Erste Liga: VSV in finanziellen Nöten
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marksoft -
29. Januar 2004 um 18:27 -
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Schwere Krise beim VSV! Der Vizemeister, der zuletzt nach toller Leistung von der Tabellenspitze wegrutschte und insgesamt fünf Spiele in Serie verlor, hat nun auch finanzielle Sorgen: Hauptsponsor Spero blieb sein Geld schuldig!
Das haben der VSV und das österreichische Eishockey gerade jetzt am wenigsten benötigt! Vizemeister VSV hat Finanzprobleme. Ironisch, dass es gerade ein Finanzdienstleister ist, der die Kärntner in die finanzielle Krise stürzt: die Firma Spero, erst diese Saison gross als Sponsor bei den Adlern eingestiegen, hat bislang noch keinen Cent der zugesagten 250.000 Euro Sponsorengelder überwiesen - so zumindest berichten Kärntner Medien. Aus VSV Kreisen gibt es bereits Meldungen, wonach sich die Vereinsspitze wenn nicht heute, dann in den nächsten Tagen zu einer Krisensitzung trifft und mögliche Auswege diskutiert. Von den Villachern fehlt bislang jegliche Stellungnahme zu diesem Thema - ebenso von der Firma Spero. Ein Loch von 250.000 Euro zu stopfen wird für den ohnehin finanziell notorisch auf Sparflamme kochenden VSV sehr schwierig bis unmöglich werden. Einziger Hoffnungsschimmer: auch der FC Kärnten, Fussballaushängeclub im Süden, soll von Spero finanziell in Stich gelassen worden sein. Sollte hier ein zu grosses Loch entstehen, wird mit Sicherheit die Landespolitik eingreifen, denn immerhin ist der Kärntner Landeshauptmann Haider Präsident des FC Kärnten und könnte sich in einem Landtagswahljahr keine Negativschlagzeile dieser Art leisten. Dass dann auch beim VSV unter die Arme gegriffen werden muss scheint zumindest den Eishockeyfans klar - doch darauf will man sich bei den Villacher Clubspitzen sicherlich nicht verlassen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in der Draustadt entwickelt und zu hoffen, dass der VSV finanziell mit nur einem blauen Auge davonkommt. Finanzielle Negativschlagzeilen gab es in der Erste Bank Eishockey Liga in den letzten Tagen mehr als genug. Spero verspricht Zahlung im Februar Mittlerweile gibt es auch erste Stellungnahmen von Spero. Auf Grund verzögerter Grossgeschäfte komme es derzeit zu Zahlungsverzögerungen. Das Geld komme aber im Februar. Da der VSV aber bereits jetzt Zahlungsverpflichtungen habe, will das Land mittels Spitzensportförderung helfend eingreifen. Der Geldhahn muss sich aber bald öffnen, denn der VSV hat dringenden Zahlungen zu tätigen.
Das haben der VSV und das österreichische Eishockey gerade jetzt am wenigsten benötigt! Vizemeister VSV hat Finanzprobleme. Ironisch, dass es gerade ein Finanzdienstleister ist, der die Kärntner in die finanzielle Krise stürzt: die Firma Spero, erst diese Saison gross als Sponsor bei den Adlern eingestiegen, hat bislang noch keinen Cent der zugesagten 250.000 Euro Sponsorengelder überwiesen - so zumindest berichten Kärntner Medien. Aus VSV Kreisen gibt es bereits Meldungen, wonach sich die Vereinsspitze wenn nicht heute, dann in den nächsten Tagen zu einer Krisensitzung trifft und mögliche Auswege diskutiert. Von den Villachern fehlt bislang jegliche Stellungnahme zu diesem Thema - ebenso von der Firma Spero. Ein Loch von 250.000 Euro zu stopfen wird für den ohnehin finanziell notorisch auf Sparflamme kochenden VSV sehr schwierig bis unmöglich werden. Einziger Hoffnungsschimmer: auch der FC Kärnten, Fussballaushängeclub im Süden, soll von Spero finanziell in Stich gelassen worden sein. Sollte hier ein zu grosses Loch entstehen, wird mit Sicherheit die Landespolitik eingreifen, denn immerhin ist der Kärntner Landeshauptmann Haider Präsident des FC Kärnten und könnte sich in einem Landtagswahljahr keine Negativschlagzeile dieser Art leisten. Dass dann auch beim VSV unter die Arme gegriffen werden muss scheint zumindest den Eishockeyfans klar - doch darauf will man sich bei den Villacher Clubspitzen sicherlich nicht verlassen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in der Draustadt entwickelt und zu hoffen, dass der VSV finanziell mit nur einem blauen Auge davonkommt. Finanzielle Negativschlagzeilen gab es in der Erste Bank Eishockey Liga in den letzten Tagen mehr als genug. Spero verspricht Zahlung im Februar Mittlerweile gibt es auch erste Stellungnahmen von Spero. Auf Grund verzögerter Grossgeschäfte komme es derzeit zu Zahlungsverzögerungen. Das Geld komme aber im Februar. Da der VSV aber bereits jetzt Zahlungsverpflichtungen habe, will das Land mittels Spitzensportförderung helfend eingreifen. Der Geldhahn muss sich aber bald öffnen, denn der VSV hat dringenden Zahlungen zu tätigen.