Erste Liga: Kommt nun doch der EHC Vorarlberg?
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marksoft -
27. Januar 2004 um 12:19 -
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Aufregung im Ländle! Laut heutigen Medienberichten scheint es mit dem Bundesliga Eishockey in der kommenden Saison in Feldkirch sehr schwarz aussehen. Doch die Vorarlberger müssen nicht auf Erstligahockey verzichten. Es ist eine Fusion zwischen den Dornbirn Bulldogs und dem EHC Feldkirch gedacht.
Erst vor wenigen Tagen hatte es in Feldkirch im Rahmen eines Fanstammtisches eine "Aussprache" zwischen Präsidenten, Spielern und Fans gegeben. Man machte sich trotz dem letzten Tabellenplatz in Feldkirch wieder Hoffnungen, doch auch in der kommenden Saison in der Erste Bank Eishockey Liga zu spielen. Die Fans wollten sogar Spendenaktionen starten, um ihren Teil dazu beizutragen. Mit den heutigen Nachrichten nach Vorarlberger Medienberichten dürfte sich jedoch das alles geändert haben. Laut Aussagen von Präsident Walter Gau im Rahmen des Westderbys gegen Innsbruck strebe man für den Fall des Nichterreichens der Play Offs in dieser Saison eine Spielvereinigung mit Nationalligisten Dornbirn an. Gau wird zitiert, dass er mit einigen Spielern und Sponsoren bei den Bulldogs einsteigen will und somit mit der Spielvereinigung neu durchstarten könnte. Damit ist man in Vorarlberg wieder an jenen Punkt angelangt, an dem man bereits vor einem Jahr war. Damals stieg der EHC Lustenau aus der Bundesliga aus und auch damals war für kurze Zeit eine Fusion mit Feldkirch oder Dornbirn im Gespräch. Schnell war die Idee eines Vorarlberger Grossclubs geboren - ein EHC Vorarlberg! Doch Lustenau ging in die Nationalliga, Dornbirn blieb ebenfalls dort und Feldkirch blieb in der höchsten Spielklasse. Ein Jahr später scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Eine Spielvereinigung bzw. ein Vorarlberger Grossclub würde aus finanzieller Sicht viele Vorteile bringen, da gerade im kleinen Vorarlberg die Strukturen für gleich drei Eishockeyclubs in den beiden höchsten Spielklassen nicht ausreichen. Daher könnte man die Kräfte bündeln und konzentriert am Markt auftreten, hätte nicht nur Vorteile bei Sponsoren, sondern auch bei Spielern. Lediglich die Fans werden wenig begeistert sein, denn mittlerweile haben sich alle drei Teams treue Fangemeinden geschaffen, die man nur sehr schwer überzeugen können dürfte. Vorerst ist nun eine Spielvereinigung zwischen Dornbirn und Feldkirch am Tisch. Der potentielle neue Vorarlberger Grossclub wird mit Sicherheit versuchen, in der Erste Bank Eishockey Liga mitzumischen - einen Termin hat Gau jedoch nicht genannt. Mit der Ankündigung von Gau könnten eventuell auch die Pläne der Dornbirner etwas beschleunigt werden. Den Bulldogs wird bereits seit längerem ein Aufstiegsbestreben nachgesagt, die Spieler wurden teilweise bereits für diese Saison verpflichtet. Gegenüber Hockeyfans.at hiess es noch nach der vergangenen Saison, dass ein Einstieg Dornbirns frühestens in der Saison 2005/06 angestrebt werde. Für die Erste Bank Eishockey Liga wäre es auf alle Fälle sehr wichtig, auch in Vorarlberg vertreten zu sein und keinen weiteren Club zu verlieren. Entscheidet sich auch Salzburg für einen Aufstieg wäre dann wieder eine Liga aus acht Mannschaften möglich. Noch stecken hinter den Meldungen viele Fragezeichen und es bleibt abzuwarten, was aus den Andeutungen tatsächlich wird. Spannung ist auf alle Fälle für die nächsten Wochen angesagt.
Erst vor wenigen Tagen hatte es in Feldkirch im Rahmen eines Fanstammtisches eine "Aussprache" zwischen Präsidenten, Spielern und Fans gegeben. Man machte sich trotz dem letzten Tabellenplatz in Feldkirch wieder Hoffnungen, doch auch in der kommenden Saison in der Erste Bank Eishockey Liga zu spielen. Die Fans wollten sogar Spendenaktionen starten, um ihren Teil dazu beizutragen. Mit den heutigen Nachrichten nach Vorarlberger Medienberichten dürfte sich jedoch das alles geändert haben. Laut Aussagen von Präsident Walter Gau im Rahmen des Westderbys gegen Innsbruck strebe man für den Fall des Nichterreichens der Play Offs in dieser Saison eine Spielvereinigung mit Nationalligisten Dornbirn an. Gau wird zitiert, dass er mit einigen Spielern und Sponsoren bei den Bulldogs einsteigen will und somit mit der Spielvereinigung neu durchstarten könnte. Damit ist man in Vorarlberg wieder an jenen Punkt angelangt, an dem man bereits vor einem Jahr war. Damals stieg der EHC Lustenau aus der Bundesliga aus und auch damals war für kurze Zeit eine Fusion mit Feldkirch oder Dornbirn im Gespräch. Schnell war die Idee eines Vorarlberger Grossclubs geboren - ein EHC Vorarlberg! Doch Lustenau ging in die Nationalliga, Dornbirn blieb ebenfalls dort und Feldkirch blieb in der höchsten Spielklasse. Ein Jahr später scheint sich die Geschichte zu wiederholen. Eine Spielvereinigung bzw. ein Vorarlberger Grossclub würde aus finanzieller Sicht viele Vorteile bringen, da gerade im kleinen Vorarlberg die Strukturen für gleich drei Eishockeyclubs in den beiden höchsten Spielklassen nicht ausreichen. Daher könnte man die Kräfte bündeln und konzentriert am Markt auftreten, hätte nicht nur Vorteile bei Sponsoren, sondern auch bei Spielern. Lediglich die Fans werden wenig begeistert sein, denn mittlerweile haben sich alle drei Teams treue Fangemeinden geschaffen, die man nur sehr schwer überzeugen können dürfte. Vorerst ist nun eine Spielvereinigung zwischen Dornbirn und Feldkirch am Tisch. Der potentielle neue Vorarlberger Grossclub wird mit Sicherheit versuchen, in der Erste Bank Eishockey Liga mitzumischen - einen Termin hat Gau jedoch nicht genannt. Mit der Ankündigung von Gau könnten eventuell auch die Pläne der Dornbirner etwas beschleunigt werden. Den Bulldogs wird bereits seit längerem ein Aufstiegsbestreben nachgesagt, die Spieler wurden teilweise bereits für diese Saison verpflichtet. Gegenüber Hockeyfans.at hiess es noch nach der vergangenen Saison, dass ein Einstieg Dornbirns frühestens in der Saison 2005/06 angestrebt werde. Für die Erste Bank Eishockey Liga wäre es auf alle Fälle sehr wichtig, auch in Vorarlberg vertreten zu sein und keinen weiteren Club zu verlieren. Entscheidet sich auch Salzburg für einen Aufstieg wäre dann wieder eine Liga aus acht Mannschaften möglich. Noch stecken hinter den Meldungen viele Fragezeichen und es bleibt abzuwarten, was aus den Andeutungen tatsächlich wird. Spannung ist auf alle Fälle für die nächsten Wochen angesagt.