mathias Lange wird wieder sein ganzes Können aufzeigen müssen, um Punkte für seine Mannschaft sichern zu können.