Erste Liga: Innsbrucker Haie gewinnen Westderby gegen Feldkirch
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marksoft -
25. Januar 2004 um 20:13 -
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Der HC Innsbruck bleibt die erfolgreichste Bundesliga Mannschaft des Jahres 2004. Auch das Westderby gegen Schlusslicht Feldkirch gewannen die Tiroler und das 3:0 im Heimspiel bedeutet einen weiteren Sprung nach vorne in der Tabelle. Die Vorarlberger müssen sich wohl schön langsam von den Play Offs verabschieden.
Niederlage im Westderby Mit 0:3 hat der EC Supergau Feldkirch am Sonntag Abend in Innsbruck verloren. Klingt eindeutig, war es aber nicht, meint Coach Tom Pokel: "Es war ein gutes, schnelles Spiel von beiden Teams. Die hatten ihre Chancen und wir hatten unsere, nur dass Innsbruck drei davon verwertet hat. Bis auf das erste waren die Tore verdient. Wir hätten aber ebenso gut drei Tore schießen können. Dalpiaz hat sehr stark gespielt." Die Schussstatistik von 31 zu 23 für Feldkirch spricht da wieder einmal Bände. "Wir haben eigentlich genauso gespielt wie gegen Villach. Ich kann der Mannschaft nicht mal richtig böse sein", so Pokel. Das hilft dem Team allerdings nicht weiter, denn die zwei Punkte sind verloren. Damit steht der ECF am Dienstag unter Zugzwang. Gegen Wien muss daheim dringend ein Sieg her, will man sich überhaupt noch die Chance auf die Play Offs wahren. "Wir werden so weitermachen wie bislang. Wir sind auf dem richtigen Weg", sagt Pokel im Hinblick auf die Partie gegen die Caps und hofft, dass sein Team dann wieder mehr Glück hat und der Puck den Weg ins gegnerische Tor findet. (Quelle: Presseaussendung EC Feldkirch) Innsbruck bleibt die Mannschaft des Jahres aus Innsbruck/Michael Mäser/sport4.at 15 Punkte aus neuen Spielen ist die eindrucksvolle Bilanhz des HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck im Jahr 2004. So musste sich im großen Westderby heute auch der EC SUPERGAU Feldkirch den Haien geschlagen geben. Im Startdrittel sahen die knapp 2000 Zuschauer in der Olympiahalle ein ziemlich ausgeglichenes Spiel in dem es beide Team nach den harten Matches am Freitag ruhig angingen. Die Tiroler kamen zu einigen tolen Chancen, konnten diese aber nicht verwerten. Nach knapp 10 Minuten im ersten Drittel schien dann aber Feldkirch Schlussmann McArthur geschlagen, der Puck blieb aber auf der Linie liegen und die Schiedsrichter entschieden auf kein Tor. Zwei Minuten vor Schluss kamen die Vorarlberger dann zu ihrer ersten Powerplaychance in diesem Spiel, doch wie schon am Freitag gegen Villach, machte nicht Feldkirch das Tor, sondern der Gegner. Heimo Lindner schnappt sich in einem Konter den Puck, passt zu Guidarelli und der netzt zum 1:0 Pausenstand ein. Im zweiten Drittel waren es dann die Gastgeber die das Spielgeschehen dicktierten. Feldkirch kam zwar zu einigen tollen Chancen, aber die Haie hatten das Spiel im großen und ganzen im Griff und kamen in der 27. Minute zur 2:0 Führung. Kapitän Niki Strobl hebt den Puck nach Schüssen von Pusnik und Kasper über McArthur ins Feldkircher Gehäuse. Auch im letzten Drittel das gleiche Bild - Innsbruck hat mehr vom Spiel und Feldkirch versucht doch noch mit allem Risiko den Anschluss zu schaffen. Aber Martin Hohenberger macht nach toller Vorarbeit vom überragenden Andi Pusnik alles klar und erzielt in der 56. Minute den verdienten 3:0 Endstand für die Tiroler. Während sich die Tiroler nun auf Rang zwei vorarbeiteten, wird es für die Vorarlberg immer enger. Feldkirch liegt nun schon mit fünf Punkten hinter dem sechsten Wien. Aber die Tiroler haben es vorgezeigt, dass man mit einer tollen Serie in dieser ausgeglichenen Liga den Anschluss wieder finden kann. Presseaussendung HC TWK Innsbruck: HCI prolongiert im Westderby Der HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck bleibt die Mannschaft die Stunde, resp. die Mannschaft des Jahres (2004). Mit einem souveränen 3:0-Erfolg gegen die sichtlich überforderten Feldkircher absolvierten die Tiroler nicht nur das Pflichtprogramm des Wochenendes, sondern schoben sich auch auf Platz zwei in der Tabelle. Womit es am Dienstag in Klagenfurt unter ganz besonderen Vorzeichen zum ewig reizvollen Duell der Erzrivalen kommt - es geht um die Tabellenführung. Gegen Feldkirch genügte den Innsbruckern ein gutes Tempospiel und Aggressivität in den Zweikämpfen, um recht schnell die Weichen auf Sieg zu stellen. Teilweise wurde mit vier Linien eine Attacke nach der anderen gestartet. Auch wenn die Gäste, vor allem im ersten Drittel so manche Möglichkeit vorfanden, so schienen die Gastgeber dennoch nie in Gefahr. Zu harmlos wirkten Wheeldon und Co. im Abschluss. Zu souverän agierte anderseits Claus Dalpiaz, der von den rund 2000 Fans begeistert für sein Shut out gefeiert wurde. Es hatte allerdings bis zur 19. Minute gedauert, ehe sich die optische Überlegenheit in Zahlen ausdrückte, nachdem Guidarelli in der letzten Sekunde eines Feldkircher Powerplays aus einem Konter das 1:0 erzielte. Von diesem Augenblick an war die Frage nach dem Sieger beantwortet, das 2:0 durch Strobl nach 27 Minuten untermauerte lediglich die Vormachtstellung der Innsbrucker. Hohenbergers 3:0 in der 56. Minute war Resultatskosmetik im Sinne der Sieger, die sich angesichts des kräfteraubenden Programms (Dienstag in Klagenfurt, Freitag zuhause gegen Villach) im letzten Drittel sichtlich schonten. Entsprechend die Analyse der Sieger. Für Patrick Mössmer, der selbst zwei tolle Chancen nicht verwerten konnte war es zwar kein perfektes Spiel, aber vor allem deshalb, weil Feldkirch auch nicht in Top Form agierte und spätestens nach dem 2:0 alles gelaufen war. Luggi Schwitzer sah es ähnlich: "Das Spiel war nicht gerade berauschend, aber wichtig sind die 2 Punkte. Und wir haben wieder gesehen, dass noch mehr drinnen ist." Vor dem KAC-Match jedenfalls haben die Tiroler keine Angst. Egal wen man befragte. Für Thomas Müller gibt es nur eine Devise: "wir müssen - nein wir wollen gewinnen!" Ein "Sieger" war bereits vor dem Spiel geehrt worden - Günther Hanschitz. Der geschäftsführende Obmann des HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck hatte letztes Wochenende für seine Verdienste um den Eishockeysport in Innsbruck das Sportehrenzeichen der Landeshauptstadt verliehen bekommen. In feierlichem Rahmen auf der Weiherburg. "Eine große Ehre für mich, aber ich sehe die Auszeichnung als Anerkennung für die Arbeit all meiner Vorstandskollegen", so Hanschitz von dem 1994 die Initiative zur Gründung eines Nachwuchsvereins ausging. Zehn Jahre später hat sich aus diesem Versuch ein österreichischer Spitzenklub etabliert. Eine beachtliche Leistung. HC TWK Innsbruck - EC Supergau Feldkirch 3:0 (1:0, 1:0, 1:0) Zuschauer: 1.800 Referees: Schiffauer G.; Hütter A., Mandler C. Tore: Guidarelli T. (18:58 / Lindner H., Kasper P.), Strobl D. (26:59 / Pusnik A., Kasper P.), Hohenberger M. (55:41 / Pusnik A., Strobl D.) resp. Goalkeepers: Dalpiaz C. (60 min. / 31 SA. / 1 GA.) resp. McArthur M. (60 min. / 33 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 4 resp. 4 Die Kader: HCI: Mössmer P., Hohenberger M., Guidarelli T., Fox A., Höller A., Tropper M., Pusnik A., Strobl D., Schlögl H., Lindner H., Schönberger F., Müller T., Schwitzer L., Dalpiaz C., Gottardis F., Praxmarer M., Schwitzer F., Mellitzer A., Kasper P., Rahm N., Silfwerplatz J., Mana M. Feldkirch: Puschnik G., Auer T., Grabher Meier M., Jasko T., Akkanen J., Gauthier D., Wheeldon S., Usubelli D., Nasheim R., Fussi W., Schmidle B., Haberl S., Vnuk T., Penker J., McArthur M., Lampert M., Strauss W., Casey B., Doyle R., Lavoie D.
Niederlage im Westderby Mit 0:3 hat der EC Supergau Feldkirch am Sonntag Abend in Innsbruck verloren. Klingt eindeutig, war es aber nicht, meint Coach Tom Pokel: "Es war ein gutes, schnelles Spiel von beiden Teams. Die hatten ihre Chancen und wir hatten unsere, nur dass Innsbruck drei davon verwertet hat. Bis auf das erste waren die Tore verdient. Wir hätten aber ebenso gut drei Tore schießen können. Dalpiaz hat sehr stark gespielt." Die Schussstatistik von 31 zu 23 für Feldkirch spricht da wieder einmal Bände. "Wir haben eigentlich genauso gespielt wie gegen Villach. Ich kann der Mannschaft nicht mal richtig böse sein", so Pokel. Das hilft dem Team allerdings nicht weiter, denn die zwei Punkte sind verloren. Damit steht der ECF am Dienstag unter Zugzwang. Gegen Wien muss daheim dringend ein Sieg her, will man sich überhaupt noch die Chance auf die Play Offs wahren. "Wir werden so weitermachen wie bislang. Wir sind auf dem richtigen Weg", sagt Pokel im Hinblick auf die Partie gegen die Caps und hofft, dass sein Team dann wieder mehr Glück hat und der Puck den Weg ins gegnerische Tor findet. (Quelle: Presseaussendung EC Feldkirch) Innsbruck bleibt die Mannschaft des Jahres aus Innsbruck/Michael Mäser/sport4.at 15 Punkte aus neuen Spielen ist die eindrucksvolle Bilanhz des HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck im Jahr 2004. So musste sich im großen Westderby heute auch der EC SUPERGAU Feldkirch den Haien geschlagen geben. Im Startdrittel sahen die knapp 2000 Zuschauer in der Olympiahalle ein ziemlich ausgeglichenes Spiel in dem es beide Team nach den harten Matches am Freitag ruhig angingen. Die Tiroler kamen zu einigen tolen Chancen, konnten diese aber nicht verwerten. Nach knapp 10 Minuten im ersten Drittel schien dann aber Feldkirch Schlussmann McArthur geschlagen, der Puck blieb aber auf der Linie liegen und die Schiedsrichter entschieden auf kein Tor. Zwei Minuten vor Schluss kamen die Vorarlberger dann zu ihrer ersten Powerplaychance in diesem Spiel, doch wie schon am Freitag gegen Villach, machte nicht Feldkirch das Tor, sondern der Gegner. Heimo Lindner schnappt sich in einem Konter den Puck, passt zu Guidarelli und der netzt zum 1:0 Pausenstand ein. Im zweiten Drittel waren es dann die Gastgeber die das Spielgeschehen dicktierten. Feldkirch kam zwar zu einigen tollen Chancen, aber die Haie hatten das Spiel im großen und ganzen im Griff und kamen in der 27. Minute zur 2:0 Führung. Kapitän Niki Strobl hebt den Puck nach Schüssen von Pusnik und Kasper über McArthur ins Feldkircher Gehäuse. Auch im letzten Drittel das gleiche Bild - Innsbruck hat mehr vom Spiel und Feldkirch versucht doch noch mit allem Risiko den Anschluss zu schaffen. Aber Martin Hohenberger macht nach toller Vorarbeit vom überragenden Andi Pusnik alles klar und erzielt in der 56. Minute den verdienten 3:0 Endstand für die Tiroler. Während sich die Tiroler nun auf Rang zwei vorarbeiteten, wird es für die Vorarlberg immer enger. Feldkirch liegt nun schon mit fünf Punkten hinter dem sechsten Wien. Aber die Tiroler haben es vorgezeigt, dass man mit einer tollen Serie in dieser ausgeglichenen Liga den Anschluss wieder finden kann. Presseaussendung HC TWK Innsbruck: HCI prolongiert im Westderby Der HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck bleibt die Mannschaft die Stunde, resp. die Mannschaft des Jahres (2004). Mit einem souveränen 3:0-Erfolg gegen die sichtlich überforderten Feldkircher absolvierten die Tiroler nicht nur das Pflichtprogramm des Wochenendes, sondern schoben sich auch auf Platz zwei in der Tabelle. Womit es am Dienstag in Klagenfurt unter ganz besonderen Vorzeichen zum ewig reizvollen Duell der Erzrivalen kommt - es geht um die Tabellenführung. Gegen Feldkirch genügte den Innsbruckern ein gutes Tempospiel und Aggressivität in den Zweikämpfen, um recht schnell die Weichen auf Sieg zu stellen. Teilweise wurde mit vier Linien eine Attacke nach der anderen gestartet. Auch wenn die Gäste, vor allem im ersten Drittel so manche Möglichkeit vorfanden, so schienen die Gastgeber dennoch nie in Gefahr. Zu harmlos wirkten Wheeldon und Co. im Abschluss. Zu souverän agierte anderseits Claus Dalpiaz, der von den rund 2000 Fans begeistert für sein Shut out gefeiert wurde. Es hatte allerdings bis zur 19. Minute gedauert, ehe sich die optische Überlegenheit in Zahlen ausdrückte, nachdem Guidarelli in der letzten Sekunde eines Feldkircher Powerplays aus einem Konter das 1:0 erzielte. Von diesem Augenblick an war die Frage nach dem Sieger beantwortet, das 2:0 durch Strobl nach 27 Minuten untermauerte lediglich die Vormachtstellung der Innsbrucker. Hohenbergers 3:0 in der 56. Minute war Resultatskosmetik im Sinne der Sieger, die sich angesichts des kräfteraubenden Programms (Dienstag in Klagenfurt, Freitag zuhause gegen Villach) im letzten Drittel sichtlich schonten. Entsprechend die Analyse der Sieger. Für Patrick Mössmer, der selbst zwei tolle Chancen nicht verwerten konnte war es zwar kein perfektes Spiel, aber vor allem deshalb, weil Feldkirch auch nicht in Top Form agierte und spätestens nach dem 2:0 alles gelaufen war. Luggi Schwitzer sah es ähnlich: "Das Spiel war nicht gerade berauschend, aber wichtig sind die 2 Punkte. Und wir haben wieder gesehen, dass noch mehr drinnen ist." Vor dem KAC-Match jedenfalls haben die Tiroler keine Angst. Egal wen man befragte. Für Thomas Müller gibt es nur eine Devise: "wir müssen - nein wir wollen gewinnen!" Ein "Sieger" war bereits vor dem Spiel geehrt worden - Günther Hanschitz. Der geschäftsführende Obmann des HC Tiroler Wasserkraft Innsbruck hatte letztes Wochenende für seine Verdienste um den Eishockeysport in Innsbruck das Sportehrenzeichen der Landeshauptstadt verliehen bekommen. In feierlichem Rahmen auf der Weiherburg. "Eine große Ehre für mich, aber ich sehe die Auszeichnung als Anerkennung für die Arbeit all meiner Vorstandskollegen", so Hanschitz von dem 1994 die Initiative zur Gründung eines Nachwuchsvereins ausging. Zehn Jahre später hat sich aus diesem Versuch ein österreichischer Spitzenklub etabliert. Eine beachtliche Leistung. HC TWK Innsbruck - EC Supergau Feldkirch 3:0 (1:0, 1:0, 1:0) Zuschauer: 1.800 Referees: Schiffauer G.; Hütter A., Mandler C. Tore: Guidarelli T. (18:58 / Lindner H., Kasper P.), Strobl D. (26:59 / Pusnik A., Kasper P.), Hohenberger M. (55:41 / Pusnik A., Strobl D.) resp. Goalkeepers: Dalpiaz C. (60 min. / 31 SA. / 1 GA.) resp. McArthur M. (60 min. / 33 SA. / 3 GA.) Penalty in minutes: 4 resp. 4 Die Kader: HCI: Mössmer P., Hohenberger M., Guidarelli T., Fox A., Höller A., Tropper M., Pusnik A., Strobl D., Schlögl H., Lindner H., Schönberger F., Müller T., Schwitzer L., Dalpiaz C., Gottardis F., Praxmarer M., Schwitzer F., Mellitzer A., Kasper P., Rahm N., Silfwerplatz J., Mana M. Feldkirch: Puschnik G., Auer T., Grabher Meier M., Jasko T., Akkanen J., Gauthier D., Wheeldon S., Usubelli D., Nasheim R., Fussi W., Schmidle B., Haberl S., Vnuk T., Penker J., McArthur M., Lampert M., Strauss W., Casey B., Doyle R., Lavoie D.